Wenn du dich für Geschichte, Architektur interessierst oder einfach mal etwas Einzigartiges in der Nähe von Hyderabad sehen möchtest, ist diese Tour perfekt für dich. Du gehst durch uralte Tempel, hörst spannende Geschichten über den Kohinoor Diamanten und erlebst, wie lebendig das lokale Leben rund um diese faszinierenden Orte noch ist. Hier geht es nicht nur ums Anschauen – sondern um echtes Eintauchen in lebendige Geschichte.
Wir starteten früh morgens aus Hyderabad, als die Stadt gerade erwachte, die Luft noch frisch und leicht neblig. Die Fahrt nach Warangal dauert ein paar Stunden, doch die Aussicht auf das, was uns erwartet, macht sie mehr als lohnenswert. Unser Guide Praveen erzählte unterwegs spannende Geschichten über die Kakatiya-Dynastie, während wir an Feldern mit leuchtenden Ringelblumen und kleinen Teeständen am Straßenrand vorbeifuhren. Erster Halt: der Ramappa Tempel. Der Ort wirkt fast wie eingefroren in der Zeit – ein erdiger Duft von altem Stein liegt in der Luft, und wenn man nach oben zum Dach schaut, entdeckt man die berühmten „schwebenden Ziegel“. Praveen zeigte uns die geschnitzten Tänzer und Musiker auf den Granitsäulen, jede einzigartig. Ich fuhr mit der Hand über eine Säule – kühl und glatt, abgenutzt von unzähligen Händen vor mir.
Der Bhadrakali Tempel liegt ruhig an einem See, eine leichte Brise trägt den Duft von Räucherstäbchen und etwas Süßem von einem nahegelegenen Verkäufer herüber. Kaum zu glauben, dass hier einst der Kohinoor Diamant im linken Auge der Göttin funkelte. Die Löwenstatue vor dem Heiligtum wirkt wild, aber zugleich einladend. Einheimische kommen und gehen, manche verweilen für ein kurzes Gebet, andere unterhalten sich im Schatten der quadratischen Säulen. Hier verliert man schnell das Zeitgefühl.
Der letzte Stopp ist der Tausend-Säulen-Tempel. Es ist lebhaft, aber nicht überfüllt – vor allem Familien und ein paar Studenten, die die Schnitzereien skizzieren. Die sternförmige Bauweise des Tempels ist clever durchdacht, und Praveen erklärte, wie das Morgenlicht genau auf den Shiva Lingam fällt. Ich versuchte, die Säulen zu zählen, gab aber bald auf; jede erzählt ihre eigene Geschichte. Im Hintergrund hört man leise Glocken und Vogelgesang, und für einen Moment fühlt es sich an, als wäre man in eine andere Zeit eingetaucht.
Die Tour dauert in der Regel den ganzen Tag, startet früh morgens in Hyderabad und endet am Abend. Die Zeiten können je nach Verkehr und Aufenthaltsdauer an den Sehenswürdigkeiten variieren.
Ja, ein Mittagessen in einem lokalen Restaurant ist im Preis enthalten. Vegetarische Gerichte sind verfügbar.
Auf jeden Fall! Die Orte sind gut zugänglich und für alle Fitnesslevels geeignet. Es gibt etwas zu laufen, aber nichts anstrengendes.
Fotografieren ist in den meisten Bereichen erlaubt, in einigen Innenräumen kann es Einschränkungen geben. Dein Guide sagt dir genau, wo es erlaubt ist.
Du wirst in Hyderabad am Hotel abgeholt und zurückgebracht, die Eintrittspreise sind inklusive, das Mittagessen ist dabei und ein erfahrener lokaler Guide begleitet dich den ganzen Tag. Alles ist organisiert, damit du den Tag entspannt genießen kannst.
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