Du fährst vom Startpunkt Catania auf den Ätna, wanderst auf uralten Lavafeldern bei Zafferana Etnea, probierst Honig und Wein auf einem Familienhof, entdeckst eine echte Lavahöhle und machst zum Sonnenuntergang eine leichte Wanderung um erloschene Krater. Das wechselnde Licht über dem Valle del Bove bleibt dir lange im Gedächtnis.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist das Grinsen unseres Guides Salvo, als wir Catania hinter uns ließen – die Stadt verschwand langsam, während der Vulkan immer größer im Blickfeld wurde. Es ist erstaunlich, wie schnell man die Meeresluft gegen diesen trockenen, mineralischen Geruch eintauscht. Wir machten Halt in Acitrezza, um die Lavastapel zu bewundern – sie ragen wie alte, störrische Zähne aus dem Wasser. Salvo erzählte uns eine Geschichte von Riesen, die sie ins Meer geworfen haben, und ich schwöre, selbst der Wind schien kurz stillzustehen.
Je höher wir zum Ätna fuhren, desto ruhiger wurde es im Auto. In Zafferana Etnea standen wir an der Stelle, wo der Lavastrom von 1991 fast die ganze Stadt verschluckt hätte – schwarzer Fels direkt am Gartenzaun. Wenn man sich hinkniete, spürte man noch die Restwärme (hab ich geprüft). Dann kam mein Lieblingsmoment: ein Halt auf einem Bauernhof, wo wir Honig probierten, der so blumig war, dass ich überrascht war, dazu Olivenöl, das mich den Supermarktkram für immer vergessen ließ. Ich versuchte „grazie“ richtig auszusprechen – wahrscheinlich klang es schrecklich, denn die alte Frau lachte nur und reichte mir noch ein Stück Brot.
Später krochen wir mit Helm und Taschenlampen in eine Lavahöhle (fühlte sich an wie kleine Entdecker). Die Luft darin war feucht und kalt, ganz anders als draußen – man hörte seinen eigenen Atem widerhallen. Danach wanderten wir zu den alten Kratern auf 2.000 Metern Höhe. Der Wind blies kräftig, doch dann wurde alles still, nur das Knirschen unserer Stiefel auf dem schwarzen Kies war zu hören. Den Sonnenuntergang über dem Valle del Bove zu beobachten… diese Farbe vergesse ich nicht – kein richtiges Orange oder Pink, eher ein einzigartiger Ton, den es nur hier gibt.
Die Tour beinhaltet Abholung vom Hotel in Catania, Transfers im klimatisierten Fahrzeug mit Fahrer, Besuche der Lavastellen und der Felsformationen bei Acitrezza, Verkostungen von Honig, Olivenöl und Wein auf einem Bauernhof, geführte Erkundung einer Lavahöhle mit Helm und Taschenlampe, eine leichte Wanderung bei Sonnenuntergang um alte Krater auf 2.000 m Höhe sowie den Rücktransfer.
Die Fahrt von Catania zum Ätna dauert je nach Verkehr und Pausen etwa eine Stunde.
Es gibt eine Verkostung auf einem Bauernhof mit typischen Produkten wie Honig, Olivenöl, Pesto, Wein und Likören; ein komplettes Mittagessen ist nicht enthalten, aber es gibt reichlich zum Probieren.
Nein, spezielle Ausrüstung ist nicht nötig; Helme und Taschenlampen werden von den Guides gestellt, damit die Erkundung sicher ist.
Ja, die Wanderung ist leicht und für jeden mit grundlegender Fitness machbar – keine anstrengenden Strecken.
Ja, es gibt Guides auf Englisch, außerdem auf Französisch, Italienisch und Spanisch auf Anfrage.
In der Wintersaison (November bis April) starten die Touren ab 12:00 Uhr mittags ab Catania.
Ja, Assistenztiere sind bei der Ätna Sonnenuntergangstour willkommen.
Dein Nachmittag beginnt mit der Abholung direkt an deiner Unterkunft oder einem Treffpunkt in Catania in einem klimatisierten Fahrzeug mit Fahrer; geführte Stopps an der Küste von Acitrezza und am historischen Lavastrom von Zafferana; Verkostungen von lokalem Honig, Olivenöl und Wein auf einem Familienhof; komplette Ausrüstung für die Erkundung einer echten Lavahöhle; eine leichte Wanderung bei Sonnenuntergang um alte Krater; und der Rücktransfer zum Ausgangspunkt.
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