Erlebe die Amalfiküste mit einem lokalen Fahrer, der unterwegs Geschichten erzählt. Zuerst hältst du in Ravello mit seinen ruhigen Straßen und atemberaubenden Aussichten, bevor es ins lebendige Herz von Amalfi geht. Genieß freie Zeit zum Entdecken, probiere lokale Leckereien oder lausche einfach den Kirchenglocken, die von den Steinmauern widerhallen. Ein persönliches Erlebnis, das lange nachklingt.
Ich erinnere mich noch genau, wie ich am Bahnhof in Salerno ausstieg – dieser erste Hauch von salziger Luft und Sonnenlicht. Unser Fahrer Antonio wartete schon mit einem Schild auf uns (fast hätte ich es übersehen, weil ich von einem Mann mit Zitronen so groß wie mein Kopf abgelenkt war). Er begrüßte uns wie alte Freunde und wir stiegen in seinen Van, der sich im Vergleich zur Hitze draußen wie eine kühle Höhle anfühlte. Gleich begann er, von seiner Kindheit in den Hügeln über Amalfi zu erzählen. Irgendwie machte es alles viel greifbarer, wenn er von den Feigen sprach, die er als Kind gepflückt hat – nicht nur eine Postkartenkulisse.
Die Fahrt nach Ravello führt durch enge Kurven und diese Aussichten, die man sonst nur von Instagram kennt – nur dass man hier den Duft der wilden Kräuter riechen kann, wenn jemand das Fenster öffnet. Antonio zeigte uns kleine Kapellen, die in den Felsen versteckt sind, und erzählte, wie die Einheimischen diese Straßen noch heute für ihre Feste nutzen. Wir wurden nahe dem Dom abgesetzt und schlenderten durch verschlafene Gassen aus Stein; ich gönnte mir ein Gebäck mit Zitronencreme, das nach purem Sonnenschein schmeckte (oder einfach nur nach Zucker). Die Glocken läuteten zur Mittagszeit, während wir auf den Stufen saßen und alten Männern beim Kartenspielen zusahen. Aus irgendeinem Grund ist mir das viel lebhafter im Gedächtnis geblieben als jedes Foto.
Nach Ravello ging es hinunter nach Amalfi. Die Straße schmiegt sich so nah an den Abgrund, dass man die Fischerboote weit unten schaukeln sieht – an einer Stelle bremste Antonio extra, damit wir den Moment genießen konnten (er meinte: „Kein Stress, das ist euer Tag“). In der Stadt gab er uns Tipps, wo man guten Kaffee ohne Touristenpreise bekommt (hat super geklappt) und ließ uns dann ein oder zwei Stunden auf eigene Faust losziehen. Die Luft roch nach Algen und Espresso. Diese engen Gassen haben etwas Magisches – ich habe mich ständig verlaufen, aber es hat mich überhaupt nicht gestört. Als wir uns später wiedertrafen, grinste Antonio so, als wüsste er genau, wie besonders dieser Tag für uns war.
Die Tour dauert etwa 7 bis 8 Stunden inklusive Fahrt und Stopps.
Ja, die Abholung vom Hotel, Hafen oder Bahnhof ist inklusive.
Ja, dein privater Fahrer spricht fließend Englisch.
Ja, du hast in beiden Orten Zeit, um auf eigene Faust zu erkunden.
Nein, Eintrittsgelder und Essen sind nicht enthalten; du kannst selbst entscheiden, wo du essen möchtest.
Babys und Kleinkinder sind willkommen; bei Bedarf gibt es Kindersitze.
Ja, dein Fahrer teilt unterwegs Geschichten und lokale Geschichte mit dir.
Ein mittleres Fitnesslevel ist empfehlenswert, da es in Ravello und Amalfi etwas zu Fuß zu erkunden gibt.
Dein Tag beinhaltet die private Abholung vom Hotel, Hafen oder Bahnhof; ein komfortables Mercedes-Fahrzeug mit Klimaanlage; einen englischsprachigen Fahrer, der unterwegs lokale Geschichten erzählt; flexible Zeiten je nach deinen Interessen; freie Zeit in Ravello und Amalfi; sowie alle Steuern, Parkgebühren, Diesel- und Mautkosten vor der Rückfahrt zum Ausgangspunkt.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?