Starte vor Sonnenaufgang mit einem freundlichen lokalen Guide zu einer Mt. Batur Wanderung, genieße Frühstück über Vulkan-Dampf am Gipfel und entspanne danach in heißen Quellen mit Bergblick – inklusive Hotelabholung.
Ich vergesse nie, wie Wayan mir im Dunkeln vor meinem Hotel zulächelte – es war kaum 2 Uhr morgens, und er reichte mir eine Taschenlampe, als stünden wir vor einer geheimen Mission. Im Van herrschte Ruhe, nur jemand schnarchte leise (wer, verrate ich nicht), und als wir den Mt. Batur erreichten, war die Luft feucht und kühl, fast klebrig an meinen Armen. Unser Guide Putu hatte diese entspannte Art, den Aufstieg weniger einschüchternd wirken zu lassen – er war schon tausendmal dort oben, zeigte uns aber trotzdem winzige Wildblumen am Wegesrand und warnte vor rutschigen Steinen. Ich versuchte, ihre Namen auf Bahasa zu wiederholen, landete aber nur bei einem Lachen über mich selbst.
Der Aufstieg war nicht ohne – meine Beine brannten zwischendurch, und ich fragte mich, ob ich den extra Pfannkuchen zum Abendessen besser hätte weglassen sollen. Doch dann standen wir oben, genau als der erste orangefarbene Streifen den Himmel über Bali aufriss. Plötzlich wurde es still; man hörte jemanden eine Müsliriegel-Verpackung öffnen, oder war das nur mein knurrender Magen? Das Frühstück war simpel, aber auf seltsame Weise perfekt: Eier, die über vulkanischem Dampf gegart wurden (der leicht nach Schwefel roch, aber gut schmeckte), Bananen und heißer Tee, der meine Brille beschlug. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich dort oben so wach fühlen würde, während Wolken unter uns vorbeizogen und jeder Fotos machte, die wahrscheinlich nie ausgedruckt werden.
Beim Abstieg wackelten meine Knie etwas – Putu bot mir ohne großes Aufheben seine Hand an. Die eigentliche Überraschung kam danach: ein Bad in den natürlichen heißen Quellen im Batur-Dorf. Das Wasser fühlte sich nach dem staubigen Weg seidig an, und ich ließ mich einfach treiben, den Blick auf die Berge gerichtet. Um uns herum mischten sich das Lachen anderer Reisender mit leisen balinesischen Gesprächen der Einheimischen. Ich denke immer noch an diesen Ausblick vom Pool aus – Nebel, der von der Wasseroberfläche aufstieg, Sonnenlicht, das an einem silbernen Armband funkelte, als jemand die Hände eintauchte. Das kann man einfach nicht richtig auf Fotos festhalten.
Die Wanderung erfordert eine moderate Fitness, führt vor Tagesanbruch über unebenes Gelände und wird von einem erfahrenen lokalen Guide begleitet.
Ja, das Frühstück ist inklusive und wird am Gipfel über vulkanischem Dampf zubereitet.
Ja, der Transport von und zu deinem Hotel wird in einem klimatisierten Van organisiert.
Bequeme Wanderschuhe sind wichtig, und ein Badeanzug lohnt sich, wenn du danach in den heißen Quellen entspannen möchtest.
Ja, die Tickets für den Mt. Batur Vulkan und die heißen Quellen sind inklusive.
Nein, die Tour wird Schwangeren sowie Personen mit Rückenproblemen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen nicht empfohlen.
Die Fahrtzeit variiert je nach Standort, beträgt aber meist 1-2 Stunden pro Strecke mit der frühen Abholung.
Dein Tag beinhaltet die Abholung und Rückfahrt zum Hotel im klimatisierten Van, Eintrittsgelder für Mt. Batur Vulkan und die heißen Quellen (je nach Auswahl), Taschenlampen für die Wanderung vor Sonnenaufgang, Betreuung durch lizenzierte, englischsprachige lokale Guides mit viel Erfahrung, Wasserflaschen und Frühstück, das direkt über vulkanischem Dampf am Gipfel zubereitet wird.
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