Steig früh morgens in Dublin in den Zug mit reserviertem Sitzplatz, entdecke die verwinkelten Gänge und den Freilichtpark von Bunratty Castle, spüre den Wind an den Cliffs of Moher, fahr durch das Burren und schlendere zum Abschluss durch die lebhaften Straßen von Galway. Alle Fahrten per Zug und Bus sind inklusive, ebenso Eintritt und ein lokaler Guide, der alles echt und nahbar macht. Momente, die lange bleiben.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist die gelbe Jacke – unser Guide winkte uns am Heuston-Bahnhof vor Sonnenaufgang zu und scherzte, dass um 6:40 Uhr morgens niemand wirklich wach aussieht. Der Zug setzte sich in Bewegung, gerade als mein Kaffee wirkte, und die Felder zogen am Fenster vorbei wie im Film. In Limerick plauderte ich schon mit einem Paar aus Cork, das schwor auf seine Frühstücksbrötchen (ich probierte eins – gar nicht schlecht). Dann ging’s weiter zum Bunratty Castle. In den steinernen Gängen konnte man fast die alten Schritte hören, und draußen roch der Freilichtpark nach Torfrauch und frisch gebackenem Brot. Kinder jagten Hühnern hinterher, nahe einem nachgebauten Dorfladen. Für einen Moment verlor ich mich in dem Labyrinth aus kleinen Häuschen.
Zurück im Bus fuhren wir zu den Cliffs of Moher – die einen wirklich winzig fühlen lassen. Der Wind dort oben ist etwas Besonderes: salzig und scharf im Gesicht, Möwen kreischen über uns, und das Gras peitscht um die Knöchel. Unsere Guide Mary zeigte durch den Nebel auf den O’Brien’s Tower und erzählte von einem Heiratsantrag bei Sturm. Ich stand lange einfach nur da und sah zu, wie die Wellen weit unten gegen die Felsen donnerten. So still und ruhig hatte ich mich nicht erwartet zu fühlen.
Weiter ging es entlang der Küstenstraße durch das Burren-Gebiet – überall Kalksteinplatten und wilde Blumen, die an den unwahrscheinlichsten Stellen wachsen. Mary erklärte, dass „Burren“ auf Irisch „felsiger Ort“ bedeutet – passt perfekt. Wir machten Fotostopps; ich versuchte den Namen auszusprechen wie sie, doch sie lachte und meinte, ich klänge französisch (ob das gut oder schlecht ist, weiß ich nicht). Am späten Nachmittag erreichten wir Galway, wo die Straßen voller Musik sind und die Häuser in allen Farben leuchten. Gerade genug Zeit für Fish and Chips, bevor es mit dem Zug müde, aber zufrieden zurück nach Osten ging – dieses besondere Reisegefühl, das einen still macht.
Die Tour dauert den ganzen Tag, startet früh morgens am Heuston-Bahnhof in Dublin und endet abends wieder dort.
Ein festes Mittagessen ist nicht dabei; du hast aber Zeit, unterwegs selbst etwas zu kaufen.
Ja, die Eintrittspreise für Bunratty Castle und den Folk Park sind im Preis enthalten.
Nein, der Treffpunkt ist um 6:40 Uhr am Heuston-Bahnhof in Dublin.
Kinder unter 16 Jahren müssen von einem Elternteil oder Erziehungsberechtigten begleitet werden.
Leider sind die Busse nicht rollstuhlgerecht, daher ist die Tour für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen nicht geeignet.
In Galway gibt es etwas freie Zeit zum Essen oder Shoppen, bevor es zurückgeht.
„Burren“ kommt aus dem Irischen und heißt „felsiger Ort“ – passend zur einzigartigen Kalksteinlandschaft.
Dein Tag beinhaltet reservierte Zugplätze ab Dublin, alle Transfers per Zug und Bus zu Stationen wie Bunratty Castle & Folk Park, Cliffs of Moher und The Burren, alle Eintrittsgelder sowie einen lokalen Guide, der dich am Check-in mit einer auffälligen gelben Jacke empfängt. Ein festes Mittagessen ist nicht vorgesehen, aber es gibt viele Möglichkeiten, unterwegs etwas zu essen. Rückfahrt am Abend per Zug.
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