Du radelst über ruhige Straßen von Kintamanis Abuan Dorf nach Payangan, hältst für Kaffee unter Palmen, besuchst ein balinesisches Haus und schlenderst durch Reisfelder, während dein Guide spannende Geschichten erzählt. Mittagessen im Greenkubu Restaurant inklusive – am Ende erwarten dich schlammige Schuhe und ein glückliches Herz.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist der Duft – feuchte Erde und etwas Süßes, das von den Palmen herüberwehte, während wir in Abuan unser Helm zurechtrückten. Unser Guide Wayan lächelte über meinen unbeholfenen Versuch, „selamat pagi“ zu sagen. Er reichte uns kalte Wasserflaschen und zeigte auf einen stolzen Hahn, der wie der Herr des Dorfes umher stolzierte. Ehrlich gesagt war ich etwas nervös wegen der Radtour (ich war ewig nicht mehr auf einem normalen Fahrrad unterwegs), doch Wayan meinte nur: „Langsam ist hier das Beste.“ Und er hatte Recht.
Wir radelten los an Häusern vorbei, vor denen Frauen bereits Opfergaben auf den Stufen auslegten. Die Straße unter meinen Reifen war mal holprig, mal glatt, und ab und zu brauste ein Roller mit einem kurzen Piepton vorbei. Unser erster Halt war ein balinesischer Familienhof. Die Wände waren verblasst rosa und Räucherstäbchen lagen in der Luft. Ich versuchte, nicht zu starren, doch es war schwer – alles wirkte so offen und gleichzeitig privat. Wayan erzählte, wie die Familien hier über Generationen zusammenleben – irgendwo drinnen hörte ich Lachen.
Später machten wir eine Kaffeepause in einem Palmenhain – der Schatten war eine echte Wohltat. Der Kaffee schmeckte rauchig und kräftig – vielleicht etwas zu stark für mich, aber ich trank ihn trotzdem, weil alle anderen es taten. Dazu gab es kleine Snacks, knusprig und süß, die an den Zähnen klebten. Weiter ging es durch Reisfelder, so grün, dass es fast weh tat für die Augen. Wayan zeigte uns, wie das Wasser zwischen den Terrassen fließt; er nannte es „subak“, etwas, von dem ich schon gelesen hatte, aber erst jetzt richtig verstand. Meine Beine wurden müde, doch ehrlich gesagt war mir das egal – ich schaute einfach nur noch, um alles in mich aufzusaugen.
Die Tour endete nahe Klusa Payangan mit Mittagessen im Greenkubu Restaurant – Tische unter freiem Himmel, Ventilatoren, die langsam ihre Runden drehten, und Teller mit Nasi Campur, die nach der ganzen Fahrt viel zu schnell leer waren. Schlamm an den Schuhen, Schweiß auf dem Rücken – und trotzdem fühlte ich mich seltsam entspannt, einfach nur dazusitzen mit den anderen. Manchmal fühlt sich Reisen an wie eine To-Do-Liste, doch dieser Tagesausflug ab Ubud ließ mich für einen Moment alles vergessen. Ich denke immer noch an die Brise zwischen den Reisfeldern.
Die Dauer hängt von deinem Hotel ab; von Kuta oder Seminyak dauert die Fahrt nach Abuan Dorf in Kintamani etwa 2 Stunden pro Strecke.
Ja, das Mittagessen im Greenkubu Restaurant ist am Ende der Tour inklusive.
Du besuchst ein balinesisches Haus im Abuan Dorf, machst eine Kaffeepause im Palmenhain, siehst Reisfelder und Bewässerungssysteme, bevor du in Klusa Payangan ankommst.
Ja, eine Abholung im klimatisierten Fahrzeug ist inklusive; außerhalb von Ubud kann die Fahrzeit länger sein.
Ja, es gibt manuelle Fahrräder und Helme sowie Wasserflaschen und Snacks während der Tour.
Dein Tag startet mit Abholung im klimatisierten Fahrzeug (Abholzeit je nach Hotel), Nutzung von manuellem Fahrrad und Helm, Wasserflaschen während der Fahrt und Snacks bei der Kaffeepause. Nach der Radtour von Abuan Dorf nach Klusa Payangan mit deinem lokalen Guide endet der Tag mit Mittagessen im Greenkubu Restaurant, bevor es zurückgeht.
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