Mit dem Schnellboot von Bali nach Nusa Penida, inklusive Hoteltransfer, dramatische Klippen am Kelingking Beach entdecken, bei Angel’s Billabong je nach Gezeiten schwimmen, ein einfaches lokales Mittagessen genießen und an der Crystal Bay entspannen oder schnorcheln – mit salziger Haut und einem neuen Lieblingsblick zurückkehren.
„Halt dich gut fest“, grinste unser Fahrer, als wir im Morgengrauen aus Ubud losfuhren – ehrlich gesagt war ich noch halb verschlafen. Die Straße zum Hafen von Sanur war ruhig, nur ab und zu krähten Hähne und der Duft von Nelkenzigaretten zog durchs Fenster. Um 7 Uhr standen wir am Pier, scannten Barcodes und schoben uns hinter Familien und Paaren her, die alle genauso müde aussahen wie ich. Die Fahrt mit dem Schnellboot nach Nusa Penida war nicht ganz ruhig (wer leicht seekrank wird, sollte Tabletten mitnehmen), aber die Meeresbrise tat gut und ich konnte schon dieses intensive Blau sehen, von dem alle sprechen.
Unser Guide Wayan wartete direkt am Boot auf uns – mit einem bunten Hemd und einem herzlichen Lachen über meine holprigen „terima kasih“-Versuche. Erster Stopp: Kelingking Beach. Ich hatte die Bilder schon online gesehen, aber direkt über den Klippen zu stehen und auf die T-Rex-förmige Bucht zu blicken (ja, sieht wirklich so aus) – das ist nochmal was anderes. Der salzige Wind, das Rauschen der Wellen weit unten – einfach beeindruckend. Wayan bot an, Fotos zu machen („Instagram-Husband-Service“, scherzte er), aber ich wollte einfach nur da stehen und den Moment aufsaugen. Danach ging’s weiter zur Broken Beach, die viel ruhiger ist und mit ihren perfekt geformten Felsbögen fasziniert – ich dachte die ganze Zeit, wie alt diese Naturwunder wohl sein mögen.
Nach einer holprigen Fahrt über rumpelige Straßen (mein Tipp: Hut festhalten!) erreichten wir Angel’s Billabong. Ein natürlicher Infinity-Pool, der im Sonnenlicht fast grün schimmert. Einige wagten ein Bad – je nach Gezeiten – ich ließ nur meine Füße ins Wasser baumeln und beobachtete kleine Fische, die um meine Zehen flitzten. Zum Mittagessen hielten wir in einem kleinen Warung mit Plastikstühlen und kaltem Wassermelonensaft; nichts Besonderes, aber nach der frischen Meeresluft schmeckten die gebratenen Nudeln wie ein Festmahl.
Unser letzter Halt war die Crystal Bay. Der Sand ist grobkörnig und angenehm warm, und fast immer verkauft jemand frische Kokosnüsse in der Nähe. Ich schnorchelte eine Weile (Ausrüstung lässt sich leicht vor Ort leihen), entdeckte bunte Neonfische und legte mich dann einfach auf mein Handtuch, während Kinder am Strand lachten. Auf der Rückfahrt nach Bali, das Haar noch vom Schwimmen feucht, fiel mir auf, dass ich seit Stunden nicht aufs Handy geschaut hatte – heutzutage schon eine kleine Sensation.
Die Tour startet früh morgens (6:00–7:30 Uhr) und endet am späten Nachmittag oder Abend nach mehreren Stopps.
Ja, der kostenlose Transfer ist in den Gebieten Sanur, Kuta, Uluwatu, Ubud, Nusa Dua, Canggu, Denpasar und Legian enthalten.
Ja, es gibt vegetarische und glutenfreie Optionen zum Mittagessen auf dem Tagesausflug.
Die Route führt zu Kelingking Beach, Broken Beach, Angel’s Billabong und Crystal Bay zum Schwimmen oder Schnorcheln.
Nein, aber vor Ort an der Crystal Bay kann man problemlos Schnorchelausrüstung mieten.
Ja, alle Eintrittsgebühren und die Hin- und Rückfahrt mit dem Schnellboot sind im Preis inklusive.
Nein, wegen der holprigen Straßen und Bootsfahrten wird Schwangeren von der Teilnahme abgeraten.
Die Tour erfordert eine moderate Fitness; bei Rückenproblemen oder eingeschränkter Beweglichkeit ist sie eher nicht geeignet.
Dein Tag umfasst den Hoteltransfer aus großen Bali-Gebieten wie Ubud oder Seminyak, alle Eintrittsgelder auf Nusa Penida, Hin- und Rückfahrt mit dem Schnellboot von Sanur, Parkgebühren unterwegs sowie eine entspannte Mittagspause mit lokalen und westlichen Gerichten, bevor es abends zurückgeht.
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