Erkunde die alten Straßen Jerusalems, halte an der Klagemauer, folge Abschnitten der Via Dolorosa mit deinem Guide und besuche dann Bethlehem mit der Geburtskirche. Dich erwarten Momente voller Leben und Stille – und vielleicht ein paar Überraschungen, die lange nachwirken.
Ich hätte nie gedacht, wie klein man sich fühlt, wenn man über Jerusalem vom Berg Skopus blickt – die Stadt erstreckte sich unter dem blassen Morgennebel und unser Guide Avi zeigte auf den goldenen Felsendom, als wäre er ein alter Bekannter. Die Luft roch leicht nach Staub und Kaffee (irgendjemand in der Nähe hat gerade starken Kaffee aufgebrüht) und ehrlich gesagt war ich noch halb im Schlaf vom frühen Abholen in Tel Aviv. Doch plötzlich bist du hellwach, wenn du diese Aussicht siehst. Wir fuhren durch das Kidrontal, vorbei an Olivenbäumen und Gräbern, die sich an die Hänge schmiegten – es schien, als könnte jeder Stein Geschichten erzählen.
In der Altstadt bestimmen enge Gassen und Stimmen, die von den alten Mauern widerhallen, das Bild. Avi sorgte dafür, dass wir nicht stehen blieben, aber bei kleinen Dingen hielt er an: ein Bäckereifenster mit süßem Brot, eine Gruppe Kinder, die mit Fußbällen vorbeizischten. Ich wollte die Klagemauer berühren, zögerte aber – so viele standen dicht beieinander, murmelten Gebete oder standen einfach schweigend da. Es war nicht wirklich still, aber es lag eine besondere Ruhe über allem. Beim Gehen entlang der Via Dolorosa kam mir in den Sinn, wie viele Füße diese Steine schon rund und glatt getreten haben. Die Grabeskirche war überfüllt (und irgendwie auch ein wenig erdrückend), doch ich fand einen ruhigen Moment an einem Kerzenständer, wo jemand eine kleine Notiz zwischen die Wachsreste gesteckt hatte.
Bethlehem wirkte anders – vielleicht weil man die Kontrollstelle passiert und plötzlich auch Schilder auf Arabisch sieht. Unser lokaler Guide dort, Rami, lachte herzlich, als ich versuchte, „Geburtskirche“ auf Arabisch auszusprechen – ich habe es definitiv verbockt. Die Geburtskirche roch intensiv nach Weihrauch und altem Holz; in die darunterliegende Höhle kamen wir nicht, da sie voll war, aber allein das Innere löste in mir eine seltsame Emotion aus. Pilger sangen leise auf Spanisch in unserer Nähe – ich denke heute noch oft an dieses Echo zurück.
Die Tour dauert etwa einen ganzen Tag, inklusive der Anfahrt von Tel Aviv.
Ja, die Hotelabholung und der Rücktransfer sind in der Buchung enthalten.
Ja, ein gültiger Reisepass ist für die Einreise nach Bethlehem während der Tour erforderlich.
Alle Eintrittspreise sind im Tourpreis enthalten.
Ein Mittagessen ist nicht inbegriffen; nimm am besten Snacks mit oder kaufe vor Ort etwas.
Ein angemessener Dresscode ist nötig: Knie und Schultern müssen bei Männern und Frauen bedeckt sein.
Diese Tour ist nicht geeignet für Kinder unter 4 Jahren.
Ja, du siehst die Klagemauer (jüdisch) und die Grabeskirche (christlich).
Dein Tag startet mit Abholung vom Hotel in Tel Aviv, alle Eintrittsgelder sind inklusive, du reist bequem mit klimatisiertem Fahrzeug zwischen den Sehenswürdigkeiten in Jerusalem und Bethlehem und wirst von erfahrenen lokalen Guides begleitet, bevor du am Abend zurückkehrst.
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