Du fährst entlang der Klippen mit salziger Brise, schlenderst durch Positanos steile Gassen auf der Suche nach handgemachten Sandalen oder Keramik, probierst Limoncello auf Amalfis lebhaftem Platz und findest Ruhe in Ravellos Gärten hoch über allem. Ein ortskundiger Guide steuert jede Kurve, während du die Farben tanzen siehst und Kirchenglocken vom alten Stein widerhallen hörst.
Das Erste, was mir auffiel, war die salzige Meeresluft, die durch das Fenster hereinströmte, während wir die kurvige Straße entlang der Amalfiküste fuhren – die SS163, wie unser Fahrer sagte. An einer Kurve bremste er ab, damit wir den atemberaubenden Abgrund zum Meer darunter bewundern konnten, und jemand hinter mir schnappte tatsächlich nach Luft. Ich versuchte ein Foto zu machen, doch es spiegelte sich nur mein eigenes Gesicht im Glas. Unser Guide Marco zeigte auf Zitronenhaine, die sich an unmögliche Felsen klammerten, und erzählte, wie seine Großmutter noch „den echten“ Limoncello herstellt. Ich konnte ihn fast riechen.
In Positano stiegen wir aus dem Minivan direkt in ein Meer aus pastellfarbenen Häusern und Bougainvillea. Die Gassen schienen für Menschen kleiner als ich gemacht – ich duckte mich unter Wäscheleinen, die zwischen Balkonen gespannt waren. Ich kaufte Sandalen bei einer Frau, die meinen Fuß mit einem Stück Schnur maß und lachte, als ich versuchte, „grazie mille“ zu sagen, ohne es zu verhunzen. Gegen Mittag spiegelte die Sonne so stark von den bunten Kuppeln, dass ich die Augen zusammenkneifen musste, um einen Gelatostand zu finden.
Als Nächstes hielten wir am Fiordo di Furore – ein schmaler Riss im Fels, unter dem Wasser lautstark unter einer alten Steinbrücke rauschte. Es roch nach nassem Stein und Tang. Marco erzählte von Fischern, die hier früher ihre Boote bei Stürmen versteckten. Danach ging es weiter nach Conca dei Marini und zur Smaragdgrotte; drinnen tauchte das Licht alles in ein seltsames Grünblau, das sogar meine Hände fast magisch wirken ließ. Dort unten gibt es eine Unterwasser-Krippe aus Vietri-Keramik – aber ehrlich gesagt war ich zu sehr von unserem Echo an den Höhlenwänden fasziniert.
Amalfi selbst war belebt, aber nicht überwältigend. Wir schlenderten die Treppen hinauf zur Kathedrale Sant’Andrea – diese gestreiften Bögen sind aus der Nähe noch beeindruckender – und setzten uns dann auf den Platz, tranken kalte Aperol Spritz und sahen zu, wie Kinder Tauben um die Beine der Touristen jagten. Der letzte Halt war Ravello; dort oben war es ruhiger und auch etwas kühler. Ich erinnere mich, wie ich in den Gärten der Villa Rufolo stand, aufs Meer hinabblickte, den Dunst am Horizont sah und dachte: Vielleicht ist das, was man „la dolce vita“ nennt. Ob ich es ganz verstanden habe, weiß ich nicht – aber für ein paar Minuten fühlte es sich einfach richtig an, genau dort zu sein.
Das ist eine ganztägige Fahrtour zu mehreren Küstenorten.
Du besuchst Positano, Amalfi, Ravello, Fiordo di Furore, Atrani und Conca dei Marini (Smaragdgrotte).
Ja, der private Transport mit Abholung ist inklusive.
Ein festes Mittagessen ist nicht dabei, aber du hast in Orten wie Ravello oder Amalfi Zeit für eine Mahlzeit.
Eintrittsgelder sind nicht erwähnt; informiere dich vor Ort über Kosten für die Grotte.
Der Guide spricht Englisch, Spanisch und Italienisch.
Ja, Babys können im Kinderwagen mitfahren, und es gibt spezielle Kindersitze.
Der Minivan ist mit Klimaanlage und WLAN ausgestattet.
Dein Tag umfasst privaten Transport im klimatisierten Minivan mit Hotelabholung und Rückfahrt; Wasser und Softdrinks an Bord; Parkgebühren inklusive; Live-Guide auf Englisch, Spanisch oder Italienisch; außerdem WLAN, damit du deine Fotos von den Klippen direkt teilen kannst – bevor es gemütlich zurückgeht.
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