Du segelst ab Cagliari auf einem klassischen Holzgozzo mit nur acht Personen, machst fünf Badepausen in Buchten zum Schwimmen oder Schnorcheln mit Ausrüstung vor Ort. Genieße sardischen Käse und Salami mit kaltem Wein bei einem Aperitif an Bord, während dein Guide Geschichten über Sella del Diavolo und den Poetto-Strand erzählt. Freu dich auf Lachen, neue Bekanntschaften und ehrliche Aromen, die lange im Gedächtnis bleiben.
Ich muss zugeben, fast hätte mir der Wind schon am Pier in Cagliari den Hut weggeweht. Unser Kapitän – Paolo, glaube ich? – grinste nur und meinte, das sei ein gutes Omen. Das Boot roch nach altem Holz, Sonne und Salz, als hätten sie sich in jedem Zentimeter festgesetzt. Acht von uns quetschten sich auf die überraschend bequemen Polster, und als wir langsam von der Stadt ablegten, lief Musik, die sofort Sommerstimmung verbreitete. Erster Halt: Cala Bernat. Das Wasser war so klar, dass ich meine blassen Füße sehen konnte, die über die Seite baumelten – nach Monaten in Sneakers immer wieder ein kleiner Schock.
Wir legten fünf Badepausen rund um den Golf von Cagliari ein, jede ganz anders. Bei Sella del Diavolo (dem Teufelssattel) reichte mir Paolo eine Maske und zeigte auf seltsame Felsformationen unter Wasser – ich versuchte seinen Erklärungen zu folgen, trieb aber meistens einfach nur und beobachtete die kleinen silbernen Fische, die herumsausten. Er erzählte eine Geschichte zum Namen der Klippe, aber ich verpasste die Hälfte, weil gerade jemand eine Flasche Prosecco öffnete (Prioritäten eben). Am Strand von Calamosca mischte sich felsiger Grund mit feinem Sand, und wenn man genau hinhörte, roch man wilden Rosmarin in der Luft. Ein SUP-Board lag bereit für die Mutigen – ich blieb beim Schnorcheln.
Das Mittagessen – oder besser gesagt der Aperitif – war einfach, aber perfekt: salziger Pecorino, hauchdünner Salami, knuspriges Guttiau-Brot. Wir aßen mit nassen Händen und tranken kalten Weißwein aus Plastikbechern, während Paolo in der Ferne auf den Poetto-Strand zeigte und erzählte, wie die Einheimischen hier das ganze Jahr überherkommen. Gelächter brach aus, als jemand versuchte, „guttiau“ richtig auszusprechen (ich hab’s gar nicht erst versucht). Die Sonne brannte inzwischen stärker; ich hatte die Sonnencreme hinter den Knien vergessen und trage jetzt einen schrägen Streifen als Souvenir.
Ich denke immer noch an diesen ruhigen Moment, als wir an einer Höhle vorbeidrifteten, die nur vom Meer aus erreichbar ist – das Licht darin schimmerte grünlich-blau, fast unwirklich. Es ist nichts Aufgeblasenes oder Luxuriöses, einfach echtes Sardinien mit Fremden, die am Ende wie Freunde wirkten. Wenn du etwas Hochglanzpoliertes oder Privates suchst, ist das vielleicht nichts für dich – aber für mich? Dieser Nachmittag bleibt jedes Mal in meinem Kopf, wenn ich Salzluft rieche.
Die Tour umfasst fünf Badepausen in verschiedenen Buchten rund um den Golf von Cagliari.
Ja, an jedem Halt gibt es Schnorchelmasken für die Gäste an Bord.
Serviert werden lokale Salami, Pecorino-Käse, Guttiau-Brot und ein Glas Weißwein oder Prosecco.
Die Gruppengröße ist auf acht Personen begrenzt, um Komfort zu gewährleisten.
Ja, eine Leiter an Bord erleichtert das sichere Ein- und Aussteigen bei jedem Stopp.
Die Route führt zu Cala Bernat, Sella del Diavolo, Cala Fighera, Calamosca und Poetto.
Ein SUP-Board steht für Gäste bereit, die bei den Badepausen weiter erkunden möchten.
Babys sind willkommen, müssen aber während der Fahrt auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Dein Tag startet am Pier von Cagliari auf einem klassischen Holzgozzo für acht Gäste; fünf Badepausen in Buchten wie Cala Bernat und Sella del Diavolo; Nutzung von Schnorchelausrüstung und SUP-Board; ein Aperitif an Bord mit sardischer Salami, Pecorino, Guttiau-Brot; dazu gekühlter Weißwein oder Prosecco zum Entspannen zwischen den Schwimmstopps – alles begleitet von einem lokalen Kapitän, bevor es zurück in den Hafen geht.
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