Du legst in Sorrent auf einem echten Fischerboot ab und fährst zu den strahlenden Ufern von Capri – probier dein Glück beim Angeln oder spring direkt ins glasklare Wasser. Genieße hausgemachtes Mittagessen (und Limoncello) an Deck, bevor es auf der Rückfahrt entlang der Capri-Klippen geht.
Das Erste, was mir auffiel, war die Farbe – das Meer vor Sorrent hat dieses Blau, das fast in die Augen sticht. Kurz nach halb neun kletterten wir auf Salvatores alten Fischerboot, noch leicht verschlafen. Er grinste und reichte uns Kaffee in Plastikbechern (stark genug, um jeden wachzurütteln). Der Motor brummte leise, als wir vom Marina Grande ablegten. Ich erinnere mich an die salzige Gischt im Gesicht und an jemanden, der leise italienische, fröhliche Musik im Radio spielte. Salvatore zeigte auf kleine Buchten entlang der Sorrent-Küste und erzählte Geschichten zu jeder einzelnen. Einige klangen halb erfunden, aber wen störte das?
Als wir Capri erreichten, stand die Sonne schon hoch und meine Arme klebten vom Sonnencreme-Schweiß. Du kannst entweder für ein paar Stunden auf Capri an Land gehen oder an Bord bleiben und angeln – ich blieb, weil ich ehrlich gesagt wissen wollte, ob ich was fangen würde. Die Angelruten waren einfach, aber robust. Ich fing eine kleine Makrele (Salvatore nannte sie „piccolo ma buono“ und zwinkerte). Er zeigte mir, wie man den Köder richtig an den Haken macht – meine Hände rochen danach stundenlang nach Fisch. Wenn Angeln nicht dein Ding ist, kannst du einfach vom Boot ins Wasser springen; das Wasser ist so klar, dass du bis auf die Felsen und die silbernen Fische darunter sehen kannst.
Das Mittagessen war schlicht, aber perfekt: kalter Nudelsalat von Salvatores Hof, Auberginen-Parmesan (ich nahm Nachschlag), knuspriges Brot und eine Caprese-Torte mit einem Hauch von Zitronenschale. Wir stießen mit Prosecco an – jemand verschüttete seinen, als eine Welle das Boot schaukelte, und alle lachten. Später schenkte er uns seinen selbstgemachten Limoncello in kleinen, abgenutzten Gläsern ein. Es gab diesen Moment, in dem keiner sprach – wir aßen einfach, lauschten dem Plätschern des Wassers am Rumpf und genossen die warme Sonne auf dem Rücken. So sollte Sommer immer sein.
Wir umrundeten die Klippen von Capri, bevor wir am späten Nachmittag zurück nach Sorrent fuhren – müde, salzig und mit einem leichten Zitronen- und Meeresduft auf der Haut. Ich denke noch oft an diesen Anblick der hellen Felsen von Capri vor dem tiefblauen Meer. Wenn du jemals die Chance hast, diese Angeltour bei Capri zu machen… dann tu es einfach.
Die Tour dauert etwa 8 Stunden, von 8:45 bis 17 Uhr.
Ja, das Mittagessen wird mit Bio-Produkten vom Hof des Guides an Bord serviert.
Ja, du kannst dich entscheiden, 2 oder 4 Stunden auf Capri zu verbringen statt zu angeln (kleine Anlandegebühr fällt an).
Ja, es gibt Zeit zum Schwimmen im klaren Wasser rund um Capri.
Ja, Abholung und Rücktransfer von Treffpunkten in Sorrent sind inklusive.
Du kannst Schnapper, Doraden, Makrelen, Steinbutt, Meerbarben und mehr fangen – meist kleine bis mittelgroße Fische.
Ja, an Bord gibt es Prosecco, hausgemachten Limoncello und Softdrinks.
Ja, Schnorchelausrüstung steht für die Schwimmstopps zur Verfügung.
Dein Tag umfasst Abholung und Rücktransfer von Treffpunkten in Sorrent, alle Treibstoffkosten übernimmt Salvatore (der Kapitän), Live-Kommentare während der Fahrt entlang der Küste, Nutzung der Angelruten und Schnorchelausrüstung, dazu ein hausgemachtes Mittagessen mit Getränken – Prosecco und Limoncello inklusive – bevor es am späten Nachmittag zurückgeht.
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