Erlebe Lucknows vielschichtige Geschichte in den hallenden Sälen der Bara Imambara, schlendere mit deinem lokalen Guide durch lebhafte Basare und spüre die Stille der British Residency, die ihre eigene Geschichte erzählt. Inklusive Hoteltransfer und allem Drum und Dran – ein Tag, den du lange in Erinnerung behalten wirst.
Das Auto hielt pünktlich um 9 an, während ich noch meinen Chai austrank – ich hatte ganz vergessen, wie die Morgen in Lucknow gleichzeitig nach Kardamom und Diesel riechen können. Unser Guide Imran begrüßte mich mit einem entspannten Lächeln und einem „Namaste“, dann ging es los zur Bara Imambara. Als ich das Gelände betrat, fühlte ich mich plötzlich winzig. Die Halle schluckte jeden Ton, sogar meine Schritte klangen zaghaft. Imran erzählte, dass Nawab Asaf-ud-Daula das Bauwerk während einer Hungersnot errichten ließ, um den Menschen Arbeit zu geben – man konnte die Geschichte der Stadt fast spüren, wenn das Licht auf die alten Ziegel fiel. Ich versuchte „Imambara“ richtig auszusprechen; Imran lachte, korrigierte mich aber nicht.
Danach besuchten wir die Chota Imambara – irgendwie filigraner, mit Glas-Kronleuchtern, die das wenige Sonnenlicht einfingen. Die Luft roch drinnen leicht nach Räucherstäbchen und altem Stein. Draußen bauten die Straßenverkäufer schon ihre Stände fürs Mittagessen auf, und aus der Ferne wehten Gerüche von heißem Öl und Gewürzen über die Mauern. Weiter ging es zum Rumi Darwaza (ein riesiges Tor, etwa 18 Meter hoch), das Imran als Nachbildung eines Tores aus Istanbul erklärte. Unter dem Bogen fand gerade ein Hochzeitsshooting statt; die Menschen wirkten strahlend vor dem verwitterten Stein, und alle lachten, als ein Roller laut hupend vorbeirauschte.
Die British Residency wirkte ganz anders – ruhiger, fast schwer von Geschichte. Wer genau hinsah, entdeckte Einschusslöcher. Es ist eigenartig, an einem Ort zu stehen, an dem Belagerungen stattfanden, und nur Vogelgezwitscher und entfernten Verkehr zu hören. Unser letzter großer Halt war das La Martinière College; Kinder in makellosen Uniformen winkten uns hinter eisernen Toren zu. Die Schule ist beeindruckend, aber nicht protzig – das beschreibt Lucknow ganz gut.
Ich hätte nicht gedacht, dass der Janeshwar Mishra Park an einem Wochentagnachmittag so grün und voller Familien ist. Wir fuhren mit einem batteriebetriebenen Rikscha durch verschlungene Wege, während Kinder am Seeufer spielten. Irgendwie macht es etwas mit einem, einen Tag in Lucknow zwischen Lachen und Bäumen ausklingen zu lassen – vielleicht bin ich einfach sentimental.
Die Tour beginnt mit der Abholung um 9:00 Uhr direkt an deinem Hotel.
Ja, alle Eintrittspreise zu den Sehenswürdigkeiten sind im Preis enthalten.
Ja, Abholung und Rückfahrt mit privatem Fahrzeug sind inklusive.
Du besuchst Bara Imambara, Chota Imambara, Rumi Darwaza, British Residency, La Martinière College und den Janeshwar Mishra Park.
Ja, die Tour ist rollstuhlgerecht gestaltet.
Ja, ein englischsprachiger lokaler Guide begleitet dich den ganzen Tag.
Die Tour dauert den ganzen Tag und endet am Abend mit der Rückkehr zum Hotel.
Nein, Mahlzeiten sind nicht enthalten, aber im Janeshwar Mishra Park gibt es eine Kantine mit Essensangeboten.
Deine Tour umfasst die Abholung und Rückfahrt mit privatem, klimatisiertem Fahrzeug, alle Eintrittsgelder laut Programm, einen englischsprachigen lokalen Guide, Straßen- und Parkgebühren sowie eine Rikscha-Fahrt durch den Janeshwar Mishra Park vor der Rückkehr zum Hotel am Abend.
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