Steh am Lempuyang Tempeltor mit dem Mount Agung im Rücken, schlendere durch die Koi-Teiche von Tirta Gangga, steig hinab zum Tukad Cepung Wasserfall, wo Licht durch die Felsen fällt, und schwing dich über die grünen Reisterrassen von Tegalalang. Inklusive Abholung, Eintritt, Mittagessen mit Bergblick und einem lokalen Guide, der jede Abkürzung kennt – plus diese kleinen Momente, die man nicht planen kann.
Das Erste, was mir am Lempuyang Tempel auffiel, war die Stille – nur das leise Klappern von Sandalen auf Stein und irgendwo unten ein paar Hähne. Unser Guide Putu reichte mir einen Sarong (ich kriege die nie richtig gebunden) und zeigte auf den Mount Agung hinter dem berühmten „Tor zum Himmel“. Lustig, wie perfekt die Fotos online aussehen, aber wenn du selbst da stehst, die Wolken schnell vorbeiziehen und Einheimische Räucherstäbchen anzünden, fühlt sich das viel echter an als jede Postkarte. Vor dem Tor bildete sich eine Schlange – alle kicherten nervös, um den richtigen Winkel fürs Foto zu finden. Fast hätte ich vergessen, nochmal zurück zum Agung zu schauen, bis Putu mich anstupste. Er grinste: „Darum kommen die Leute hierher.“
Danach fuhren wir durch Dörfer, in denen es nach Holzrauch und Frangipani duftete, und machten Halt am Tirta Gangga. Der Wassergarten ist voller Koi-Fische – leuchtend orange schimmern sie unter deinen Füßen, während du über die Steine balancierst. Ich versuchte den Namen auszusprechen („Tirta“ bedeutet wohl heiliges Wasser), aber Li lachte, als ich es auf Mandarin versuchte – wahrscheinlich klang es furchtbar. Zum Mittagessen gab’s einfachen Reis mit Gemüse, mit Blick auf die grünen Terrassen, während der Agung im Hintergrund majestätisch thronte. Die Luft hier schmeckte irgendwie süß und erdig.
Als Nächstes stand der Tukad Cepung Wasserfall auf dem Programm – man muss in eine enge Schlucht hinabsteigen, wo Sonnenstrahlen durch den Nebel brechen, wie aus einem alten Film. Meine Schuhe wurden nass, aber das war mir egal; alle standen einfach da und lauschten, wie das Wasser gegen die Felsen prallte. Es ist nicht wirklich still, aber es wirkt auf eine ganz besondere Weise. Der letzte Halt war die Reisterrasse von Tegalalang mit der Dschungelschaukel (viel aufregender als gedacht). Unten spielten Kinder auf den Feldern und am Straßenrand verkaufte jemand frische Kokosnüsse. Manchmal denke ich noch an diesen Ausblick, wenn es zuhause mal wieder zu laut wird.
Der Tagesausflug dauert etwa 8–10 Stunden, inklusive aller Stopps und Abholung vom Hotel in Bali.
Ja, die Abholung und Rückfahrt zum Hotel sind in der Buchung enthalten.
Kinder müssen mindestens 10 Jahre alt sein, um die Dschungelschaukel auszuprobieren.
Alle Eintrittsgelder für Tempel und Sehenswürdigkeiten sind im Preis enthalten.
Zum Betreten brauchst du einen Sarong; dein Guide stellt dir vor Ort einen zur Verfügung.
Ja, ein lokales Buffet mit Blick auf die Reisfelder ist im Tagesausflug inklusive.
Der Weg führt über Treppen und felsige Pfade; eine moderate Fitness ist empfehlenswert.
Dein Tag beinhaltet die Abholung und Rückfahrt zu jedem Hotel in Bali, privaten Transport mit einem lokalen Guide, der Wasserflaschen dabei hat, Eintrittskarten für alle Stopps (Lempuyang Tempeltor, Tirta Gangga Wassergarten, Tukad Cepung Wasserfall), ein Ticket für die Dschungelschaukel über den Reisterrassen von Tegalalang, Spendengebühren, Nutzung eines Sarongs an den Tempeln sowie ein traditionelles Buffet-Mittagessen, bevor es am späten Nachmittag zurückgeht.
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