Du fährst mit einem lokalen Fahrer entlang der Klippenstraßen von Sorrent, hältst in Positanos bunten Gassen und probierst granita al limone auf dem Platz in Amalfi. Entdecke Ravellos Gärten oder genieße ein entspanntes Mittagessen mit Panorama, bevor du zum Sonnenuntergang zurückfährst – kleine Überraschungen und unvergessliche Momente inklusive.
Ganz ehrlich – ich hatte schon unzählige Fotos von der Amalfiküste gesehen, doch keine bereitete mich auf die erste wilde Kurve direkt außerhalb von Sorrent vor. Unser Fahrer Antonio grinste nur, während wir uns an den Straßenrand (und unsere Sitze) klammerten – überall blaues Meer und pastellfarbene Häuser, die die Klippen hinunterstürzten. Er zeigte auf die Li-Galli-Inseln im Dunst – „Sirenuse“, sagte er, „wo die Sirenen Odysseus verlocken wollten.“ Ich konnte nicht anders, als aufs Wasser zu starren und halb zu hoffen, dass etwas Mythisches auftaucht. Die salzige Luft war überall, vermischt mit einem Hauch von Zitronen.
Positano war unser erster Halt. Es wirkt fast surreal – diese steilen Gassen voller Leinenläden und alter Männer, die Keramik verkaufen, als wären sie schon ewig hier. Ich habe mich verlaufen, als ich die Chiesa di Santa Maria Assunta suchte (die Kirche mit der verrückten Kuppel aus Fliesen) und landete schließlich in einer winzigen Bar, wo ich mit zwei Einheimischen einen Espresso trank, die sich gerade über Fußball stritten. Der Spiaggia Grande war voll, aber trotzdem irgendwie friedlich; ich setzte mich eine Weile auf die Kiesel und schaute den Sonnenanbetern zu, ohne an viel zu denken.
Die Fahrt nach Amalfi selbst fühlte sich gleichzeitig wie fünf Minuten und eine Ewigkeit an. Wir hatten Zeit zum Bummeln – ich schlüpfte in die Kathedrale des Heiligen Andreas, die fast zu dramatisch für so eine kleine Stadt wirkte. Die Luft drinnen war kühl und roch leicht nach Weihrauch und altem Stein. Draußen bestand Antonio darauf, dass wir die granita al limone probieren – „die beste in Kampanien!“ –, und das taten wir auch: so säuerlich, dass man kurz blinzeln musste. Nach dem Mittagessen in Ravello (ich nahm Pasta mit Sardellen – nicht mein Standard, aber wenn man schon mal in Italien ist…) schlenderten wir durch die Gärten der Villa Rufolo im weichen Nachmittagslicht. Es war kaum jemand unterwegs, nur Vogelgezwitscher und irgendwo in der Ferne Glockengeläut.
Ich denke immer noch an den Ausblick von Ravellos Terrasse – ehrlich, das wirkte fast unwirklich. Auf der Rückfahrt nach Sorrent spielte Antonio alte neapolitanische Lieder im Radio und erzählte von seinen Kindheitssommern hier. Die Sonne versank hinter den Klippen, und alles roch nach warmem Stein und Meeresbrise. Ob es Nostalgie war oder einfach zu viel Limoncello zum Mittag – keine Ahnung, aber dieser Tag hat sich tief eingebrannt.
Die Tour dauert einen ganzen Tag, etwa 8 Stunden inklusive Stopps in Positano, Amalfi und Ravello.
Ja, die Abholung erfolgt direkt von deiner Unterkunft oder in der Nähe in Sorrent.
In Positano und Amalfi hast du jeweils etwa 1,5 Stunden, in Ravello gibt es zusätzlich Zeit zum Erkunden oder Mittagessen.
Nein, Eintrittsgelder und Essen sind nicht inklusive – du kannst frei entscheiden, wie du deine Zeit und dein Budget einteilst.
Ja, Babys können im Kinderwagen mitfahren, und auf Wunsch gibt es spezielle Kindersitze.
Du kannst zum Beispiel die Chiesa di Santa Maria Assunta in Positano, die Kathedrale des Heiligen Andreas in Amalfi oder die Villen Rufolo und Cimbrone in Ravello besichtigen.
Ja, das private Fahrzeug ist klimatisiert und sorgt für Komfort während der gesamten Fahrt.
Alle Park- und Mautgebühren sind in der Buchung enthalten.
Dein Tag beinhaltet die Abholung vom Hotel oder einer Unterkunft in der Nähe von Sorrent, alle Park- und Mautgebühren auf der Strecke, einen professionellen Fahrer für die gesamte Tour sowie ein komfortables Privatfahrzeug, damit du zwischen den Stopps entspannen kannst – zurück geht es zum Sonnenuntergang.
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