Du stehst dort, wo Irland auf den Atlantik trifft – an den Cliffs of Moher, genießt frisches Pub-Essen in Fanore, wanderst zwischen uralten Steinen im Burren und verlierst dich in den lebendigen Straßen von Galway. Lachen mit dem Guide, Meeresluft in den Lungen und vielleicht die eine oder andere neue Geschichte am Ende des Tages inklusive.
Alles begann mit einem kurzen Hallo von unserem Guide Mark, der irgendwie schon nach wenigen Minuten jeden Namen kannte, als wir Dublin hinter uns ließen. Ich war noch halb verschlafen, als er auf die Molly Malone-Statue zeigte – angeblich bringt es Glück, ihren Schuh zu berühren (ich hab’s nicht ausprobiert). Der Bus rollte gen Westen, und die Leute unterhielten sich leise oder schauten einfach auf die vorbeiziehenden grünen Felder. Beim ersten Stopp auf dem Weg nach Limerick kam ich mit einem älteren Herrn ins Gespräch, der fragte, ob ich schon mal „den echten Rand Irlands“ gesehen hätte. Er meinte natürlich die Cliffs of Moher. Ich grinste nur – noch nicht.
Die Klippen spürt man, bevor man sie sieht. Überall Wind, dieser salzige Atlantikduft, Haare wehen wild umher. Mark gab uns ein paar Minuten zum Umherlaufen, bevor wir ins Besucherzentrum gingen (das direkt in den Hang gebaut ist – ziemlich beeindruckend). Ich lief den Pfad entlang und wurde fast schwindelig, wenn ich nach unten blickte. Man hört die Möwen kreischen und manchmal nur das Rauschen der Wellen, die gegen die Felsen schlagen. An klaren Tagen sieht man die Aran Islands, bei uns war es neblig – aber auf seine eigene Weise wunderschön. Das Mittagessen im O’Donohue’s Pub in Fanore schmeckte nach dem Wind gleich doppelt so gut; ich probierte die Seafood Chowder mit hausgemachtem braunem Brot – das hat richtig von innen gewärmt.
Der Burren fühlte sich an wie eine andere Welt – grauer Kalkstein soweit das Auge reicht, und wenn man genau hinsah, entdeckte man kleine Blumen, die aus den Ritzen wuchsen. Mark erzählte von alten Gräbern, die hier versteckt liegen, doch wir kletterten vor allem über die Felsen und machten jede Menge lustige Fotos. Meine Schuhe wurden matschig, aber das störte niemanden. Galway war unser letzter Stopp: bunte Schaufenster, Straßenmusiker mit Geigen am Eyre Square, Leute, die trotz Nieselregen vor den Pubs tanzten. Ich kaufte meiner Tante eine Postkarte mit Schafen (sie sammelt die) und schlenderte dann eine Weile allein durch die Straßen, um der Musik zuzuhören.
Auf der Rückfahrt wurde es ruhiger; Mark spielte alte irische Lieder und erzählte Geschichten von Rebellen und Dichtern, bis die meisten von uns eingenickt waren oder verträumt dem Regen an den Fenstern zusahen. Manchmal denke ich noch an den Wind an den Klippen – wie klein man sich dort fühlt, aber auf eine gute Art.
Die Tour ist ein ganztägiger Ausflug mit Abfahrt am Morgen und Rückkehr am Abend.
Ja, es gibt eine Mittagspause im O’Donohue’s Pub in Fanore, wo du traditionelle Gerichte bestellen kannst.
Ja, der Eintritt zu den Cliffs of Moher und dem Besucherzentrum ist im Preis enthalten.
Ja, du hast genügend Zeit, um durch die Straßen von Galway zu schlendern.
Ja, unterwegs gibt es Pausen, unter anderem für Kaffee, bevor die Hauptziele erreicht werden.
Ja, der Hin- und Rücktransfer von Dublin erfolgt in einem klimatisierten Reisebus.
Babys sind willkommen; eigene Kindersitze können ohne Aufpreis mitgebracht werden.
Dein Tag beinhaltet Hin- und Rückfahrt ab Dublin mit erfahrenem Fahrer-Guide, Eintrittskarten für die Cliffs of Moher und das interaktive Besucherzentrum, viel Zeit zum Erkunden aller Stopps (inklusive Burren und Galway) sowie eine gemütliche Mittagspause im O’Donohue’s Pub, bevor es komfortabel zurück nach Dublin geht.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?