Du radelst von Kintamani bergab mit frischer Luft im Gesicht, hältst an einer lokalen Bio-Kaffeefarm für starken balinesischen Kaffee, teilst Lächeln in einer Dorfschule und besuchst das Haus eines Priesters mit Geschichten, die du in keinem Reiseführer findest. Inklusive Transfer und Mittagessen – plus diese kleinen Momente, die dir lange im Kopf bleiben.
Alles begann mit der frühen Fahrt hinauf nach Kintamani – noch halb verschlafen, während der Himmel hinter dem Vulkan rosa schimmerte. Unser Guide Wayan reichte uns Bananen und scherzte über das „balinesische Frühstück“, was mich mehr zum Lachen brachte, als es sollte. Ich erinnere mich an die kühle Luft auf meinen Armen, als wir bergab rollten, die Bremsen leicht quietschten und der Morgen nach nassen Blättern und Holzrauch roch. Kinder winkten uns von ihren Haustüren zu; einer wollte sogar ein kleines Rennen gegen mich fahren (er hat natürlich gewonnen).
Wir machten Halt an einer winzigen Schule, versteckt hinter Reisfeldern. Die Lehrerin lächelte schüchtern und ließ uns kurz in den Unterricht schnuppern – ich weiß nicht, wer neugieriger war, wir oder die Kinder. Ein Moment blieb mir besonders im Kopf: Ein kleines Mädchen schenkte mir ihre Zeichnung, die ich noch immer in meiner Tasche habe. Später führte uns Wayan zu einer Bio-Kaffeefarm, wo wir den balinesischen Kaffee probierten – so stark, dass meine Hände zitterten. Die Bohnen trockneten in der Sonne, Hühner pickten daneben, und irgendwo spielte leise ein Radio Gamelan-Musik – nicht laut, nur ganz sanft im Hintergrund.
Ich hätte nie gedacht, dass wir auch das Anwesen eines Priesters besuchen würden, doch da saßen wir, im Schneidersitz, während er uns die Tempelopfer erklärte (ich habe bestimmt die Hälfte falsch ausgesprochen). Das Mittagessen war einfach, aber köstlich – Reis, Gemüse und etwas Scharfes, dessen Namen ich immer noch nicht kenne. Meine Beine waren inzwischen müde, aber auf eine schöne Art, bei der man das Gefühl hat, wirklich etwas erlebt zu haben. Zurück am Van hatten wir Staub an den Schuhen und vom Wind zerzauste Haare. Ich denke immer wieder an diese ruhigen Dorfstraßen – wie anders Bali sich anfühlt, wenn man es so langsam und entspannt erlebt.
Die Tour dauert fast den ganzen Tag, inklusive Frühstück, Kaffeeverkostung, Schulbesuch, Mittagessen und Fahrzeiten.
Ja, Abholung und Rückfahrt vom Hotel sind im Tourpreis enthalten.
Eine moderate Fitness reicht, da die Strecke größtenteils bergab führt, aber auch einige flache Abschnitte dabei sind.
Vor der Tour gibt es Frühstück und danach ein Mittagessen mit balinesischen Spezialitäten.
Die Tour enthält kulturelle Stopps wie den Schulbesuch, was für Familien interessant sein kann; bitte Altersbeschränkungen beim Veranstalter erfragen.
Kaffeeverkostung auf der Bio-Kaffeefarm sowie Wasser während der Pausen sind inklusive.
Die Route startet nahe Kintamani mit Blick auf den Mount Batur, bevor es bergab durch die Dörfer geht.
Dein Tag beinhaltet die Abholung und Rückfahrt im klimatisierten Minivan, Frühstück vor dem Start auf den Höhen von Kintamani, komplette Rad-Ausrüstung (inklusive Helm), Kaffeeverkostung auf einer Bio-Farm mit sonnengetrockneten Bohnen, einen Besuch an einer Dorfschule zum Mitlächeln, Zeit im Priesteranwesen mit Geschichten, die du sonst nie hören würdest, sowie ein Mittagessen zum Auftanken, bevor es zurück ins Hotel geht – der Verkehr auf Bali wirkt danach irgendwie ruhiger.
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