Du fährst von Reykjavik entlang der Südküste Islands mit einem lokalen Guide, machst Pausen für Kaffee, bestaunst tosende Wasserfälle wie Skógafoss und genießt das Mittagessen mit Blick auf Gletscher. An der Jökulsárlón-Gletscherlagune und am Diamond Beach beobachtest du uraltes Eis, das an schwarzen Stränden vorbeizieht – eine besondere Ruhe, die dich noch lange begleiten wird.
Kaum hatten wir Reykjavik hinter uns gelassen, veränderte sich die Landschaft – erst moosbedeckte Lavafelder, dann plötzlich wilde Klippen und tosende Wasserfälle. Unser Guide Jón erzählte so lebendig, dass selbst die ruhigsten Abschnitte spannend wurden. Er zeigte auf den Eyjafjallajökull (ja, ich krieg den Namen immer noch nicht richtig raus) und erklärte, wie sein Ausbruch einst halb Europa lahmlegte. Die Luft war scharf, kalt und fast metallisch. In Hvolsvöllur machten wir eine Kaffeepause – ein winziger Ort, aber die Bäckerei hatte dieses Kardamom-Brot, das meine Hände richtig aufwärmte.
Ich hätte nicht gedacht, dass Skógafoss so laut ist. Der Sprühnebel traf mich, bevor ich überhaupt nah genug war, und Jón scherzte über Wikinger-Schätze hinter dem Wasserfall – er zwinkerte, als ob er’s wirklich glauben würde. Zum Mittagessen hielten wir in Freysnes, wo alle still auf die Berge starrten; bei so einer Aussicht fällt es schwer, sich zu unterhalten. Die Fahrt nach Osten zog sich, war aber auf eine seltsame Weise beruhigend – man verliert das Zeitgefühl, während draußen die Gletscher vorbeigleiten.
Als wir endlich die Jökulsárlón-Gletscherlagune erreichten, stand ich einfach da und lauschte dem Knarren und Rutschen des Eises auf dem Wasser. Einige versuchten, Steine übers Wasser hüpfen zu lassen, doch kaum ein Platschen war zu hören – das Wasser ist voll mit kleinen Eisstücken. Danach fühlte sich der Gang zum Diamond Beach fast unwirklich an; glasklare Eisbrocken lagen verstreut wie zerbrochene Kronleuchter auf schwarzem Samt. Meine Stiefel quietschten im Sand, und ich erinnere mich, wie still alle wurden – nur Wind, Wellen und diese perfekt geformten Eisstücke, die das Licht einfingen. Auf dem Rückweg hielten wir noch am Seljalandsfoss, aber ehrlich gesagt, dachte ich noch immer an die blau-weißen Eisformen in der Lagune.
Die Tour dauert den ganzen Tag, startet früh morgens in Reykjavik und endet am Abend.
Ja, die Abholung vom Hotel in Reykjavik ist inklusive; auf Wunsch auch vom Kreuzfahrthafen.
Nein, es sind keine Wander- oder Gletscherausrüstung nötig; zieh dich einfach warm an, mit Mütze, Handschuhen und Regenkleidung.
Du besuchst den Eyjafjallajökull Vulkan, den Wasserfall Skógafoss, machst Pause in Freysnes zum Mittagessen, erkundest die Jökulsárlón-Gletscherlagune, den Diamond Beach, legst einen Abendstopp im Dorf Vík ein und hältst am Seljalandsfoss Wasserfall.
Die Tour beinhaltet einen Stopp in Freysnes, wo du dein Mittagessen selbst kaufen kannst.
Ja, es gibt regelmäßige Stopps, unter anderem in Hvolsvöllur mit Verpflegung und Toiletten.
Ja, während der Fahrt steht WLAN zur Verfügung.
Die Tour ist für alle Fitnesslevel geeignet; auf Anfrage sind spezielle Babysitze verfügbar.
Dein Tag umfasst Abholung und Rückfahrt von Reykjavik (oder Kreuzfahrthafen, falls gewählt), geführten Transport entlang der Südküste Islands mit WLAN an Bord, spannende Geschichten von einem erfahrenen lokalen Guide bei jedem Stopp – von Wasserfällen über die Gletscherlagune bis zum Diamond Beach – und genug Zeit zum Erkunden oder Mittagessen, bevor es abends zurückgeht.
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