Du erkundest Cagliaris verwinkelte Gassen mit einer lokalen Guide, probierst frisch gebackenes sardisches Gebäck, teilst regionale Wurst- und Käsespezialitäten mit Wein, genießt ein traditionelles Mittagessen und lässt den Tag bei Espresso in einem klassischen Café ausklingen. So erlebst du Sardinien nicht nur geschmacklich, sondern wirklich hautnah.
Als Erstes fiel mir das Klappern hinter dem Schaufenster einer Bäckerei auf – jemand schob gerade goldbraune Teilchen auf Abkühlgitter. Unsere Guide Marta winkte uns rein, bevor ich überhaupt den Anblick richtig aufnehmen konnte. Drinnen roch es warm und süß, ganz anders als zuhause. Sie reichte mir etwas Blättriges mit Honig und Nüssen (den Namen hab ich sofort wieder vergessen – zu beschäftigt mit Kauen), und in ihrer Stimme lag ein leises Stolz, als sie erzählte, dass ihre Oma die Leckerei zu Feiertagen noch selbst macht. Ich versuchte den Namen nachzusprechen, wahrscheinlich klang das ziemlich holprig; Marta lachte nur und klopfte mir auf die Schulter.
Danach schlenderten wir zu einem kleinen Bistro, wo uns Scheiben von salzigem Pecorino und hauchdünnem Prosciutto erwarteten. Das Glas lokalen Rotweins hatte diesen erdigen Duft – fast staubig, aber auf eine gute Art. Wir blieben alle länger bei den Tellern sitzen als geplant und redeten darüber, wie anders „einfaches“ Essen schmeckt, wenn man wirklich hier ist. Jemand fragte nach der Käseherstellung, und Marta erzählte lebhaft von Schafen bei Oristano. Es fühlte sich weniger wie eine Tour an, mehr wie ein Treffen mit jemandem, der uns wirklich zeigen wollte, warum diese Aromen so besonders sind.
Der Hauptstopp war ein familiengeführtes Restaurant in einer kleinen Gasse, die ich allein sicher übersehen hätte. Es gab Fregola – diese kleinen, bissfesten Pastaperlen – in Tomatensoße mit Venusmuscheln. Die Schüssel sah schlicht aus, schmeckte aber tief und fast rauchig. Ich kratzte den Teller bis zum letzten Bissen aus. Draußen summten Roller vorbei, aus einem offenen Fenster drang kratzige Popmusik. Lustig, was einem im Gedächtnis bleibt: wie das Sonnenlicht auf unseren Tisch fiel oder wie alle an den Nachbartischen sich zu kennen schienen.
Zum Schluss hielten wir an einem Streetfood-Stand (ich muss zugeben, ich war schon ziemlich satt) und ließen den Tag dann in einem historischen Café bei einem Espresso ausklingen. Der Kaffee war kräftig und scharf, genau das Richtige nach all dem Brot und Käse. Dort zu sitzen, die Einheimischen wild gestikulierend über ihren Tassen beobachten und raten, worüber sie wohl diskutieren – das fühlte sich einfach richtig an, für einen Nachmittag Teil davon zu sein.
Die Tour umfasst mehrere Stopps bei Bäckereien, Restaurants und Cafés; plane etwa einen halben Tag ein, um alles entspannt zu genießen.
Ja, ein komplettes Mittagessen ist Teil der Tour.
Ein Glas regionaler Wein (für Erwachsene ab 18), Wasser und ein Espresso im letzten Café sind inklusive.
Vegetarische Optionen werden nicht ausdrücklich erwähnt; bei speziellen Ernährungswünschen am besten direkt beim Anbieter nachfragen.
Es gibt keinen Abholservice; der Treffpunkt ist zentral in Cagliari.
Ja, auch Assistenztiere sind erlaubt, und spezielle Babysitze sind verfügbar; die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet.
Du probierst Gebäck, Wurst- und Käsespezialitäten wie Pecorino und Prosciutto, traditionelle Pasta wie Fregola, Streetfood und Kaffee.
Ja, am Tourende in Cagliaris Stadtzentrum gibt es gute Anbindungen an den öffentlichen Nahverkehr.
Dein Tag beinhaltet Verkostungen in lokalen Bäckereien und Feinkostläden, Wurst- und Käseplatten mit regionalem Wein (ab 18 Jahren), ein traditionelles sardisches Mittagessen mit Spezialitäten wie Fregola, Streetfood-Snacks in belebten Gassen, Wasser während der gesamten Tour und zum Abschluss einen Espresso in einem historischen Café in Cagliari, bevor du deinen Abendplänen nachgehst.
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