Mit einem E-Bike fährst du an Ubuds Reisfeldern vorbei, besuchst ein traditionelles balinesisches Zuhause und teilst frisches Obst, hältst an den Tegalalang Reisterrassen für Geschichten und Fotos und genießt zum Abschluss ein Mittagessen auf einer luftigen Terrasse – mit viel Lachen, neuen Geschmäckern und unvergesslichen Momenten.
Gede grinste, als er mir das E-Bike mit den dicken Reifen übergab – „Keine Sorge, selbst meine Oma fährt die!“ Ich tat so, als würde ich nicht wackeln, aber ehrlich gesagt waren die ersten Meter aus dem Laden doch etwas aufregend. Die Luft roch nach nassem Gras und Räucherstäbchen von einem nahegelegenen Schrein. Unsere Gruppe war klein, nur vier Leute, und Gede warf uns immer wieder kleine Einblicke ins balinesische Leben zu, während wir über schmale Pfade sausten. Ich sah eine Frau, die einen Korb auf dem Kopf balancierte und uns zuwinkte, ohne einen Schritt zu verlangsamen. Da wurde mir klar, wie viel man auf dem Rad in Ubud sieht – viel mehr als aus dem Auto.
Der Elektromotor hat mir vor allem an den fiesen Hügeln bei Sok Wayah echt geholfen – ich bin kein Radprofi. Wir machten Halt bei einem traditionellen balinesischen Haus, wo Gedes Tante uns mit frischem Obstsalat empfing. Es schmeckte nach Ananas und etwas Exotischem – vielleicht Schlangenfrucht? Ich versuchte, mich auf Bahasa zu bedanken, was wohl nicht ganz klappte, denn alle lachten herzlich. Unter den geschnitzten Holzbalken fühlte ich mich sofort willkommen, fast wie bei einem spontanen Familienpicknick.
Nach der Pause fuhren wir weiter zu den Tegalalang Reisterrassen. Das Licht war weich, alles grün, nur die bunten Schirme am Bali Swing Spot stachen hervor. Gede erzählte, wie die Terrassen über Generationen entstanden sind – „Mein Vater hat an dieser Mauer mitgebaut“, sagte er ganz beiläufig. Das ließ mich die Linien und das Wasser, das durch die Felder floss, viel bewusster wahrnehmen. Für Fotos blieb Zeit, aber ehrlich gesagt war es schon beeindruckend, einfach nur dazustehen. Auf dem Rückweg machten wir Halt in einem Café – Luwak-Kaffee ist… sagen wir mal, Geschmackssache (ich denke manchmal noch an diese Tasse).
Als wir zurück in Ubud zum Mittagessen auf der Terrasse ankamen, fühlten sich meine Beine seltsam gut an – nicht müde, sondern eher lebendig von der frischen Luft und der Bewegung. Die Tour dauerte etwa drei Stunden, fühlte sich aber länger und viel intensiver an. Wenn du eine E-Bike-Tour in Ubud planst, mach dir keine Sorgen um Fitness oder Ausrüstung – alles ist bestens organisiert und du erlebst Bali wirklich von innen heraus.
Die Tour dauert insgesamt etwa 3 Stunden.
Ja, der Abhol- und Bringservice innerhalb Ubuds ist kostenlos dabei.
Eine moderate Fitness reicht, der Elektromotor unterstützt besonders an Hügeln.
Ja, es gibt einen Halt an den Tegalalang Reisterrassen für Fotos und Erzählungen.
Du bekommst Wasser, frischen Obstsalat bei einem Hausbesuch und zum Abschluss ein Mittagessen.
Nein, Schwangeren und Personen mit Rückenproblemen wird von der Tour abgeraten.
Maximal sechs Personen pro Gruppe.
Nein, alle Kosten sind im Preis enthalten.
Dein Tag umfasst den Abhol- und Bringservice in Ubud, alle E-Bikes mit dicken Reifen und Sicherheitsausrüstung, Wasser während der Fahrt, frische Obstsnacks bei einem traditionellen balinesischen Haus, Mittagessen auf der Terrasse nach der Tour sowie die Begleitung freundlicher Einheimischer, die dir auf jedem Weg spannende Geschichten erzählen, bevor du entspannt zurück zu deiner Unterkunft gebracht wirst.
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