Du fährst mit einem lokalen Guide die kurvigen Straßen der Dingle Peninsula entlang, berührst uralte Steine im Gallarus Oratorium, spürst den Atlantikwind am Connor Pass und hältst vielleicht sogar ein Lamm im Arm. Jeder Stopp bringt neue Eindrücke – wilde Luft, weiches Fell – und Momente, die du lange mit nach Hause nimmst.
Ich vergesse nie, wie schnell sich die Landschaft veränderte, als wir Dingle verließen – eine Minute noch pastellfarbene Ladenschaufenster, und im nächsten Moment lenkte unser Guide Tom uns die Slea Head Drive entlang, die Fenster einen Spalt offen für die salzige, wilde Luft. Die Straße schmiegt sich so eng an die grünen Klippen, dass man fast jeden Grashalm zählen könnte. Tom zeigte auf eine Gruppe von Bienenkorbhütten kurz hinter dem Hafen von Ventry – er meinte, die stehen schon länger als viele Länder existieren. Ich versuchte mir vorzustellen, wie es wäre, in so einer zu leben, doch ehrlich gesagt war ich zu sehr abgelenkt von den Schafen, die unseren Weg blockierten (anscheinend kümmern die sich nicht um Autos oder Zeitpläne).
Am Connor Pass machten wir Halt für das, was Tom „einen richtigen Blick“ nannte. Der Wind hätte mir fast den Hut vom Kopf gerissen. Auf der einen Seite reicht der Blick bis zur Dingle Bay, auf der anderen erstrecken sich endlose, bunte Felder. Es ist nicht still – Möwen kreischen, irgendwo hinter uns blöken Schafe, und der Wind rauscht unaufhörlich. Wir drängten uns eine Weile an der Eask Tower zusammen, während Tom uns einige irische Wörter beibrachte (ich habe „Ceann Sibéal“ komplett verhauen, worüber er nur lachen konnte). Als wir den Dunquin Pier erreichten, sah das Meer unter den Wolken aus wie gehämmertes Silber. Die Blasket Islands liegen ganz nah – geheimnisvoll, aber unerreichbar.
Dass ich an diesem Tag ein Lamm halten würde, hätte ich nicht erwartet – das weichste, was ich je angefasst habe. Es ist etwas Besonderes, diese alten Steinmauern zu sehen und dann so ein kleines, lebendiges Wesen in den Armen zu halten, das lässt einen die Zeit ganz anders spüren. Im Gallarus Oratorium durften wir in Ruhe umhergehen; es riecht leicht nach feuchtem Stein, und man kann mit der Hand über Felsen streichen, die vor tausend Jahren ohne Mörtel zusammengefügt wurden. Der ganze Tag fühlte sich gleichzeitig riesig und winzig an – große Himmel, schmale Straßen, Geschichten überall.
Die Tour dauert ungefähr vier Stunden.
Du besuchst Slea Head Drive, Connor Pass, Eask Tower, Ventry Harbour, Bienenkorbhütten (Eintritt nicht inklusive), Aussicht auf die Blasket Islands, Coumeenole Beach, Dunquin Pier, Sybil Head und das Gallarus Oratorium.
Die Tour beinhaltet privaten Transport, eine Hotelabholung ist aber nicht garantiert; bitte beim Anbieter nachfragen.
Ja – Babys und kleine Kinder können im Kinderwagen oder Buggy mitfahren; spezielle Kindersitze sind vorhanden.
Ja – Assistenztiere sind auf dieser Tour willkommen.
Ja – öffentliche Verkehrsmittel sind in der Nähe des Startpunkts verfügbar.
Für die Bienenkorbhütten fällt ein Eintritt von 4 Euro pro Person an; bei den anderen Stationen sind keine extra Kosten bekannt.
Die Tour ist für alle Fitnesslevel geeignet, wird aber nicht für Personen mit schweren Herz-Kreislauf-Problemen empfohlen.
Dein Tag beinhaltet privaten Transport über die Dingle Peninsula mit einem lokalen Guide, der unterwegs Geschichten erzählt; Babys können dank spezieller Sitze oder Kinderwagen sicher mitfahren; Assistenztiere sind willkommen. Eintrittsgelder wie bei den Bienenkorbhütten sind nicht inklusive – ansonsten kannst du dich einfach zurücklehnen und jeden Stopp genießen.
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