Erlebe Mumbais wildes Herz – von britischen Bauwerken bis zu offenen Wäschereien – begleitet von Einheimischen, die jede Abkürzung und Geschichte kennen. Riech die Straßenküche am Colaba Causeway, sieh den Dhobis bei der Arbeit zu und finde Ruhe in Gandhis Erinnerungen, bevor du den Sonnenuntergang an der Marine Drive genießt. Ein Tag, der lange nachklingt.
Nach dem Frühstück ging es los durch die Straßen von Mumbai – unser Fahrer hupte sanft, als Kühe mitten auf der Straße gemütlich standen und sich nicht um Verkehrsregeln scherten. Die Stadt summte schon vor Leben. Unser Guide Sameer zeigte auf das Gateway of India, als wir anhielten; es ist viel größer als ich erwartet hatte, überall Tauben und die Meeresluft vermischte sich mit dem Duft von Räucherstäbchen aus einem nahegelegenen Tempel. Gegenüber wirkte das Taj Hotel fast zu prunkvoll, um echt zu sein. Sameer erzählte eine Geschichte von König George V., der hier landete – er ließ es klingen, als wäre es erst letzte Woche passiert.
Als nächstes stand der Colaba Causeway auf dem Programm. Ich verlor mich in dem Gewirr aus Marktständen – so viele Farben und Geräusche, Menschen riefen Preise oder nickten nur, wenn man zu lange auf ihren Schmuck schaute. Ich versuchte, um einen Schal zu feilschen (nicht mein stärkstes Talent), und eine ältere Frau lachte, als ich die Rupien durcheinanderbrachte. Wir schlenderten an alten Kolonialgebäuden vorbei, manche bröckelten, aber hatten trotzdem ihren eigenen Charme. Überall lag der Duft von frittierten Snacks in der Luft. Danach ging es zum Chhatrapati Shivaji Maharaj Terminus – Sameer nannte ihn „CSMT“, wie es die Einheimischen tun – und ehrlich gesagt sieht der Bahnhof eher aus wie ein Palast.
Am meisten überraschte mich Dhobi Ghat auf dieser Tour durch Mumbai. Man kennt die Fotos, aber direkt dort zu stehen, über dem Chaos der Wäscherei – das Klatschen nasser Kleidung auf Stein, der Rhythmus der Männer, die in Reihen arbeiten – das ist etwas ganz anderes. Sameer winkte einem der Dhobis zu, der breit grinste und etwas rief, das ich im Spritzwasser nicht verstand. Es hatte etwas Beruhigendes, ihnen bei der Arbeit unter der Sonne zuzusehen.
Später machten wir Halt im Mani Bhavan Gandhi Sangrahalaya – ein ruhiges Haus voller Geschichte und Staubkörnchen, die im schrägen Licht tanzten. Ich verweilte länger als geplant bei Gandhis Spinnrad; es herrschte eine solche Stille, dass ich flüstern wollte, obwohl niemand es verlangte. Zum Abschluss fuhren wir die Marine Drive entlang, während der Abend hereinbrach – die Meeresbrise fühlte sich klebrig, aber angenehm auf der Haut an – und beobachteten Familien, die sich am Chowpatty Beach zum Essen und Lachen versammelten. Mumbai ist schnell, aber schafft es irgendwie, diese Momente zum Innehalten zu schenken, verstehst du?
Die Tour dauert je nach Verkehr und Tempo zwischen 6 und 8 Stunden.
Ja, Abholung und Rückfahrt sind im privaten Fahrzeug inklusive.
Die Tour umfasst Gateway of India, Colaba Causeway, CSMT Bahnhof, Crawford Market, Dhobi Ghat, Mani Bhavan Gandhi Sangrahalaya, Hanging Gardens, Babulnath Tempel, Marine Drive, Chowpatty Beach und mehr.
Kein Mittagessen inklusive, aber unterwegs gibt es viele Essensmöglichkeiten.
Ja, ein englischsprachiger Einheimischer begleitet dich den ganzen Tag.
Maut- und Parkgebühren sind im Buchungspreis bereits enthalten.
Ja, sie ist für alle Fitnesslevels geeignet; Kleinkinder müssen auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Dein privates Fahrzeug ist klimatisiert und sorgt für Komfort während der gesamten Tour.
Dein Tag beinhaltet die Abholung und Rückfahrt vom Hotel in Mumbai mit einem privaten klimatisierten Auto, inklusive Wasserflaschen; ein freundlicher englischsprachiger Guide begleitet dich zu allen Stopps; alle Maut- und Parkgebühren sind bereits bezahlt, sodass du dich ganz aufs Entdecken konzentrieren kannst, ohne dich um zusätzliche Kosten oder Organisation kümmern zu müssen.
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