Du fährst mit einem privaten Jeep vor Sonnenaufgang auf den Mount Batur – ganz ohne Wanderung – und siehst, wie die Sonne Balis Vulkanlandschaft in warmes Licht taucht. Mit Frühstück und heißem Tee am Gipfel, Geschichten vom lokalen Guide und bequemem Hoteltransfer, der dir das Aufstehen erleichtert.
Es ist noch stockdunkel, als wir bei uns in der Nähe von Ubud abgeholt werden – ich kann mich kaum erinnern, ob ich überhaupt Zähne geputzt habe. Die Straße wird ruhiger, je weiter wir nach Norden fahren, die Fenster einen Spalt offen, damit die frische, erdige Kühle reinströmt. Unser Fahrer Wayan lacht, als ich frage, ob ihn die frühen Morgenstunden nicht irgendwann nerven. „Nie“, sagt er, „jeder Sonnenaufgang ist anders.“ Ich versuche, ihm zu glauben. Am Mount Batur angekommen summt es leise von Jeeps und Stimmen in der Dunkelheit, Scheinwerfer flackern über das vulkanische Geröll. Ich bin kein Morgenmensch, aber eingekuschelt im 4WD Jeep, mit der Thermoskanne Kaffee in den Händen, fühlt sich das schon wie ein kleines Abenteuer an.
Der Jeep rumpelt den Hang hinauf – ehrlich gesagt, holpriger als gedacht, aber irgendwie macht es Spaß, wenn man aufhört, sich Sorgen um die Wirbelsäule zu machen. Unser Guide zeigt auf alte Lavafelder und erzählt Geschichten vom Vulkan-Ausbruch (zum Glück nicht kürzlich). Je höher wir kommen, desto stärker riecht man Schwefel in der kalten Luft – scharf, aber nicht unangenehm. Oben ist es plötzlich still, nur das Murmeln der Leute und das Klicken der Kameras ist zu hören. Die Sonne schiebt sich langsam über den Kraterrand, alle halten den Atem an. Orange und Rosa, leicht neblig – ich hätte nicht gedacht, dass mich das so berührt, aber ich kann einfach nicht wegsehen.
Das Frühstück gibt’s im Picknick-Stil: noch warme, hartgekochte Eier, Bananen-Sandwiches (schmecken besser als sie klingen), süßer Tee in kleinen Tassen, die in den Händen dampfen. Jemand versucht, einem streunenden Hund Futter zu geben – der ignoriert das komplett. Wayan erzählt, wie sein Großvater früher zu Fuß hier hochgestiegen ist, bevor es Jeeps gab – da bin ich ehrlich gesagt dankbar für die Räder. Wer mag, kann Extras wie heiße Quellen dazu buchen (klangen verlockend, aber wir waren zu müde), doch einfach hier auf dem Felsen sitzen, mit Krümeln auf der Jacke, reicht mir gerade völlig.
Nein, es ist keine Wanderung nötig; du fährst die ganze Strecke im privaten 4WD Jeep zum Aussichtspunkt.
Ja, der Hin- und Rücktransfer vom Hotel ist im Preis enthalten.
Das Picknick-Frühstück besteht aus hartgekochten Eiern, Bananen-Sandwiches und Tee oder Kaffee.
Die Fahrt dauert je nach Verkehr etwa 1,5 Stunden.
Ja, du kannst heiße Quellen, Rafting, Schaukeln oder Reisterrassen-Touren als Extras dazu buchen.
Nein, wegen des holprigen Geländes wird die Tour Schwangeren nicht empfohlen.
Ja, ein englischsprachiger Fahrer/Guide begleitet dich während der gesamten Tour.
Dein Tag beinhaltet den Hin- und Rücktransfer im privaten Fahrzeug, Eintrittskarten für das Mount Batur Gebiet, eine Fahrt im privaten 4WD Jeep mit englischsprachigem Guide oder Fahrer, der unterwegs Geschichten erzählt, sowie ein Picknick-Frühstück mit Tee oder Kaffee direkt zum Sonnenaufgang, bevor es gemeinsam wieder runtergeht.
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