Erlebe Bali hautnah bei diesem Tagesausflug zum Vulkan Kintamani & Ubud: Von maskierten Tänzern über Reisterrassen bis zu heiligen Quellen, inklusive Mittagessen mit Blick auf den Mount Batur. Lachen, stille Momente und viele kleine Überraschungen warten auf dich.
Vor 10 Uhr so viel zu lachen, hätte ich nicht erwartet. Unser Fahrer Wayan holte uns pünktlich ab (im Auto war es eiskalt – so ist wohl die Bali-Klimaanlage) und wir fuhren aus Ubud raus. Der erste Stopp war der Barong & Keris Tanz. Ehrlich gesagt, bei Aufführungen schweife ich sonst oft ab, aber hier fesselten mich die wilden Masken und die mitreißende Musik – die Gongs vibrierten regelrecht in meiner Brust. Wayan erzählte uns die Geschichte dazu: Gut gegen Böse, aber mit jeder Menge Humor. Ein Tänzer zwinkerte mir sogar hinter seiner Löwenmaske zu – das vergesse ich nicht so schnell.
Danach schlenderten wir durch den Affenwald von Ubud. Man riecht das feuchte Laub, bevor man die Affen sieht – eine Mischung aus erdig und süß. Ich hielt meine Tasche fest verschlossen, denn die kleinen Kerle sind flink (einer versuchte, jemandem die Wasserflasche aus dem Rucksack zu klauen). Es war voll, aber nicht überfordernd; die grüne Umgebung hat etwas Beruhigendes. Weiter ging’s zu den Reisterrassen von Tegalalang – ehrlich, sie sehen genau so aus wie auf den Fotos, nur mit mehr Geräuschen: Vögel, Roller unten auf der Straße, Leute, die über Kokosnüsse lachen. In Kintamani hielten wir zum Mittagessen an – ein Buffet mit Blick auf den Mount Batur. Die Luft war hier kühler, fast frisch für Bali, und während ich scharfes Tempeh aß, starrte ich immer wieder auf die schwarzen Lavafelder neben dem See.
Der Tirta Empul Tempel war ruhiger als erwartet. Einheimische stellten sich an, um sich in den heiligen Quellen zu reinigen; unser Guide erklärte, dass man hier Unglück abwäscht (ich wollte eigentlich mitmachen, hab’s dann aber doch nicht getan). Der Duft von Räucherstäbchen gemischt mit nassem Stein hängt mir noch Tage später in der Nase. Auf dem Rückweg machten wir einen kurzen Halt im Dorf Celuk, um zu sehen, wie Silberschmuck von Hand gefertigt wird – winzige Hämmer klopften, während uns ein Onkel Tee anbot, der leicht metallisch schmeckte (aber gar nicht schlecht). Meine Freundin probierte einen Ring an, den sie sich nicht leisten konnte, und lachte darüber.
Der Tagesausflug ab Ubud war lang, aber nie gehetzt – vielleicht weil Wayan zwischen den Stops immer Geschichten erzählte oder weil jeder Ort so anders war als der vorherige. Es hat etwas Besonderes, den Mount Batur über allem thronen zu sehen – man fühlt sich klein, aber gleichzeitig unglaublich dankbar.
Die Tour dauert den ganzen Tag mit mehreren Stopps inklusive Mittagessen; rechne mit etwa 8–10 Stunden je nach Verkehr.
Ja, ein indonesisches Buffet-Mittagessen ist im Restaurant mit Blick auf den Mount Batur in Kintamani enthalten.
Alle Eintrittspreise sind im Preis enthalten – vor Ort fallen keine zusätzlichen Kosten an.
Ja, die Abholung vom Hotel ist für Gäste in oder nahe Ubud inklusive.
Vegetarische Gerichte sind beim Buffet vorhanden.
Die Tour ist für die meisten Fitnesslevels machbar; es gibt moderate Gehstrecken und an einigen Stellen ist Rollstuhlgerechtigkeit gegeben.
Bitte trage Kleidung, die Schultern und Knie bedeckt; Sarongs werden meist vor Ort gestellt, falls nötig.
Im Dorf Celuk kannst du Silberschmuck kaufen; der Kauf ist aber freiwillig.
Dein Tag beinhaltet die Abholung vom Hotel mit privatem klimatisiertem Auto, alle Eintrittsgelder für die besuchten Orte (Barong-Tanz, Affenwald, Tegalalang Reisterrassen, Kintamani Aussichtspunkt, Tirta Empul Tempel), ein indonesisches Buffet-Mittagessen mit vegetarischen Optionen und Blick auf den Mount Batur, Mineralwasser während der Tour sowie die Begleitung eines englischsprachigen Fahrers, der dich sicher zurück zum Hotel bringt.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?