Wer eine schnelle Auszeit im Himalaya sucht, ohne viel Erfahrung, für den ist der Nagtibba Trek ab Pantwari ideal. Frische Bergluft, Sonnenaufgang am Gipfel, leckeres Essen am Lagerfeuer und Erinnerungen, die den Montag leichter machen.
Am Freitagabend kamen wir in Pantwari an, genau als die Luft kühler wurde. Das Dorf war ruhig, nur ein Chai-Stand nahe der Bushaltestelle hatte noch offen – Einheimische nippten leise an ihrem Tee und unterhielten sich. Nach einem kurzen Spaziergang standen unsere Zelte auf einer ebenen Fläche mit Blick auf entfernte Gipfel. Der Sonnenuntergang hier ist nicht laut oder spektakulär, aber man merkt, wie der Himmel hinter den Hügeln rosa wird. Jemand reichte mir eine Tasse heißen Tee und einen Teller Pakoras – ehrlich, nach der Busfahrt war das genau das Richtige. Wer etwas Vertrautes will, findet auch Maggi-Nudeln (40 INR), die in den Bergen irgendwie noch besser schmecken. Später saßen wir etwa eine Stunde am kleinen Lagerfeuer. Der Rauch vermischte sich mit der kalten Luft und dem Duft von Kiefern. Das Abendessen war einfach, aber sättigend. Ich schlief erstaunlich gut im Zelt – vielleicht lag es am doppelten Schlafsack oder einfach an der Müdigkeit der Berge.
Um 3:30 Uhr klingelten die Wecker. Es ist früh, aber dieses Aufwachen im Dunkeln, wenn alle leise wuseln, fühlt sich richtig nach Abenteuer an. Wir schnappten uns etwas Obst und Kekse für Energie und starteten mit Taschenlampen den Aufstieg. Der Weg schlängelt sich durch Waldstücke; manchmal hört man nur den eigenen Atem und das Knirschen der Stiefel auf dem Frost. Wer Glück hat und im Winter unterwegs ist, sieht alles unter einer weichen Schneeschicht – perfekt zum Rutschen oder für einen schnellen Schneemann am Gipfel. Den Sonnenaufgang genau oben zu erleben, ist jeden Schritt wert; eine stille Ehrfurcht liegt in der Luft, wenn das erste Licht die Berge küsst. Nach einer Weile, um die Aussicht zu genießen und Fotos zu machen, ging es zurück zum Basislager für ein warmes Mittagessen. Nach einer kurzen Pause packten wir zusammen und liefen zurück nach Pantwari. Am späten Nachmittag tauschten wir schon Geschichten aus, wer wo auf dem Weg ausgerutscht war.
Ja! Wenn du in zwei Tagen etwa 20 km laufen kannst, schaffst du das locker. Die Tour ist extra für Einsteiger konzipiert.
Zelte, Isomatten und doppellagige Schlafsäcke mit Decken sind inklusive. Bring einfach deine persönlichen Sachen und warme Kleidung mit.
Zwischen Dezember und März liegt meist Schnee am Gipfel – perfekt zum Spielen oder für Fotos.
Ja, die Mahlzeiten sind einfach und vegetarisch. Sag uns Bescheid, wenn du spezielle Wünsche hast.
Abendessen, Zeltunterkunft (Dreierbelegung), Isomatten, doppellagige Schlafsäcke mit Decken, Abendtee und Snacks, Lagerfeuer (30-60 Minuten), Frühstückssnacks vor dem Gipfelaufstieg und warmes Mittagessen nach der Rückkehr vom Gipfel sind inklusive.
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