Erkunde Dublins Kopfsteinpflaster mit einem irischen Guide, der Geschichte lebendig macht – mit Geschichten und Humor. Besuch das Trinity College (optional Book of Kells), überquere die Ha’penny Bridge, entdecke die echte Seite von Temple Bar, spaziere durch den St. Stephen’s Green und gönn dir unterwegs Kaffee oder Mittagessen – so fühlst du Dublin wirklich.
Alles begann, als unsere Guide Aoife uns vor dem Hotel zuwinkte – mit einem bunten Schal und einem Lächeln, das sofort das Gefühl gab, wir kennen uns schon ewig. Sie fragte, ob wir schon gefrühstückt hätten (haben wir, aber sie zeigte uns trotzdem ihre Lieblingsbäckerei auf dem Weg). Wir schlenderten die O’Connell Street entlang, während sie von Daniel O’Connell erzählte – „The Liberator“, wie sie ihn nannte – und ich schwöre, man konnte die alte Stadt fast unter dem Verkehr summen hören. Sie zeigte uns Einschusslöcher am General Post Office von 1916. Ich hatte vom Osteraufstand gelesen, aber diese Spuren live zu sehen… das traf nochmal ganz anders.
Wir überquerten die Ha’penny Bridge, als leichter Nieselregen einsetzte – Aoife scherzte, das sei „nur irische Klimaanlage“. Der Liffey wirkte grau und launisch, aber irgendwie einladend. Ein leichter Hopfenduft von der Guinness-Brauerei wehte vorbei, vermischt mit der Musik der Straßenkünstler auf der Grafton Street. Zwischendurch hielt sie an, plauderte mit einer Blumenverkäuferin, die mir zum Glück einen Narzissenstrauß reichte. Solche kleinen Momente bleiben einem im Herzen.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich an einem Tag in Dublin so viel lachen würde. In Temple Bar verdrehte Aoife die Augen über die Touristenkneipen („echte Dubliner gehen woanders hin für ein Pint“) und führte uns in einen winzigen Laden voller Secondhand-Bücher und kurioser Fundstücke. Später, beim Spaziergang durch den St. Stephen’s Green, entdeckten wir jemanden beim Sonnenbaden (im März!) – Aoife meinte, das sei das offizielle Zeichen für Frühling. Wir holten uns einen Kaffee in der Nähe vom Trinity College, bevor wir den Campus erkundeten – Aoife erzählte Geschichten über Wilde und Beckett, die sie weniger wie Statuen und mehr wie alte Freunde wirken ließen, die hier Unsinn gemacht hatten.
Das Book of Kells kann man optional mitnehmen (wir haben es gemacht), allerdings muss man dafür das Nationalmuseum auslassen wegen der Zeit. Die Seiten so nah zu sehen, war fast schon heilig – damit hatte ich nicht gerechnet. Danach blieben wir noch im Dubh Linn Gardens hinter dem Dublin Castle, wo Kinder mit einem Ball spielten und für einen Moment alles einfach leicht und unbeschwert wirkte. Ich denke noch oft an den Blick zurück auf die Skyline der Stadt.
Die Tour dauert etwa fünf Stunden in gemütlichem Tempo.
Ja, die Abholung vom Hotel ist für zentral gelegene Hotels in Dublin inklusive.
Nein, wegen der Zeit kannst du dich entweder für das Book of Kells (Eintritt kostenpflichtig) oder das Nationalmuseum (kostenlos) entscheiden.
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet und rollstuhlgerecht.
Nein, Eintrittsgelder wie für das Book of Kells sind nicht inklusive; Tickets kannst du vor Ort kaufen.
Du siehst Trinity College, Grafton Street, Temple Bar, St. Stephen’s Green, Ha’penny Bridge, Christ Church Cathedral (Außenansicht), Dublin Castle, City Hall und mehr.
Ja, Babys und kleine Kinder können im Kinderwagen oder Buggy mitkommen.
Ja, an den meisten Stopps der Route gibt es gute Anbindungen an öffentliche Verkehrsmittel.
Dein Tag beinhaltet einen erfahrenen irischen Guide, der dich an deinem zentralen Hotel abholt und dich auf eine individuelle private Tour zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Dublins mitnimmt – inklusive Pausen für Kaffee oder Mittagessen. Eintrittsgelder wie für das Book of Kells sind extra, können aber nach der Buchung mit deinem Guide organisiert werden.
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