Mit dem schnellen Zug von Rom nach Salerno, dann per Fähre entlang der Amalfiküste mit einer lokalen Begleitung, die jeden Geheimweg kennt. Schwimmen oder shoppen in Positano, Limoncello probieren in den sonnigen Gassen von Amalfi und entspannt Mittagessen mit Meerblick. Ein Tag, der leicht und doch vollgepackt wirkt – da wünscht man sich fast, er würde nie enden.
Ganz ehrlich – ich wollte die Tagestour an die Amalfiküste von Rom fast absagen, weil ich Busfahrten in der Hitze vor Augen hatte. Doch wir sausten mit dem Hochgeschwindigkeitszug aus Termini, der Kaffee noch warm in der Hand, und ehe ich meine alten Fotos durchscrollt hatte, schnupperten wir schon die salzige Luft in Salerno. Unsere Reiseleiterin Giulia – mit ihren knallblauen Sonnenbrillen – sammelte uns ein wie eine kleine Herde und führte uns direkt zur Fähre. Der Motor brummte tief, und plötzlich zogen steile Klippen vorbei, Häuser wie Zuckerwürfel übereinander gestapelt. Immer wieder lenkte mich der Wind ab, der mir durchs Haar fuhr, und der Geruch von Diesel vermischt mit Meeresalgen – kein Parfüm, aber echt.
Positano wirkte vom Wasser aus noch dramatischer als auf all den Instagram-Bildern. Wir stiegen aus, und Giulia gab uns kurz Bescheid: „Schwimmen oder shoppen – ganz wie ihr wollt!“ Ich hab beides ausprobiert. Das Wasser war im Juni kälter als gedacht, erst scharf, dann genau richtig, wenn man sich bewegt. Ein Moment, der hängen blieb: Ich stand tropfnass auf den Kieselsteinen, hörte draußen vor der Bäckerei Einheimische über Fußball diskutieren, während der Duft von frischen Zitronenplätzchen herüberwehte. Da wurde mir klar, wie weit wir seit dem Frühstück in Rom gekommen waren. Das Mittagessen zog sich gemütlich hin – Pasta mit Venusmuscheln, viel Olivenöl – und niemand hatte es eilig.
Die Fahrt nach Amalfi war kurz, aber irgendwie ruhiger; vielleicht waren alle müde oder saugten die Eindrücke auf. In der Stadt zeigte Giulia uns die Kathedralentreppe, wo Jugendliche mit Eis saßen, und führte uns dann zu einer Limoncello-Verkostung (ich versuchte „grazie“ wie ein Einheimischer – was für ein Lacher). Die freie Zeit lud ein, durch Gassen zu schlendern, die von der Abendsonne gelb getaucht waren, oder am Meer zu sitzen und die Boote beobachten. Auf der Rückfahrt warfen wir Blicke auf Minori und Maiori – ehrlich gesagt, ich weiß nicht mehr, welches welches war, aber das spielte keine Rolle. Manchmal ist das Schönste, wenn die Details verschwimmen.
Die Tour ist als ganztägiger Ausflug konzipiert, inklusive Hin- und Rückfahrt mit dem Hochgeschwindigkeitszug zwischen Rom und Salerno sowie Zeit zum Erkunden von Positano und Amalfi.
Nein, ein Hoteltransfer ist nicht enthalten; die Teilnehmer treffen sich am vereinbarten Startpunkt in Rom.
Die Strecke Rom–Salerno wird mit dem Hochgeschwindigkeitszug zurückgelegt, entlang der Amalfiküste fährt man mit Fähren.
Ein Mittagessen ist nicht ausdrücklich enthalten, aber es gibt ausreichend Zeit, in Positano oder Amalfi in Ruhe essen zu gehen.
Ja, Babys können mit einem zugewiesenen Sitzplatz im Zug mitfahren; Kindersitze werden nicht gestellt, Kinderwagen sind erlaubt.
Die Tour ist wegen der Verkehrsmittel nicht für Rollstuhlfahrer oder Personen mit Mobilitätshilfen geeignet; bei Bedarf bitte individuelle Lösungen anfragen.
Der Ablauf kann bei Verzögerungen oder schlechtem Wetter angepasst werden; Informationen gibt es so schnell wie möglich.
Dein Tag umfasst Hin- und Rückfahrt mit dem Hochgeschwindigkeitszug von Rom nach Salerno, alle Fährfahrten entlang der Küste zwischen Salerno, Positano und Amalfi sowie eine englischsprachige Reiseleitung, die sich um alles kümmert, damit du dich aufs Schwimmen, Shoppen, Limoncello probieren oder einfach aufs Sonnenlicht an den Klippen konzentrieren kannst – bevor es gemeinsam zurück nach Rom geht.
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