Schwebe über bunte Korallenriffe in Balis Blue Lagoon mit deinem Schnorchel-Guide, spüre den kühlen Sprühnebel am Felsenwasserfall Kanto Lampo und genieße die Ruhe am Tibumana-Becken. Mit Mittagessen und Hoteltransfer erlebst du Abenteuer und Entspannung – und vielleicht den ein oder anderen Lacher.
„Hast du schon mal durch einen Schnorchel geatmet?“ fragte unser Guide Wayan grinsend, während er mir die Maske reichte. Ich muss zugeben, ich war nervös. Das Wasser in der Blue Lagoon bei Padangbai sah so klar aus, dass es fast unwirklich wirkte – ein sanftes, blaues Glas. Es roch leicht salzig, und man hörte die kleinen Holzboote leise aneinanderstoßen. Wir glitten ins Wasser und plötzlich blitzten überall Farben auf – winzige Kaiserfische schwammen um meine Beine, Clownfische versteckten sich im Korallenriff. Ich vergaß ständig, langsam zu atmen. Wayan behielt uns die ganze Zeit im Blick, zeigte uns Kugelfische (die sind aus der Nähe gar nicht so niedlich) und sogar eine Muräne, die aus einem Felsen lugte. Meine Schwester versuchte „Danke“ auf Bahasa zu sagen und hat es komplett verhauen – Wayan musste lachen.
Nach dem Schnorcheln trockneten wir uns ab und aßen zu Mittag – gegrillter Fisch mit Reis, der viel besser schmeckte als erwartet (vielleicht macht Salzwasser wirklich hungrig). Die Fahrt zum Wasserfall Kanto Lampo war holprig, aber irgendwie lustig; draußen sah man das echte Bali – Kinder spielen barfuß Fußball, Frauen balancieren Körbe auf dem Kopf. Am Kanto Lampo änderte sich die Luft – es wurde kühler und roch nach nassem Stein und Moos. Der Wasserfall ist nicht riesig, aber er verteilt sich über schwarze Felsen, auf die Leute zum Fotografieren klettern. Ich bin einmal ausgerutscht und klatschnass geworden – alle lachten, auch ein paar Einheimische, die zum Schwimmen gekommen waren.
Der Tibumana-Wasserfall war ruhiger, fast versteckt hinter dichtem Grün. Man geht eine Treppe den Hang hinunter und hört nur Wasser und Vogelgesang. Unten gibt es ein Becken, in dem das Licht alles grün-bläulich schimmern lässt. Es war so friedlich, wie ich es nicht erwartet hatte – ich setzte mich einfach eine Weile hin und beobachtete, wie das Sonnenlicht auf der Wasseroberfläche tanzte. Auf der Rückfahrt zum Hotel (die Klimaanlage war jetzt eine Wohltat) dachte ich immer wieder an die stille Unterwasserwelt der Blue Lagoon und wie anders das alles im Vergleich zum Trubel von Seminyak oder Kuta Beach war.
Ja, der Transfer vom Hotel ist in den meisten Gegenden inklusive, z. B. Kuta, Sanur, Ubud, Seminyak, Nusa Dua, Denpasar, Canggu, Lodtunduh und Tegalalang.
Die Schnorchelzeit beträgt insgesamt etwa 2 Stunden, verteilt auf zwei Spots: Blue Lagoon und Tanjung Jepun.
Alle Schnorchelausrüstung wird gestellt, außerdem begleitet dich ein professioneller Guide im Wasser.
Ja, nach dem Schnorcheln gibt es ein Mittagessen, bevor es zu den Wasserfällen geht.
Beide Wasserfälle haben flache Becken, die zum Schwimmen geeignet sind; bitte halte dich immer an die Sicherheitshinweise deines Guides.
Ja, die ruhigen Gewässer der Blue Lagoon sind perfekt für Anfänger und Familien mit Kindern.
Badekleidung, Sonnencreme, ein Handtuch und trockene Kleidung für nach dem Schwimmen oder Wandern zu den Wasserfällen.
Padangbai liegt je nach Verkehr etwa 1 bis 1,5 Stunden mit dem Auto von Ubud oder Kuta entfernt.
Dein Tag beginnt mit der Abholung vom Hotel in beliebten Gegenden wie Kuta oder Ubud, inklusive Eintritt zu den Wasserfällen Kantolampo und Tibumana, kompletter Schnorchelausrüstung mit professionellem Guide in der Blue Lagoon bei Padangbai, Mineralwasser während der Tour, klimatisiertem Transport zwischen den Stationen und einem einfachen lokalen Mittagessen – am Ende bist du müde, aber glücklich.
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