Du fährst mit dem Schnellboot von Bali rüber zu einem Tagesausflug voller Schnorchelabenteuer in Nusa Penidas besten Buchten – Manta Bay, Gamat Bay, Crystal Bay – plus Stopps an Kelingking Beach und Broken Beach. Schwimme mit Mantarochen (wenn sie Lust haben), iss zu Mittag in einem lokalen Warung und genieße wilde Meeresblicke, die du so schnell nicht vergisst.
„Bist du bereit, ob die Mantarochen heute auftauchen?“ grinste unser Fahrer, als wir am Banjar Nyuh Hafen vom Schnellboot stiegen. Ich schüttelte noch den Salzspray vom Überqueren ab – es sind nur etwa 45 Minuten von Sanur, aber der Wind weckt einen richtig auf. Die Luft auf der Insel roch nach feuchtem Stein und Frangipani, klingt vielleicht poetisch, machte mich aber vor allem hungrig auf Frühstück. Egal, wir stiegen mit zwei anderen Reisenden in den Van (die gerade aus Jakarta eingeflogen waren) und fuhren zur Manta Bay. Unser Guide Made zeigte immer wieder kleine Schreine in den Klippen am Straßenrand – seine Großmutter legt dort bei Vollmond Opfergaben nieder.
Ganz ehrlich: Ich war nervös, mit Mantarochen zu schnorcheln. Die sind riesig – so groß wie ein Auto – aber als einer in dem blau-grünen Wasser der Manta Bay an uns vorbeigleitet, konnte ich nur ins Schnorchelgerät lachen. Das fühlte sich total unwirklich an. In der Gamat Bay zog die Strömung an meinen Flossen (Made warnte uns, nah beieinander zu bleiben), aber das Korallenriff war so bunt, dass man fast vergisst, langsam zu atmen. Die Crystal Bay hielt, was ihr Name verspricht; ich sah einen Papageifisch, der an etwas knabberte, das verdächtig nach einer verlorenen Flip-Flop aussah. In der Sonne trockneten wir uns vor dem Mittagessen in einem Warung – gebratene Nudeln und süßer Tee, nichts Besonderes, aber genau das Richtige.
Nach dem Essen rumpelten wir über holprige Straßen zu Broken Beach und Angel’s Billabong. Über dem Bogen von Broken Beach liegt so eine seltsame Stille – nur Wind und Wellen, die durch den Felsentunnel darunter hallen. Ein paar einheimische Kinder verkauften Kokosnüsse am Weg; eines versuchte mir beizubringen, wie man „terima kasih“ richtig sagt (klappte nicht so gut). Zum Schluss ging’s zum Kelingking Beach – alle nennen ihn T-Rex Beach wegen der Form der Klippe, die viel steiler ist, als Fotos vermuten lassen. Nach dem ganzen Schnorcheln am Morgen wollte ich nicht runterwandern, aber oben zu stehen und mit leicht zitternden Beinen den Ausblick zu genießen… ja, an den denke ich heute noch oft.
Die Tour startet gegen 7:30 Uhr am Hafen von Sanur und die Rückfahrt mit dem Schnellboot ist gegen 16:30 Uhr.
Die Abholung vom Hotel oder der Villa ist inklusive, wenn du diese Option bei der Buchung wählst; für abgelegene Gegenden können Zusatzkosten anfallen.
Nein, Vorerfahrung ist nicht nötig; die Guides stellen Ausrüstung und geben eine kurze Einweisung.
Du besuchst Kelingking Beach, Broken Beach, Angel’s Billabong und bei Zeit auch Diamond Beach.
In der Manta Bay sieht man sie oft, aber da es wilde Tiere sind, gibt es keine Garantie.
Nein, das Mittagessen ist auf eigene Kosten in einem lokalen Restaurant während der Pause.
Badekleidung, Sonnencreme, Handtuch, Wechselkleidung und etwas Bargeld für Essen oder Extras.
Bei der Buchung kannst du zwischen privaten und geteilten Booten und Transfers wählen.
Dein Tag beinhaltet Schnellboottickets zwischen Bali und Nusa Penida, Hotel- oder Villatransfer falls ausgewählt (mit möglichen Zusatzkosten für abgelegene Orte), komplette Schnorchelausrüstung – Maske, Flossen, Schwimmweste – sowie einen lokalen Fahrer-Guide, der dich am Banjar Nyuh Hafen mit Namensschild empfängt. Mineralwasser gibt es den ganzen Tag, das Mittagessen ist auf eigene Kosten in einem lokalen Restaurant vor der Rückfahrt am Nachmittag.
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