Du radelst auf ruhigen Straßen rund um Ubud, geführt von Einheimischen, die jeden versteckten Weg und jede Geschichte kennen. Erlebe Tempelrituale, probiere hausgemachten Kaffee zum Frühstück, mache Pause über den grünen Tegalalang Terrassen zum Mittagessen – und vielleicht bist du zur Erntezeit sogar mittendrin. Bali ganz entspannt, mit viel Lachen und matschigen Schuhen.
Wir starteten, als die Luft noch angenehm kühl war – weg von der Hauptstraße, die Räder summten über einen schmalen Pfad, den ich allein nie gefunden hätte. Unser Guide Putu grüßte eine Nachbarin, die Körbe voller Früchte auf dem Kopf trug (sie lächelte zurück, ich versuchte nicht zu wackeln). Man roch die feuchte Erde vom Regen der Nacht, und irgendwo hinter einer Wand aus Bananenbäumen krähten noch Hähne. Es fühlte sich an, als würden wir für einen Moment in den Morgenalltag eines anderen eintauchen.
Zwischendurch hielten wir in einem winzigen Dorf, wo Kinder barfuß herumrannten – eines versuchte mir einen High-Five zu geben, den ich leider verpasste (das tut mir immer noch leid). Putu zeigte uns einen Familienschrein, geschmückt mit Ringelblumen, und erklärte, wie die Opfergaben hier auf Bali funktionieren. Er brachte uns sogar bei, „terima kasih“ richtig auszusprechen – Li lachte, als ich es verhunzte. Die Radtour fühlte sich weniger wie Sightseeing an, sondern eher wie ein Einblick ins echte Leben rund um Ubud.
Die Tegalalang Reisterrassen tauchten plötzlich hinter einer Kurve auf – grüne Stufen, die sich unter der Sonne stapelten. Wir lehnten unsere Räder an einen Zaun und standen einfach einen Moment still. Ich erinnere mich an den Duft von frisch geschnittenem Gras, vermischt mit Räucherwerk aus einem nahegelegenen Tempel. Das Mittagessen war einfach, aber lecker: Gemüse aus der Region, Reis (klar), und süßer schwarzer Kaffee mit einem leicht rauchigen Geschmack. Es gab Gespräche über die Erntesaison – angeblich kann man manchmal mithelfen, heute beobachteten wir nur einen alten Mann, der mit schiefem Hut durchs Schlamm watete. Dieses Bild blieb mir im Kopf.
Die Tour dauert etwa einen halben Tag, inklusive Frühstück, Stopps in Dörfern und Tempeln, Besuch der Tegalalang Reisterrassen und Mittagessen.
Ja, die Abholung und Rückfahrt vom Hotel sind in der Buchung enthalten.
Ja, Babys und kleine Kinder können im Kinderwagen oder speziellen Kindersitzen mitfahren, die vom Veranstalter bereitgestellt werden.
Die Tour umfasst einen englischsprachigen Guide, Morgenkaffee, Mittagessen, Wasser, Fahrrad- und Helmverleih, Versicherung bei Regenwetter sowie Hoteltransfers.
Ja, die Route führt zur Tegalalang Reisterrasse, wo wir Pause machen und Mittagessen genießen.
Nein, wegen der körperlichen Anstrengung wird die Tour Schwangeren nicht empfohlen.
Wenn gerade Erntezeit ist oder Bauern auf den Feldern arbeiten, kannst du sie beobachten oder mit ihnen ins Gespräch kommen.
Dein Tag startet mit Abholung vom Hotel in Ubud oder Umgebung, begleitet von einem englischsprachigen Guide, der alle versteckten Wege kennt. Zum Auftakt gibt’s Morgenkaffee mit Blick auf den Vulkan Batur, dazu Eintritt zu Tempeln, wenn gerade Zeremonien stattfinden. Alle Fahrräder sind mit Helm ausgestattet, auf Wunsch gibt es auch Kindersitze. Für die feuchten Abschnitte zwischen den Dörfern gibt’s ausreichend Wasser, eine Regenversicherung ist inklusive. Zum Abschluss wartet ein traditionelles balinesisches Mittagessen mit Blick auf die Tegalalang Reisterrassen – danach geht’s glücklich und vielleicht ein bisschen schlammig zurück.
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