Füttere freche Affen im Ubud Monkey Forest, erkunde alte Tempel mit Insiderwissen, staune über die Tegalalang Reisterrassen und erfrische dich am Tegenungan Wasserfall – alles mit bequemer Abholung und einem freundlichen Guide, der spannende Geschichten erzählt. Der Tag endet am Meer beim Tanah Lot Tempel, wenn die Sonne die Küste Balis in warmes Licht taucht.
„Willst du’s mal probieren?“ grinste unser Fahrer Wayan und reichte mir am Eingang zum Affenwald von Ubud eine kleine Banane. Ich zögerte – die Makaken wirkten so selbstbewusst –, doch er lachte nur und nickte. Überall waren die Affen: Einige putzten sich gegenseitig auf moosbedeckten Steinen, andere flitzten durch grüne Lichtstrahlen. Einer streifte mein Bein, und ich roch feuchte Erde und Fruchtschalen. Es fühlte sich an, als wäre ich mitten in einem lebendigen Tempel – Wurzeln umschlangen Statuen, und irgendwo hinter den Bäumen klang leise Gamelan-Musik.
Wir waren früh in Kuta gestartet, noch verschlafen, aber voller Vorfreude auf unseren Bali-Ausflug. Die Fahrt Richtung Ubud führte an kleinen Straßenschreinen vorbei, und Frauen trugen Körbe balancierend auf dem Kopf – Wayan erklärte uns die täglichen Opfergaben, während wir vorbeifuhren. Am Batuan Tempel zeigte er uns, wie man Sarongs bindet („Nicht zu fest“, scherzte er), und wies auf das schwarze Palmblattdach hin, das in der Sonne schimmerte. Ich versuchte, „Pura Batuan“ richtig auszusprechen; Wayan lächelte höflich, aber ich habe es wohl verhauen.
Als Nächstes standen die Tegalalang Reisterrassen auf dem Programm – so grün, dass es fast weh tat, hinzuschauen. Wir schlenderten auf schmalen Pfaden, während Bauern von unten Grüße riefen. Meine Schuhe wurden matschig (hätte Sandalen anziehen sollen), aber ehrlich gesagt war mir das egal. Das Mittagessen gab’s in der Nähe – einfaches Nasi Campur mit scharfem Sambal, das meine Nase zum Laufen brachte, unter einem Strohdach, während der Regen leise aufs Dach trommelte. Ich denke noch oft an diesen Ausblick: Reisterrassen, die sich nebelverhangen ins Tal schlängeln.
Danach ging es zum Tegenungan Wasserfall – ein kurzer Abstieg über rutschige Stufen, dann plötzlich das Tosen und der kühle Sprühnebel im Gesicht. Einige badeten im Becken, ich setzte mich auf einen Felsen und ließ die Füße ins Wasser baumeln. Am späten Nachmittag erreichten wir den Tanah Lot Tempel – die Meeresbrise trug Salz und Räucherstäbchen, und Einheimische versammelten sich zum Abendgebet, während die Wellen gegen die Felsen schlugen. Es gab Gerüchte über heilige Schlangen unter dem Tempel (ich habe keine gesehen), aber der Moment, wie der Himmel golden wurde, war irgendwie ganz besonders.
Die Tour dauert den ganzen Tag, startet morgens in Kuta oder Ubud und endet abends nach Sonnenuntergang am Tanah Lot Tempel.
Ja, Abholung und Rückfahrt vom Hotel sind im Bereich Kuta Beach und Ubud inklusive.
Ja, die Eintrittspreise für alle genannten Orte wie Monkey Forest, Batuan Tempel, Tegalalang Reisterrassen, Tegenungan Wasserfall und Tanah Lot sind inklusive.
Ja, Babys können im Kinderwagen mitfahren oder auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen während der Fahrt.
Ein festes Mittagessen ist nicht enthalten, aber es gibt Zwischenstopps bei lokalen Restaurants, wo man essen kann.
Zum Betreten der Tempel ist das Tragen eines Sarongs Pflicht; dein Guide hilft dir gerne beim Binden.
Ja, wer möchte, kann im Becken unter dem Wasserfall baden.
Ja, der Fahrer spricht Englisch und teilt den ganzen Tag über interessante lokale Infos.
Dein Tag beinhaltet privaten Transport mit einem englischsprachigen Fahrer-Guide, Eintritt zu allen Sehenswürdigkeiten wie Tanah Lot und dem Ubud Monkey Forest, sowie Abholung und Rückfahrt vom Hotel in Kuta oder Ubud – so musst du dich um nichts kümmern.
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