Wenn Sie Mumbai jenseits der Postkarten sehen möchten – mit echten Geschichten, lokalen Aromen und versteckten Ecken – bietet diese Tour all das an einem Tag. Sie schlendern durch historische Straßen, fahren Zug wie die Einheimischen, treffen Menschen, die diese Stadt lebendig machen, und nehmen Erinnerungen mit nach Hause, die persönlich wirken.
Schon vom ersten Moment spürt man den Puls Mumbais – eine Mischung aus Meeresbrise und würzigen Straßenimbissen liegt in der Luft, als wir uns am Gateway of India treffen. Unser Guide Rajesh ist nur ein paar Blocks entfernt aufgewachsen und kennt jede Abkürzung und Geschichte. Er zeigte uns winzige Details, die ich alleine nie bemerkt hätte, wie verblasste Kolonialwappen an alten Gebäuden oder wie sich die Tauben bei Sonnenaufgang auf dem steinernen Bogen versammeln. Es ist hier geschäftig, aber trotzdem irgendwie herzlich – Menschen unterhalten sich auf Hindi und Marathi, Kinder verkaufen Postkarten, genau solche Szenen.
Wir stiegen in einen lokalen Zug für eine kurze Fahrt (ehrlich gesagt, das ist schon ein Erlebnis für sich – das Rufen der Verkäufer, die Chai bestellen, und der Wind, der durch die offenen Türen rauscht). Als nächstes stand der Chhatrapati Shivaji Terminus auf dem Programm. Der Ort wirkt wie ein Filmset mit seinem wilden Mix aus gotischen Türmen und indischen Schnitzereien. Rajesh erklärte, wie britische Ingenieure ihn 1887 entworfen haben; er zeigte uns sogar, wo Bollywood-Filme hier Szenen gedreht haben. Wenn man genau hinhört, kann man fast das Echo alter Dampfloks hören.
Später schlenderten wir entlang des Marine Drive. Er schlängelt sich wie eine Halskette entlang der Bucht – die Einheimischen nennen ihn „Queen’s Necklace“, wenn er nachts erleuchtet ist. Familien aßen Bhel Puri auf den Bänken, Büroangestellte gönnten sich eine Pause unter Palmen. Die salzige Luft klebt hier auf der Haut; ich musste meine Brille mehr als einmal abwischen.
Dhobi Ghat war eine ganz andere Welt – ein Labyrinth aus Wäscheleinen und spritzendem Wasser. Hunderte von Dhobis (Waschmännern) arbeiten hier täglich, schlagen die Kleidung in offenen Kabinen gegen Steine. Der Rhythmus ist fast hypnotisch. Unser Guide stellte uns einen Mann vor, der hier seit seiner Jugend arbeitet; er lachte, als ich fragte, wie viele Hemden er am Tag wäscht („Zu viele, um sie zu zählen!“). Der Duft von Seife mischt sich mit dem Staub der Stadt – auf seltsame Weise beruhigend.
Der letzte Halt waren die Hanging Gardens auf dem Malabar Hill. Hier ist es ruhiger – nur Vogelgezwitscher und entfernte Hupen von unten. Die Hecken sind zu Tierformen geschnitten (ich entdeckte einen Elefanten), und man hat einen leicht verschwommenen Blick auf die Skyline Mumbais, während die Sonne langsam untergeht. Einheimische kommen hierher für Abendspaziergänge oder um einfach unter alten Banyanbäumen zu sitzen.
Ja! Kinder können im Kinderwagen oder Buggy mitkommen, allerdings sind einige Gehstrecken und Zugfahrten dabei.
Auf jeden Fall – Ihr Guide spricht fließend Englisch und teilt während der Tour viele lokale Einblicke.
Sie sollten eine moderate Fitness mitbringen; wir nutzen öffentliche Verkehrsmittel und gehen entspannt zwischen den Sehenswürdigkeiten.
Es sind keine Mahlzeiten enthalten, aber Mineralwasser in Flaschen wird gestellt – und unterwegs gibt es viele Snackmöglichkeiten, falls Sie Hunger bekommen!
Ihr Platz beinhaltet einen erfahrenen englischsprachigen Guide, der Mumbai in- und auswendig kennt, bequemen klimatisierten Transport, wo nötig, Tickets für eine lokale Zugfahrt (vertrauen Sie mir – das sollten Sie ausprobieren), sowie Mineralwasser, damit Sie beim Erkunden frisch bleiben.
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