Du fährst als Sozius oder selbst auf einer Vespa entlang der kurvigen Straßen von Positano über Praiano, Furore, Amalfi, Atrani bis Ravello. Inklusive Hotelabholung und einem erfahrenen lokalen Guide, der Geschichten und Gebäck teilt. Stopps in malerischen Dörfern, mit Meerblick, Kaffeepausen – und immer der salzige Wind im Haar.
Mit den Händen fest am Sitz der Vespa klammernd, sah ich Federico einem Fischer in Praiano zu, wie er ihm zuwinkte, bevor er sich zu mir umdrehte – „Bereit?“ fragte er lachend. Salz lag in der Luft und dieser leichte Zitrusduft, den man nur hier spürt. Ich hätte nie gedacht, dass ich mich als Sozius so entspannt fühlen würde; vielleicht liegt es daran, dass Federico hier aufgewachsen ist und jede Kurve, jedes Schlagloch kennt. Wir sausten durch enge Gassen, in denen Wäsche wie bunte Fahnen hing und alte Männer aus ihren Türen nickten. Der Begriff „Amalfiküste Vespa-Tour“ trifft kaum, wie lebendig alles wirkt, wenn man wirklich unterwegs ist.
Unser erster Halt war Praiano, hoch über dem Meer gelegen. Federico zeigte auf eine kleine Bäckerei, in der er sonntags seine Sfogliatella holt (er kaufte zwei und bestand darauf, dass ich eine probiere; noch warm, knusprig und mit süßer Ricotta gefüllt). Dann ging es weiter Richtung Furore – die Brücke ist höher, als sie auf Fotos wirkt – und wir machten Halt an der Grotta dello Smeraldo. Die Schlange war kurz, also sind wir rein; ehrlich gesagt wirkte das grüne Licht, das von den Höhlenwänden reflektiert wurde, fast unwirklich – aber auf eine schöne Art. Nach der Rückkehr auf die Vespa machte er sich scherzhaft über meine zerzausten Haare unter dem Helm lustig – ich tat so, als wäre es mir egal, aber ja, es sah schlimm aus.
Hinter Conca dei Marini schlängelte sich die Straße, und plötzlich lag Amalfi unter uns wie eine Postkarte, die jemand zerknüllt und wieder glatt gestrichen hat. Wir schlenderten durch Gassen, in denen Kirchenglocken widerhallten, und Federico kaufte Kaffee an einer Bar nahe der Kathedrale (er kennt hier wirklich jeden). Danach ging es weiter nach Atrani (winzig, man verpasst es fast) und dann hinauf nach Ravello in den Hügeln. Wenn du Zeit hast, schau dir Villa Rufolo oder Cimbrone an; ich saß einfach auf dem Platz und sah einem älteren Paar zu, das leise Karten spielte. Die Sonne lag da schon schwer am Himmel.
Ja, die Abholung erfolgt direkt an deinem Hotel oder B&B.
Wenn du Vespa-Erfahrung hast, kontaktiere Federico vor der Buchung, um die Verfügbarkeit zu klären.
Die Route führt von Positano über Praiano, Furore (mit Grotta dello Smeraldo), Conca dei Marini, Amalfi, Atrani bis Ravello.
Während eines Stopps in Amalfi gibt es Kaffee und ein typisches Gebäck als kleine Stärkung.
Die Dauer hängt von der Warteschlange ab; die Höhle schließt um 16:30 Uhr, daher ist sie bei Nachmittagsfahrten eventuell nicht mehr zugänglich.
Nein, diese Tour wird nicht für Reisende mit Rückenproblemen empfohlen.
Nein, von Sorrent aus erreicht man Amalfi, aber nicht Ravello wegen der Entfernung; bei Wunsch kann Federico die Route individuell anpassen.
Ja, für alle Fahrer und Soziusse sind hygienisch gereinigte Helme inklusive.
Dein Tag beginnt mit der Abholung am Hotel entlang der Küste oder im Raum Sorrent, inklusive Nutzung einer klassischen Vespa mit erfahrenem lokalen Fahrer (oder Selbstfahren bei vorheriger Absprache), durchgehender Versicherung, hygienisch gereinigtem Helm für Sicherheit und Komfort sowie Pausen für Kaffee und Gebäck im historischen Zentrum von Amalfi. Rückkehr je nach Startzeit am späten Nachmittag oder Abend.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?