Du schlenderst mit einem lokalen Historiker durch Old Delhis labyrinthartige Straßen, probierst frischen Lassi oder Chai an versteckten Ständen, entdeckst Chandni Chowks bunte Basare und tauchst in Asiens größten Gewürzmarkt ein. Freu dich auf Lachen, Überraschungen und stille Momente mitten im Trubel.
Ich gebe zu, ich war etwas nervös wegen der Menschenmassen in Old Delhi – alle warnten mich, es könnte überwältigend werden. Doch durch die engen Gassen mit unserem Guide (ich glaube, er hieß Ashish?) zu schlendern, fühlte sich eher an, als würde man durch das Viertel seiner Kindheit geführt, nicht wie eine typische „Tour“. Er zeigte uns einen kleinen Lassi-Stand, versteckt hinter einem Sari-Laden, und ehrlich gesagt, dieser erste Schluck – kalt, säuerlich, süß – hat die Hitze sofort vertrieben. Ich denke noch oft an diesen Lassi.
Wir gingen an der Jama Masjid vorbei. Der Gebetsruf schwebte über uns, während Kinder zwischen Tauben im Innenhof herumflitzten. Einige aus unserer Gruppe gingen hinein (der Eintritt kostet nicht viel), ich blieb lieber draußen stehen und sah einem alten Mann zu, wie er seinen Gebetsteppich auf den Stufen glattstrich. Da war so eine Stille mitten im ganzen Trubel – schwer zu beschreiben, wenn man nicht selbst da war.
Chandni Chowk war pures Chaos – aber auf die beste Art: Hochzeitssaris in knalligen Farben, Verkäufer, die ihre Preise rufen, der Duft von frittierten Samosas mischte sich mit Räucherstäbchen. Ashish führte uns in eine Gasse mit Goldschmieden, wo die Handwerker noch winzige Steine von Hand setzen – einer ließ mich sogar einen halbfertigen Ring halten (der fühlte sich viel schwerer an, als er aussah). Er grinste, als ich versuchte, „Namaste“ richtig auszusprechen; wahrscheinlich habe ich es total verhauen.
Der letzte Halt war Khari Baoli, Asiens größter Gewürzmarkt. Stell dir Säcke mit Chili und Kurkuma vor, die höher als dein Kopf gestapelt sind, alles riecht scharf und erdig. Meine Nase hat noch Stunden danach gekitzelt. Wir schlüpften in ein Gewürzlager, wo sie erklärten, welche Masalas zu welchen Gerichten passen – ich schnappte mir Kardamom zum Mitnehmen, wünschte mir aber, ich hätte mehr gekauft. Der Rückweg zur Rikscha fühlte sich an wie das sanfte Landen nach einem Sinnesrausch.
Die Tour dauert in der Regel 3-4 Stunden, je nach Tempo und Pausen.
Ein Hoteltransfer ist dabei, wenn du die Option „Guide mit Abholung & Rückfahrt“ buchst.
Der Eintritt kostet 350 INR pro Person, außer du möchtest nicht hinein; manche Touren schließen die Gebühr mit ein.
Ja, du kannst lokale Snacks probieren – frag einfach deinen Guide nach Tipps unterwegs.
Du besuchst Jama Masjid, die Straßen von Chandni Chowk, die Goldschmiedegassen und den Gewürzmarkt Khari Baoli.
Für kurze Strecken kannst du Tuk-Tuks oder die Metro nutzen, um nach Old Delhi zu kommen.
Die Tour beinhaltet viel Laufen durch enge Straßen und Treppen, daher ist sie für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen eher ungeeignet.
Dein Tag umfasst eine kurze Rikscha-Fahrt durch Old Delhis Gassen, einen lokalen Historiker als Guide, der spannende Geschichten erzählt, optionalen Eintritt für Jama Masjid je nach Buchung und bei Bedarf Abholung und Rückfahrt vom Hotel.
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