Erkunde Yogyakartas Reisfelder mit einem lokalen Guide, besuche einen versteckten Tempel bei Prambanan, probiere selbstgemachte Emping-Chips bei Dorffamilien, koste frischen Tofu und reinen Honig – und erlebe echte Begegnungen. Mehr als nur Radfahren: Hier tauchst du für ein paar Stunden ins echte Leben ein.
Ich lehnte mein Fahrrad an einen Baum direkt vor Prambanan, wischte mir den Schweiß von der Stirn und versuchte, wieder Luft zu holen – die Luft roch noch feucht und erdig vom Regen. Unser Guide, Pak Arif, grinste und zeigte auf das Licht, das gerade auf die Tempelsteine fiel. Wir waren erst zwanzig Minuten unterwegs, doch ich spürte schon, wie sich ein neuer Rhythmus einstellte; Vogelgezwitscher mischte sich mit dem entfernten Motorengeräusch, während wir an endlosen grünen Reisfeldern vorbeifuhren. Eine ältere Frau winkte uns vom Hausvorgarten zu, ich winkte zurück – sie lachte, als ich fast das Gleichgewicht verlor, weil ich mit beiden Händen winken wollte.
Die Strecke war größtenteils flach (zum Glück) und führte durch kleine Dörfer nördlich von Yogyakarta. Wir machten Halt an einem kleinen Tempel – ehrlich gesagt, von dem hatte ich vorher noch nie gehört. Pak Arif erklärte, dass der Tempel sowohl hinduistische als auch buddhistische Elemente vereint, was mich total faszinierte, denn man konnte die Schnitzereien beider Traditionen direkt nebeneinander auf demselben Stein sehen. Wir sind nicht reingegangen, aber allein das Stehen davor war irgendwie besonders; es roch nach Räucherstäbchen und die Stille lud dazu ein, länger zu bleiben.
Danach radelten wir weiter zu einem Familienhaus, in dem Emping-Chips hergestellt wurden. Der Duft war nussig und warm. Man gab mir einen Stößel in die Hand und zeigte, wie man die Melinjo-Samen zerquetscht – gar nicht so einfach, wie es aussieht! Meine Chips wurden etwas schief, aber alle jubelten trotzdem. Ein schöner Moment war, als eine der Frauen uns süßen Tee anbot und von der Schule ihrer Kinder erzählte – ich verstand nicht alles, aber es fühlte sich echt an, als würde man einen kleinen Einblick ins wahre Leben bekommen.
Wir besuchten auch eine Tofu-Werkstatt (der frische Tofu ist so weich, dass er fast auf der Zunge zergeht) und probierten Honig direkt von winzigen, stichlosen Bienen – ehrlich, der war viel süßer als jeder Honig aus dem Supermarkt. Als wir zurück nach Prambanan fuhren, waren meine Beine müde, aber mein Kopf voller Eindrücke; ich dachte immer wieder an diese Mischung aus alten Tempeln und neuen Freunden, verbunden mit dem Klang der Fahrradreifen auf der nassen Straße.
Die Tour führt zu mehreren Stationen rund um Prambanan und nahegelegene Dörfer; rechne mit einem halben Tag inklusive Radfahren und Aktivitäten.
Nein, eine Abholung vom Hotel ist nicht vorgesehen; der Startpunkt liegt nahe dem Tempelkomplex von Prambanan nördlich von Yogyakarta.
Nein, die Strecke ist größtenteils flach und gut für alle mit durchschnittlicher Fitness geeignet.
Du probierst frisch gemachte Emping-Chips, frischen Tofu oder Sojamilch (wenn verfügbar) und reinen Honig von stichlosen Bienen.
Speziell geeignete Kindersitze sind vorhanden; bitte beachte die Fitnessempfehlungen für kleine Kinder vor der Buchung.
Du kannst den Tempel von außen besichtigen; ein Eintritt ist gegen Aufpreis möglich.
Regenjacken sind inklusive, sodass die Tour auch bei Regen weitergehen kann.
Dein Tag beinhaltet Wasserflaschen, damit du bei Sonne oder Regen in Yogyakarta fit bleibst, alle nötigen Eintrittsgelder, Kaffee oder Tee bei lokalen Familien unterwegs, Regenjacken bei schlechtem Wetter sowie die Begleitung durch einen Guide, der die Dörfer wie seine Westentasche kennt – bevor es zurück zum Startpunkt bei Prambanan geht.
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