Spüre den Geist Balis bei Tempelritualen in Uluwatu und Tirta Empul, schlendere durch Reisterrassen bei Ubud, schwing dich über Seen in Bedugul und stehe auf den wilden Klippen von Nusa Penida – alles mit lokalen Guides, die sich um jedes Detail kümmern. Momente, die lange nachklingen.
Ich gebe zu – am ersten Nachmittag in Bali hätte ich nicht gedacht, dass mir in einem Tempel die Tränen kommen würden. Doch kaum hatten wir unseren Fahrer Wayan am Flughafen getroffen (er hielt ein handgeschriebenes Schild mit meinem Namen, etwas schief), ging es direkt zum Uluwatu-Tempel. Die Luft roch nach Frangipani und verbranntem Räucherwerk. Affen flitzten am Klippenrand entlang, während der Himmel langsam in ein warmes Orange über dem Indischen Ozean tauchte. Ich versuchte, „Kecak“ auszusprechen, bevor der Tanz begann – Wayan grinste nur und schüttelte den Kopf. Die Stimmen der Tänzer hallten über den Stein, als die Nacht hereinbrach. Dieses Geräusch geht mir bis heute nicht aus dem Kopf.
Der nächste Tag verging wie im Flug – der Barong-Tanz in Ubud (die Kostüme sind viel verrückter, als ich erwartet hatte), Silberschmiede in Celuk, wo mir eine Frau zeigte, wie man eine winzige Blume auf ein Armband hämmert (fast hätte ich es vermasselt), und dann der Tirta Empul Tempel für die Wassersegungen. Das Quellwasser war so kalt, dass ich kurz schlucken musste. Das Mittagessen gab’s irgendwo in der Nähe des Kintamani Vulkans; ich erinnere mich kaum, was ich gegessen habe, aber der Blick auf den Mount Batur und den Batur-See ist mir tief im Gedächtnis geblieben – neblig, grün, fast unwirklich. Wir machten auch Halt bei den Reisterrassen von Tegalalang, wo Kinder zwischen Kokospalmen winkten.
Der dritte Tag fühlte sich ruhiger an – vielleicht, weil es in den Hügeln von Bedugul kühler ist. Am Wanagiri Hill schwang ich mich über zwei Seen (meine Hände schwitzten am Seil wie verrückt) und wir machten die kitschigen Fotos am Handara Gate, die jeder online postet. Der Ulun Danu Beratan Tempel liegt direkt auf dem See und hat etwas ganz Ruhiges an sich, selbst wenn Touristen da sind. Später am Tanah Lot Tempel sah ich zu, wie die Wellen gegen die schwarzen Felsen schlugen, während Einheimische kleine Opfergaben – winzige Körbchen mit Blumen und Reis – niederlegten. Für einen Moment fühlte sich alles ganz weit weg von zu Hause an.
Der Tag auf Nusa Penida war wild: Frühe Bootsfahrt (bei Bedarf unbedingt Reiseübelkeitstabletten mitnehmen), dann Angel’s Billabong und Broken Beach – beides wirkt fast unecht, bis man selbst dort steht, in die Sonne blinzelt und die Gischt ins Gesicht bekommt. Der Kelingking Beach ist so steil, wie alle sagen; wir sind nur halb runter, aber dieser Ausblick brennt sich ins Gehirn. Unser Guide Putu erzählte Geschichten von Geistern, die in den Felsen wohnen – ich bin eigentlich nicht abergläubisch, aber irgendwie passt das.
Am letzten Morgen holte uns Wayan wieder ab und scherzte, wie viel Gepäck wir inzwischen angesammelt hätten („Schon fertig mit Shoppen?“). Fünf Tage auf Bali vergingen wie im Flug, aber sie hinterließen all diese kleinen Momente: klebrige Finger vom gegrillten Fisch am Jimbaran Strand, das Echo von Lachen beim Kecak-Tanz, kühle Tempelsteine unter nackten Füßen. Wenn du jemanden suchst, der sich um alles kümmert – Abholungen, Tickets und Co. – und einfach nur willst, dass Bali auf dich wirkt, dann ist diese Privattour genau richtig.
Nein, die Unterkunft buchst du separat – im Tourpaket ist kein Hotel enthalten.
Ja, am Ankunftstag ist die Abholung vom Flughafen inklusive; außerdem gibt es tägliche Abholungen vom Hotel.
Ja, alle im Programm genannten Eintrittsgelder sind im Paketpreis enthalten.
Abendessen ist an bestimmten Tagen inklusive, zum Beispiel am Jimbaran Strand; andere Mahlzeiten sind nicht festgelegt, aber täglich gibt es Mineralwasser.
Besucht werden Uluwatu Tempel, Jimbaran Strand, Ubud (inkl. Celuk Village & Monkey Forest), Tirta Empul Tempel, Kintamani Vulkanregion, Tegalalang Reisterrassen, Bedugul (Wanagiri Hill & Ulun Danu Beratan Tempel), Tanah Lot Tempel sowie Highlights auf Nusa Penida wie Kelingking Beach.
Ja, ein freundlicher englischsprachiger Fahrer/Guide begleitet dich die ganze Tour über.
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet; Babys müssen während der Fahrten auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Das Tempo ist moderat; einige Orte haben Treppen oder unebene Wege, aber die Stops können je nach Komfort angepasst werden.
Deine fünf Tage beinhalten die Abholung am Flughafen bei Ankunft sowie tägliche Hotel-Abholungen im privaten klimatisierten Auto; täglich Mineralwasser; alle Eintrittsgelder für Tempel und Sehenswürdigkeiten laut Programm; ausgewählte Abendessen wie frische Meeresfrüchte am Jimbaran Strand; Park- und Benzinkosten; und einen freundlichen englischsprachigen Fahrer, der alles reibungslos organisiert, damit du dich ganz auf die Farben und Geschichten Balis konzentrieren kannst.
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