Erkunde Cagliaris historische Viertel mit dem E-Bike und einem einheimischen Guide, der jede versteckte Gasse und Geschichte kennt. Freu dich auf leichte Anstiege zum Castello mit grandiosen Aussichten, Kaffeepausen in Villanova, Stopps an Kapellen und Museen sowie Zeit, die Meeresluft und das Stadtleben zu genießen.
„Keine Sorge, du kommst nicht ins Schwitzen“, sagt Marco gleich zu Beginn, als wir uns am Hafen von Cagliari auf unsere E-Bikes schwingen. Er hat recht – die Hügel sehen zwar steil aus, doch der Motor summt leise unter mir, und plötzlich gleite ich vorbei an verblassten Ladenfronten und Wäscheleinen. Die Luft riecht leicht nach Espresso und Meersalz. Wir schlängeln uns ins Viertel Stampace, wo Marco auf eine kleine Kapelle zwischen zwei Häusern zeigt und von den alten Festen erzählt, dabei gestikuliert er lebhaft. Ich versuche, einen Straßennamen nachzusprechen – Via Sant’Efisio – und er lächelt über meinen Akzent.
Der Anstieg zum Castello fällt dank der elektrischen Unterstützung leichter als gedacht, doch als wir die Terrasse des Bastione San Remy erreichen, fühlt es sich trotzdem wie ein kleiner Sieg an. Der Blick über Cagliari ist einfach… größer als erwartet. Sonnenstrahlen blitzen von den Ziegeldächern, und irgendwo unten läutet eine Glocke. In Villanova machen wir eine Kaffeepause – ehrlich gesagt war das der schönste Moment für mich. Die Barista lässt sich Zeit, reicht uns zuckrige Gebäckstücke, während Marco auf Sardisch mit ihr plaudert. Ich verstehe kaum drei Worte, aber es tut gut, einfach zuzuhören.
Wir schlängeln uns durch enge Gassen mit Blumentöpfen und verblassten Wandmalereien. Plötzlich weht eine Brise mit Jasminduft und etwas Herzhaftem – vielleicht das Mittagessen eines Nachbarn? Manchmal vergesse ich ganz, dass wir auf einer Tour sind; es fühlt sich an, als würde ich einem Freund folgen, der jede Abkürzung und Geschichte kennt. Plötzlich taucht das Nationalarchäologische Museum auf – moderne Glasfront trifft auf altes Gemäuer – und Marco erzählt von den Nuraghen-Bronzen darin (hätte ich im Geschichtsunterricht besser aufpassen sollen). Die Abfahrt zurück macht richtig Spaß, fast schon albern schnell; jemand ruft „Attenzione!“, als wir zu flott um die Ecke biegen. Und immer wieder denke ich an den Ausblick vom Castello, wie winzig alles von dort oben wirkte.
Die Tour führt durch mehrere Viertel wie Castello, Stampace und Villanova mit verschiedenen Stopps; die genaue Dauer ist nicht angegeben, aber rechne mit einem halben Tag.
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet, solange du Fahrradfahren kannst; Mindestgröße ist 150 cm.
Du erkundest Stampace, Castello, Villanova sowie die wichtigsten Straßen und Aussichtspunkte im Zentrum von Cagliari.
Nein, Eintrittskarten sind nicht enthalten; es gibt Stopps vor wichtigen Sehenswürdigkeiten wie dem Nationalarchäologischen Museum für Geschichten und Fotos.
Im Preis enthalten sind Wasserflaschen und während einer Pause Kaffee oder Tee.
Ein Abholservice ist nicht vorgesehen; der Treffpunkt ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Es gibt spezielle Kindersitze, aber alle Fahrer müssen mindestens 150 cm groß sein und sicher Fahrrad fahren können.
Du bekommst ein E-Bike, mit dem du Cagliaris Hügel mühelos meisterst, eine Wasserflasche für Erfrischung unter der sardischen Sonne und eine italienische Kaffee- oder Teepause, bevor es mit deinem lokalen Guide durch die verwinkelten Gassen zurückgeht.
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