Du fährst bequem von deinem Hotel direkt in Irlands wildeste Landschaften – vom charmanten Fischerdorf Kinvarra über die mondähnlichen Felsen des Burren bis zu den berühmten Cliffs of Moher. Freu dich auf echte Geschichten von deinem lokalen Guide, Schafhüter-Demos auf Wunsch und viele Fotostopps oder Schokoladenpausen unterwegs.
Wir starteten früh, nur wir beide und unser Guide Sean – der uns mit seinem sanften Galway-Akzent und einem Grinsen begrüßte, als hätte er schon gewusst, dass wir Freunde werden würden. Der Mercedes war makellos, aber nicht steif; ich roch das Meer schon, bevor wir die Stadt verlassen hatten. Sean fragte, ob wir zuerst Kinvarra sehen wollten, und das taten wir – dort gibt es das Merriman Hotel mit seinem alten Reetdach (er meinte, das größte Irlands). Man konnte förmlich die Geschichten im Wind hören, der von der Galway Bay herüberwehte. Wir machten Halt in einem kleinen Café, wo sich jeder zu kennen schien. Ich versuchte, „Dunguaire“ richtig auszusprechen; Sean lachte nicht, aber seine Augen taten es.
Die Fahrt entlang der Wild Atlantic Way fühlte sich an wie das Durchblättern von Postkarten – grüne Felder, durchzogen von Kalksteinmauern, überall Schafe (eines blockierte kurz unseren Weg und starrte uns einfach an). Der Burren war viel eigenartiger, als ich erwartet hatte: blasses Gestein, aus dem kleine Wildblumen zwischen den Ritzen hervorlugten. Sean erzählte, dass dieser Ort vor Millionen von Jahren unter einem tropischen Meer lag – schwer vorstellbar bei dem kalten Wind, der uns um die Ohren pfiff. Wir hielten öfter an, weil sich das Licht änderte oder er uns eine ungewöhnliche Felsformation zeigen wollte. Bei Hazel Mountain Chocolaterie kaufte ich Schokolade, die leicht salzig schmeckte; vielleicht lag das an meinen Händen, die die Steine berührt hatten.
Ich hatte nicht erwartet, mich für Burgen zu interessieren, aber Bunratty wirkte dramatisch vor den Wolken, also hielten wir für Fotos an. Auch Caherconnell Fort schafften wir noch – John zeigte uns, wie seine Border Collies mühelos Schafe hüteten. Überall roch es nach nassem Gras und Wolle. Meine Schuhe wurden schlammig, aber das störte mich nicht; irgendwie fühlte ich mich dadurch weniger wie eine Touristin. Das Highlight war aber das Stehen am Rand der Cliffs of Moher, während der Wind so laut rauschte, dass man laut schreien musste, um sich selbst zu hören. Wenn man lange genug hinsah, flitzten Papageientaucher unter einem vorbei. Ich denke noch oft an diesen Ausblick, wenn es zuhause mal wieder laut wird.
Die direkte Fahrt dauert etwa 7 Stunden, volle Tagestouren können je nach Stopps über 10 Stunden gehen.
Ja, die Abholung von Hotel, Airbnb oder einem vereinbarten Ort ist inklusive.
Du kannst Kinvarra, Dunguaire Castle, Hazel Mountain Chocolaterie, Bunratty Castle und Caherconnell Fort mit Schafhüter-Demo hinzufügen.
Alle Gebühren und Steuern sind im Buchungspreis enthalten.
Ja, Babys und kleine Kinder können im Kinderwagen mitfahren; Babyschalen sind auf Wunsch verfügbar.
Kein festes Mittagessen, aber es gibt Stopps, wo du Essen kaufen kannst, z. B. in Cafés oder der Schokolaterie.
Die Tour ist für 1 bis 6 Personen pro Fahrzeug geeignet.
Burren und Cliffs of Moher sind feste Programmpunkte, der genaue Ablauf richtet sich aber nach deinen Wünschen und der Zeit.
Dein Tag beinhaltet private Fahrt im Mercedes mit Abholung vom Hotel oder Airbnb, alle Eintrittsgelder und Steuern übernimmt dein Guide (der die Gegend bestens kennt) sowie flexible Stopps für Fotos oder Snacks, bevor es bequem zurückgeht.
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