Erkunde die alten Schreine von Gunung Kawi, nimm an den Ritualen im Tirta Empul Tempel teil (ja, du kannst das heilige Quellwasser probieren), spaziere durch die Reisterrassen von Tegalalang mit spannenden Geschichten deines Guides und triff am Ende die frechen Affen im Ubud Monkey Forest – alles inklusive Mittagessen und Hoteltransfer.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist, wie sich die Luft veränderte, als wir in der Nähe von Gunung Kawi ausstiegen. Sie war dicht, aber nicht schwer – eher moosig, mit einem Hauch von Räucherstäbchen im Hintergrund. Unser Guide Putu grinste, als er auf die steinernen Stufen zeigte, die zu den uralten Schreinen an der Felswand führten. Er erzählte, dass sie für balinesische Könige geschnitzt wurden – ich versuchte mir vorzustellen, wie es hier vor tausend Jahren geklungen haben muss, ganz ohne Kameraverschlüsse und Stimmengewirr. Meine Beine zitterten ein bisschen auf der Treppe (es sind viele Stufen), aber ehrlich gesagt vergaß ich meine Knie für einen Moment, als ich die sieben Meter hohen Candi in den Felsen sah.
Ich hätte nicht gedacht, dass der Tirta Empul Tempel so lebendig wirkt. Überall plätscherten die heiligen Quellen, und Familien standen Schlange für Segnungen. Putu erklärte jeden Schritt – ich versuchte mitzumachen, etwas unbeholfen die anderen nachzuahmen (sah bestimmt lustig aus), aber niemand störte sich daran. Das Wasser war kalt und scharf auf meiner Haut; manchmal denke ich noch daran, wenn ich zuhause gestresst bin. Danach trockneten wir uns in der Sonne, während Putu mit Einheimischen über Dorfneuigkeiten plauderte – er übersetzte uns ein paar Stellen und lachte über seine eigenen Witze.
Das Mittagessen gab es nach einer kurzen Fahrt über Ubids Nebenstraßen – nichts Aufwendiges, einfach ein Dschungelrestaurant, in dem die Zikaden lauter waren als alles andere. Das Essen schmeckte erdig und süß; ich weiß bis heute nicht, wie die Hälfte hieß, aber es gab Satay und etwas Grünes, das mich an Zitronengras erinnerte. Danach liefen wir durch die Reisterrassen von Tegalalang. Das Licht spiegelte sich so auf den leuchtend grünen Feldern, dass meine Handykamera versagte. Ein Bauer winkte uns vom anderen Feldrand zu; wir winkten zurück und gingen weiter, bis unsere Schuhe matschig waren.
Zum Schluss besuchten wir den Ubud Monkey Forest – überall waren hunderte Makaken, einige so frech, dass sie an meinen Rucksackreißverschlüssen zogen. Ein kleiner Kerl starrte mich so lange an, bis ich ihm meinen letzten Bananenchip gab. Der Wald wirkte wild, aber irgendwie sicher, als würde Bali selbst über dich wachen, wenn du lange genug hinschaust… oder vielleicht ist das einfach das Gefühl nach so einem Tag.
Das ist eine ganztägige Privattour mit allen wichtigen Stationen und Mittagessen.
Ja, Abholung und Rückfahrt vom Hotel sind im Preis enthalten.
Ja, Besucher dürfen gerne bei der rituellen Segnung mitmachen.
Ja, es sind einige Treppen, die zu den Schreinen hinabführen.
Ja, du bekommst Mittagessen in einem lokalen Dschungelrestaurant.
Ja, im Ubud Monkey Forest leben hunderte freilebende Makaken.
Du gehst einen kurzen Weg entlang der Reisfelder – mit unebenem Boden und etwas Schlamm.
Die Tour beinhaltet Treppen und unebene Wege und ist daher nicht ideal für Personen mit Mobilitätseinschränkungen.
Dein Tag beinhaltet Abholung und Rückfahrt im privaten Fahrzeug, Eintritt zu allen Tempeln und Sehenswürdigkeiten, Wasserflaschen während der Tour, Mittagessen in einem Dschungelrestaurant nahe Ubud (mit vielen lokalen Gerichten) sowie deinen freundlichen Fahrer-Guide, der unterwegs spannende Geschichten erzählt – bevor es am späten Nachmittag bequem zurückgeht.
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