Erlebe die Amalfiküste ab Neapel mit kleinem Reisegruppe und lokalem Guide, genieße Sorrents Gebäck und Vesuv-Blick, schlendere durch Positanos verwinkelte Gassen und atme das Meer, bevor du Amalfis historischen Charme aufnimmst – inklusive Limoncello-Kostprobe. Locker, bunt und mit viel Spaß.
Alles begann, als unser Fahrer Antonio uns von der anderen Straßenseite vor unserem Hotel in Neapel zuwinkte – und er kannte tatsächlich meinen Namen (das überrascht mich jedes Mal). Im Van war es angenehm kühl, was nach der Hitze der Stadt richtig gut tat. Ich saß neben einem Paar aus Manchester, das Limoncello noch nie probiert hatte; wir lachten alle darüber, wie früh am Tag so ein „Geschmackstest“ eigentlich ist. Es hat etwas Magisches, Neapel hinter sich zu lassen und durchs Fenster das Meer auftauchen zu sehen – schwer zu beschreiben, aber man fühlt sich sofort leichter.
Der erste Halt war Sorrent. Antonio zeigte auf eine Bäckerei, in der er morgens seine Sfogliatella holt – ein blättriges Gebäck mit Orangenschale, dessen Duft man schon von weitem riecht. Wir schlenderten an Zitronenständen und winzigen Läden mit handbemaltem Keramikgeschirr vorbei (ich habe mal vor Jahren eins kaputt gemacht). Der Blick auf den Vesuv war leicht verschwommen, aber der mächtige Berg thronte ruhig wie ein stiller Riese. Ich versuchte, „grazie“ mit dem richtigen Akzent zu sagen, und bekam von einer älteren Dame, die Limoncello-Proben anbot, ein Lächeln. Sie schenkte mir einen kleinen Becher ein – kalt, scharf und süß zugleich.
Danach ging’s nach Positano, mit seinen übereinander gestapelten Häusern und pinken Bougainvillea, die von den Balkonen hängen. Die Gassen sind so eng, dass man ständig Lieferanten auf Rollern ausweichen muss. Ich kaufte ein kleines Fläschchen Parfum aus lokalen Kräutern – der Duft blieb noch Stunden an meinem Handgelenk. Wir hatten hier etwa eine Stunde Zeit, was ehrlich gesagt reicht, um sich zu verlieren und wiederzufinden (außer man landet wie ich für zehn Minuten am falschen Strand). Jemand spielte Gitarre an den Stufen am Wasser, und ich saß einfach da und hörte zu, ohne an irgendwas zu denken.
Amalfi wirkte irgendwie älter – vielleicht wegen der Glocken der Kathedrale oder weil die Menschen dort langsamer unterwegs sind. Unsere Führerin Francesca erzählte von ihrem Großvater, der auf Fischerbooten arbeitete, und zeigte uns Papierläden, in denen noch alles von Hand gemacht wird. Ich gönnte mir einen Kaffee in einer kleinen Bar mit Meerblick und beobachtete Kinder, die vor der Kathedrale des Heiligen Andreas Tauben jagten. Auf der Rückfahrt nach Neapel spielten wir eine lustige Limoncello-Lotterie (ich habe nicht gewonnen), aber alle jubelten trotzdem. Sonnenverbrannte Nasen, klebrige Finger von Zitronenbonbons – ich denke noch oft an den Ausblick über Positano, während wir die kurvigen Küstenstraßen zurückfuhren.
Die Tour dauert den ganzen Tag mit mehreren Stunden in Sorrent, Positano und Amalfi, bevor es zurück nach Neapel geht.
Ja, die Abholung in der Nähe deines Hotels in Neapel ist inklusive und sorgt für bequemen Start.
In Positano hast du etwa eine Stunde, in Amalfi rund 1,5 Stunden; in Sorrent bleibt Zeit zum Bummeln und Probieren.
Es sind keine Mahlzeiten inklusive, aber unterwegs kannst du lokale Snacks kaufen oder Limoncello probieren.
Ja, es sind Kindersitze verfügbar und Kinderwagen können bei den Stopps genutzt werden.
Ein komfortabler, klimatisierter Kleinbus für kleine Gruppen sorgt für entspanntes Reisen.
Ja, sowohl der Fahrer als auch die Begleitung sprechen während der gesamten Tour Englisch.
Nein, für die meisten Aktivitäten brauchst du keine speziellen Eintrittskarten, da die Erkundung auf eigene Faust erfolgt.
Ja, an Bord gibt es eine spaßige Limoncello-Lotterie, bei der ein Gast eine Flasche als Souvenir gewinnt!
Dein Tag umfasst Hin- und Rückfahrt im klimatisierten Kleinbus mit Abholung nahe deinem Hotel in Neapel, Begleitung durch einen englischsprachigen Fahrer-Guide während der Stopps in Positano, Amalfi & Sorrent, Nutzung von Strandtüchern falls gewünscht, Parkgebühren in den Orten sowie eine unterhaltsame Limoncello-Lotterie auf dem Rückweg.
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