Wenn du Jaipur abseits der Postkarten kennenlernen willst – mit echten Geschichten hinter jedem Palast und Marktstand –, ist diese Tour genau richtig. Du bekommst Geschichte von jemandem, der sie täglich lebt, probierst authentisches Rajasthani-Essen, fährst Rikscha durch die Altstadt und hast trotzdem Zeit zum eigenen Erkunden.
Als ich morgens in Jaipur ausstieg, schlug mir sofort die warme Luft entgegen – schon voller Scooter-Hupen und dem Duft von Kardamom-Chai aus einem Straßenstand. Unser Guide Sunil wartete pünktlich um 9 vor dem Hotel. Er hatte dieses entspannte Lokalkolorit – kannte jede Abkürzung und entdeckte immer als Erster den besten Fotospot. Los ging’s direkt zum Amber Fort. Die Fahrt war schon ein Erlebnis: rosafarbene Häuser flogen vorbei, Frauen in bunten Saris balancierten Körbe auf dem Kopf, und Affen huschten an den alten Stadtmauern entlang.
Das Amber Fort thront auf einem Hügel, der Sandstein leuchtete im Morgenlicht golden. Durch die Tore zu gehen fühlte sich an, als würde man in eine andere Welt eintauchen – überall Pfauenmalereien, kühler Marmor unter den Füßen und das Echo, das von den hohen Bögen zurücksprang. Sunil zeigte auf winzige Spiegelchen im Sheesh Mahal; nachts soll eine einzige Kerze den ganzen Saal erleuchten. Vom Balkon aus blickte ich auf den Maota-See – ehrlich gesagt, man könnte stundenlang einfach nur da stehen und die Aussicht genießen.
Danach machten wir Halt an einem alten Stufenbrunnen. Nicht so bekannt, aber die Zickzack-Treppen sind fast hypnotisch – und wenn man genau hinhört, hört man die Tauben im Schatten gurren. Weiter ging’s zum City Palace: halb Museum, halb königliche Residenz. Dort gibt es einen Raum, komplett in Blau gestrichen (Sunil nannte ihn „Chandra Mahal“), wo das Sonnenlicht alles sanft und kühl wirken lässt, selbst wenn draußen die Hitze brennt.
Nur ein paar Schritte entfernt liegt Jantar Mantar – eine Sammlung riesiger Steininstrumente, die vor Jahrhunderten gebaut wurden, um Sterne und Zeit zu messen. Die Sonnenuhr ist riesig; ich versuchte meinen Schatten auszurichten, aber ohne Sunils Erklärungen wäre ich verloren gewesen.
Mittagessen war flexibel – man kann selbst entscheiden oder den Guide nach einem echten lokalen Tipp fragen (wir probierten dal baati churma bei Laxmi Misthan Bhandar). Danach fuhren wir zum Jal Mahal, dem „schwimmenden“ Palast mitten im Man Sagar See. Hier kommen Einheimische für Selfies und Snacks vorbei; ein Mann am Ufer verkaufte geröstete Erdnüsse und bestand darauf, dass wir welche probieren.
Der Nachmittag gehörte den bunten Basaren rund ums Hawa Mahal. Überall glitzerten Armreifen unter nackten Glühbirnen, Schneider saßen an ihren Nähmaschinen, und Händler riefen ihre Angebote für blockbedruckte Schals aus. Wir sprangen auf eine Fahrradrikscha für eine kurze Fahrt durch das Gewusel – Wind im Gesicht, Glockenklang überall. Am späten Nachmittag war ich müde, aber glücklich, mit vollen Taschen kleiner Souvenirs und dem Handy voller Fotos.
Wenn du die Tour mit Mittagessen buchst, ist alles dabei! Ansonsten kann dein Guide tolle Lokale empfehlen, wo du direkt nach Lust und Laune bezahlen kannst.
Klar! Sag uns einfach bei der Buchung deine Wunschsprache, dann suchen wir den passenden Guide für dich und deine Gruppe.
Es gibt etwas Laufstrecke an den Sehenswürdigkeiten, aber wir nutzen Privatwagen zwischen den Stopps und Rikscha in belebten Gegenden – so ist es für die meisten gut machbar.
Nein, die Tickets sind nicht im Grundpreis enthalten, aber dein Guide hilft dir, sie schnell am Eingang zu besorgen, damit du nicht lange warten musst.
Dein Tag beinhaltet Abholung und Rückfahrt vom Hotel (oder Flughafen/Bahnhof), privaten klimatisierten Wagen mit Fahrer, Wasserflaschen zum Abkühlen und deinen persönlichen Guide, der unterwegs spannende Geschichten und Tipps teilt. Die Rikscha-Fahrt durch die Innenstadt gehört natürlich auch zum Erlebnis!
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