Erlebe den Nebel am Handara Gate, die erfrischende Gischt des Banyumala Wasserfalls im Dschungel, schwing dich über den Buyan See bei Wanagiri Hidden Hills und genieße die ruhigen Wasser am Ulun Danu Beratan Tempel. Lokale Guides erzählen spannende Geschichten – und du wirst sicher mehr Fotos mit nach Hause nehmen, als geplant.
Das Erste, was ich sah, war der Nebel, der sich um das Handara Gate schlängelte. Unser Fahrer Ketut grinste und reichte mir eine Flasche Wasser – „Das wirst du brauchen.“ Er hatte Recht. Die Luft war kühl, aber schwer vom süßlichen, erdigen Duft, den man nur in Balis Bergen riecht. Einige andere Reisende warteten schon auf ihre Fotos am Tor (das ist hier wohl ein Ding), aber niemand wirkte gehetzt. Ich versuchte die typische Pose nachzumachen – Hände zusammengelegt – doch mein Freund musste lachen, weil ich eher aussah, als wollte ich mich bei der ganzen Insel entschuldigen. Trotzdem, die Kulisse mit den nebligen Hügeln ist einfach einzigartig.
Danach rumpelten wir über kurvige Straßen zum Banyumala Wasserfall. Der Weg runter ist etwas rutschig – nicht gefährlich, wenn man sicher auf den Beinen ist, aber auf moosige Steine achten (ich hab fast meine Flip-Flops verloren). Das Rauschen des Wassers wurde immer lauter, fast wie ein Rauschen im Ohr, bis man plötzlich da steht: ein wilder Wasserfall, der in ein so klares Becken fällt, dass man jeden Kiesel sieht. Einige schwammen, ich setzte mich auf einen Felsen, ließ die Füße ins Wasser baumeln und spürte den Sprühnebel auf der Haut. Es roch richtig grün – wenn das Sinn macht? Wie nasse Blätter und Flusssteine.
Als Nächstes ging’s zu den Wanagiri Hidden Hills – Schaukeln über dem See, diese riesigen Vogelnester, die alle auf Instagram posten. Ich dachte erst, das wird kitschig, aber es hat echt Spaß gemacht. Einheimische zeigten uns den besten Winkel („Lächeln, aber nicht nach unten gucken!“). Eine frische Brise wehte vom See, und jemand verkaufte kleine frittierte Bananen, eingewickelt in Zeitungspapier – noch warm, als wir sie aßen. Ach ja, und überall lagen Hunde faul unter Bänken oder liefen den Touristen hinterher, in der Hoffnung auf ein Leckerli.
Der letzte Halt war der Ulun Danu Beratan Tempel, der auf einer kleinen Insel im See zu schweben scheint. Es war ruhiger als erwartet – vielleicht weil Wolken aufzogen und alles irgendwie weicher wirkte. Unser Guide erzählte, dass der Tempel der Wassergöttin Dewi Danu gewidmet ist; er zündete Räucherstäbchen an und ließ uns in Ruhe umhergehen, während er mit einem Gärtner über das Wetter von morgen sprach (wieder Regen). Ich habe viel zu viele Fotos gemacht, aber ehrlich gesagt fangen die kaum ein, wie friedlich es dort war, wenn man die Wellen beobachtet, die von den Tempelstufen ausgehen.
Die Tour führt zu mehreren Orten im Norden Balis und dauert inklusive An- und Abreise vom Hotel meist einen ganzen Tag.
Ja, Abholung und Rückfahrt vom Hotel sind im Preis enthalten.
Ja, Schwimmen ist erlaubt – bring am besten rutschfeste Schuhe mit für die glatten Steine.
Alle Eintrittsgebühren sind im Tourpreis bereits enthalten.
Ja, ein lokales Mittagessen ist im Tagesprogramm inklusive.
Bequeme Schuhe oder Sandalen mit gutem Grip, Wechselkleidung falls du schwimmen willst, und Schultern bedecken für die Tempel.
Der Abstieg führt über einen Dschungelpfad, der rutschig sein kann – eine moderate Fitness ist empfehlenswert.
Dein Tag beinhaltet die Abholung und Rückfahrt im klimatisierten Minivan, Wasserflaschen unterwegs, alle Eintrittsgelder (Handara Gate, Banyumala Wasserfall, Wanagiri Hidden Hills, Ulun Danu Beratan Tempel) sowie ein lokales Mittagessen, bevor es am Nachmittag zurück durch Balis Hochland geht.
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