Wenn Sie Bali abseits der üblichen Strände erleben möchten, führt Sie diese Tour mitten ins Herz der Insel – Tempel über den Wolken, königliche Wassergärten und das Leben in uralten Dörfern. Sie erhalten echte Geschichten von Einheimischen und zahlreiche Fotomöglichkeiten unterwegs.
Die Luft wurde kühler, als wir zum Lempuyang Tempel hinaufstiegen – die Einheimischen nennen ihn nicht umsonst das „Tor zum Himmel“. Die Aussicht von dort oben ist einfach atemberaubend; mit etwas Glück lugt der Mount Agung durch die Wolken. Unser Guide, Pak Wayan, zeigte uns den besten Fotospot (ja, genau das berühmte gespaltene Tor). Es gab eine kleine Wartezeit für die Fotos, aber ehrlich gesagt war es allein schon die Nebelschwaden, die sich über die Hügel legten, wert. Ich hörte irgendwo unten Hähne krähen und roch den zarten Duft von Räucherstäbchen, der von einem nahegelegenen Schrein herüberwehte.
Nächster Halt: der Wassertempel Tirta Gangga. Nicht weit entfernt – etwa 20 Minuten mit dem Auto – und als wir ankamen, spiegelte das Morgenlicht in all den Teichen und Springbrunnen. Wir probierten, über die Trittsteine zu balancieren (anfangs etwas wackelig) und fütterten unterwegs ein paar Fische. Unser Guide erzählte Geschichten darüber, wie dieser Ort einst ein königlicher Rückzugsort war. Direkt am Eingang gibt es ein kleines Warung, das süßen Eistee und frittierte Bananen verkauft – perfekt nach dem Herumstreifen in der Sonne.
Zum Abschluss besuchten wir das Dorf Tenganan, eine der ältesten Gemeinden Balis. Hier geht alles gemächlich zu; Hühner schlendern zwischen den traditionellen Häusern umher, und Frauen weben Ikat-Stoff direkt auf ihren Veranden. Pak Wayan stellte uns einen Dorfältesten vor, der erklärte, wie ihre Bräuche seit Jahrhunderten kaum verändert sind. Es fühlte sich an, als würde man in der Zeit zurückreisen – keine lauten Roller oder Menschenmassen, nur ruhige Gassen und freundliche Gesichter.
Die gesamte Tour dauert in der Regel etwa 8–10 Stunden, inklusive Fahrzeiten zwischen den Stationen.
Ja, Sie müssen einen Sarong tragen und die Schultern bedecken – Ihr Guide hilft Ihnen dabei.
Die Tour beinhaltet einige Treppen und unebene Wege; sie ist möglicherweise nicht für Reisende mit Mobilitätseinschränkungen geeignet.
Es sind keine Mahlzeiten enthalten, aber an jedem Stopp gibt es lokale Cafés und Verkäufer, bei denen Sie Snacks oder Mittagessen kaufen können.
Sie erhalten privaten Transport mit einem englischsprachigen Guide/Fahrer, alle Eintrittsgelder sind inklusive, Hotelabholung und -rückfahrt sowie Wasserflaschen, damit Sie den ganzen Tag über erfrischt bleiben.
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