Du startest oberhalb von Ubud mit nebligen Vulkanblicken und radelst dann bergab durch Dörfer und Reisfelder. Triff Einheimische in einem balinesischen Familienhof, besuche eine Schule und genieße zum Abschluss ein indonesisches Mittagessen im Freien. Lachen, schlammige Schuhe und echte Einblicke in den Alltag Balis inklusive.
Als unser Fahrer in der Nähe von Kintamani anhielt, war ich ehrlich gesagt etwas nervös – die Luft war kühler als erwartet, fast scharf und mit diesem leichten Rauchgeruch, den man in den Bergen spürt. Der Mt. Batur lag ruhig am gegenüberliegenden See, viel größer als auf Fotos. Unser Guide Wayan gab uns die Räder und grinste, als wüsste er etwas, das wir nicht wussten. Tatsächlich – die Strecke geht fast nur bergab (meine Oberschenkel haben es mir später gedankt), sodass es mehr ums Genießen und Zuschauen geht, wie Bali langsam erwacht, statt ums Rennen.
Der erste Teil war still, nur das Quietschen unserer Bremsen und das Krähen von Hähnen in der Ferne begleiteten uns. Wir fuhren durch Dörfer, in denen Kinder winkten und eine Frau mit goldenem Gürtel uns lächelnd aus ihrer Tür begrüßte. An einer Station führte uns Wayan in einen Familienhof – überall liefen Hühner herum, Räucherstäbchen stiegen von einem kleinen Schrein auf. Er stellte uns seiner Tante vor, die herzlich lachte, als ich versuchte „terima kasih“ zu sagen (ich habe es wohl ziemlich verhauen). Die Reisfelder danach waren so sattgrün, dass es fast weh tat, und auf den schlammigen Pfaden wurde mir bewusst, wie viel Arbeit in jedem Reiskorn auf meinem Teller steckt. Es gab diesen Moment, in dem alles still wurde, bis auf das Quaken der Frösche – diese Stille geht mir bis heute nicht aus dem Kopf.
Wir besuchten auch eine lokale Schule – die Kinder waren zuerst schüchtern, aber ein Mädchen fragte mich, ob ich Durian mag (ich habe gelogen und „ja“ gesagt). Zum Schluss gab es Mittagessen: einfach, aber richtig lecker Nasi Campur, draußen gegessen, während wir Geschichten über unsere Fahrradstürze als Kinder austauschten. Es war nicht schick, aber schmeckte besser als viele Restaurantgerichte zu Hause. Der ganze Tag fühlte sich an, als würde man einen kleinen Einblick in das echte Leben hier bekommen, statt nur Sehenswürdigkeiten abzuhaken. Wenn du einen Tagesausflug ab Ubud suchst, der echt und entspannt ist, ist diese Radtour genau richtig – auch wenn deine Beine, wie meine, nicht topfit sind.
Die Tour dauert etwa einen halben Tag, inklusive Stopps am Mt. Batur, in Dörfern, an Reisfeldern und Mittagessen.
Ja, die Abholung im klimatisierten Fahrzeug ist für dich inklusive.
Bequeme Kleidung und geschlossene Schuhe sind ideal; Wasserflaschen und Fahrradausrüstung werden gestellt.
Nein – die Strecke ist größtenteils bergab und für alle Fitnesslevels geeignet.
Ja, am Ende der Tour gibt es ein indonesisches Mittagessen.
Die Tour ist für Teilnehmer von 5 bis 65 Jahren geeignet; auf Wunsch gibt es spezielle Kindersitze.
Ja, es gibt Stopps bei einem balinesischen Familienhof und einer lokalen Schule.
Deine Buchung beinhaltet eine persönliche Unfallversicherung bis zu 2.500.000 IDR pro Person.
Dein Tag startet mit Abholung im klimatisierten Fahrzeug ab Ubud oder Umgebung, inklusive kompletter Fahrradausrüstung (mit Kindersitzen auf Wunsch), Wasserflaschen während der Fahrt, einem englischsprachigen Guide, der alle Abkürzungen und Geschichten kennt, persönlicher Unfallversicherung für deine Sicherheit – und zum Abschluss ein indonesisches Mittagessen im Freien. Am Ende bist du vielleicht schlammig, aber glücklich.
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