Spüre die Meeresbrise beim Vorbeifahren an den Li Galli-Inseln, schwimme in versteckten Buchten und schlendere durch Amalfis verwinkelte Gassen mit Zeit für Gebäck oder Shopping. Mit Hoteltransfer ab Sorrent und einem freundlichen Skipper entdeckst du Positano und Amalfi ganz entspannt – und nimmst mehr mit als nur schöne Fotos.
Wir stiegen nahe Sorrent ins Boot, zusammen mit einem Paar aus Mailand und einem älteren Briten, der ständig über seinen Sonnenbrand scherzte. Unser Skipper Marco reichte uns kalte Cola und zeigte auf die Insel Li Galli – er meinte, sie sieht aus wie ein Delfin, ich musste aber erst schräg hinschauen, um das zu erkennen. Das Wasser war so klar und türkis, fast unwirklich, und als wir zum ersten Mal an einer felsigen Bucht zum Schwimmen anhielten, hörte ich das Lachen von jemandem, das von den Klippen widerhallte. Salz auf den Lippen, Sonnencreme in den Augen – nichts Aufregendes, einfach dieses echte Sommergefühl.
Marco kannte jede Kurve der Küste. Er fuhr langsamer am Fjord von Furore vorbei, damit wir Fotos machen konnten (vor Aufregung fiel mir fast mein Handy ins Wasser, aber ich habe es noch rausgefischt). Die Klippen wirken hier, als wären sie von Hand aufgeschichtet, wild bewachsen mit Grün und Stein. In Amalfi legten wir an und hatten Zeit zum Bummeln. Ich schlenderte durch Gassen, die nach Espresso und Zitronen dufteten. Bei einer Frau kaufte ich ein Gebäck, sie nannte mich „tesoro“ – keine Ahnung, ob sie das zu jedem sagt oder nur zu Touristen, die Italienisch holprig sprechen.
Als nächstes war Positano dran. Der Aufstieg durch die engen Gassen ließ mich den zweiten Bier an Bord fast bereuen. Überall gab es Läden mit Sandalen, und ich sah einem Mann zu, der direkt auf der Straße Lederriemen hämmerte. Wir hatten genug Zeit, um am Kiesstrand die Füße trocknen zu lassen, bevor es zurückging – ehrlich gesagt wollte ich gar nicht weg. Die Amalfiküste vom Meer aus zu sehen, macht all die Instagram-Fotos irgendwie blass. Ich denke immer noch an das erste Schwimmen unter den Klippen.
Das Boot bietet Platz für maximal 12 Personen – so bleibt die Gruppe klein und persönlich.
Ja, du hast jeweils freie Zeit, um Amalfi und Positano auf eigene Faust zu erkunden.
Ja, wir halten an ruhigen Buchten, wo du direkt vom Boot ins Wasser springen kannst.
Der Transfer ab Hotel in Sorrent ist inklusive, wenn du die entsprechende Option buchst; ansonsten gibt es Treffpunkte.
Softdrinks wie Wasser oder Bier sowie trockene Snacks wie Chips sind an Bord inklusive.
Ja, Babys sind willkommen, müssen aber auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen; Kinderwagen sind ebenfalls erlaubt.
Nein, die Smaragdgrotten sind nicht eingeplant wegen langer Wartezeiten; du kannst sie aber während der freien Zeit selbst besuchen.
Dein Tag umfasst den Hoteltransfer ab Sorrent (oder Treffpunkt), die Bootsfahrt entlang der Küste mit Schwimmstopps in ruhigen Buchten, freie Zeit in Amalfi und Positano zum Sightseeing oder Shoppen sowie Softdrinks und Snacks an Bord, serviert von deinem englischsprachigen Skipper, bevor es am Nachmittag zurückgeht.
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