Erkunde Jaipurs Paläste und Festungen mit einem lokalen Guide – kühle Hallen im Amer Fort, die filigranen Fenster des Hawa Mahal, bunte und lebendige Basare. Inklusive Hoteltransfer, privatem Auto, allen Eintrittsgeldern, Wasserflaschen und Zeit zum Shoppen oder einfach das Straßenleben genießen. Freu dich auf Überraschungen und Geschichten, die lange im Gedächtnis bleiben.
Mit klebrigen Händen vom ersten Schluck süßem Chai rutschte ich gerade auf den Rücksitz, als unser Guide Rajesh mir durch den Rückspiegel zulächelte. Noch halb verschlafen ging es los – Jaipurs Straßen summten schon vor Rollern und der warmen, staubigen Luft. Unser erster Halt war das Amer Fort. Keuchend stiegen wir die unebenen Steinstufen hinauf, während Rajesh erzählte, wie die Maharajas hier geheime Tunnel gebaut hatten – er zeigte auf einen dunklen Bogen und zwinkerte. Innen war es kühl, die alten Mauern erzählten Geschichten, und das Echo meiner Schritte auf dem Marmor klang lebendig. Draußen beobachteten uns die Affen von den Zinnen, als gehörte die Festung ihnen.
Ich hätte nicht gedacht, dass Jal Mahal im Morgennebel so märchenhaft wirkt – ein Palast, der auf dem Man Sagar See zu schweben scheint, Vögel flogen knapp über das leicht metallisch riechende Wasser. Rein durften wir nicht, aber allein das Ansehen war magisch. Später am Hawa Mahal – dem Palast der Winde – stellte ich mir vor, wie die königlichen Damen durch die kleinen Jali-Fenster lugten; das Licht, das durch den rosafarbenen Sandstein flackerte, berührte mich. Rajesh lachte, als ich „Jantar Mantar“ falsch aussprach – ich krieg’s einfach nicht hin – zeigte uns aber trotzdem, wie man auf der größten Steinsonnenuhr der Welt die Zeit abliest. Es wurde wärmer, mein Shirt klebte am Rücken.
Der City Palace strahlte in allen Farben – blaue Fliesen, bemalte Türen – und im stillen Innenhof nickte uns ein alter Hausmeister zu. Das mochte ich am liebsten: Ruhe und Tauben, die über uns flatterten. Am Nachmittag schlenderten wir durch die alten Märkte der Pink City. So viel Trubel: das Klirren von Armreifen, Händler, die laut Preise riefen, und irgendwo brutzelten Samosas – der Duft machte Hunger, obwohl das Mittagessen Stunden her war. Ich kaufte eine blaue Keramikschale – wahrscheinlich zu teuer, aber das war mir egal.
Zum Abschluss besuchten wir die königlichen Gaitor-Gräber und den Stufenbrunnen Panna Meena ka Kund, wo Kinder Fangen spielten und ihre Mütter von oben zusahen. Das Licht war weich, und alles wirkte langsamer. Auf der Rückfahrt wurde mir klar, wie viel ich gesehen hatte, aber auch wie vieles nur im Vorbeigehen an mir vorbeizog – Farben, Gesichter, Gesprächsfetzen, die ich nur halb verstand. Und ich dachte noch lange an den Blick über den Maotha See.
Die Tour dauert etwa 8 Stunden und startet um 8:30 Uhr morgens.
Die Route führt zum Amer Fort, Jal Mahal (Wasserpalast), Hawa Mahal (Palast der Winde), Jantar Mantar Observatorium, City Palace, Albert Hall Museum, königlichen Gaitor-Gräbern, Panna Meena ka Kund Stufenbrunnen und den lokalen Märkten in der Pink City.
Ja, der Transfer vom und zum Hotel ist um 8:30 Uhr inklusive.
Ja, alle Eintrittspreise sind im Preis enthalten.
Nein, Mittagessen ist nicht enthalten, aber Wasserflaschen werden gestellt; es gibt Zeit, unterwegs etwas zu essen.
Ja, Kinder müssen von einem Erwachsenen begleitet werden, die Tour ist aber für die meisten Fitnesslevels geeignet.
Bequeme, gepflegte Kleidung wird empfohlen; kurze Hosen oder ärmellose Tops sollten in Tempeln vermieden werden.
Ja, alle Teilnehmer müssen am Tag der Tour einen gültigen Reisepass dabei haben.
Dein Tag beinhaltet Hoteltransfer mit privatem, klimatisiertem Auto und freundlichem Fahrer sowie professionellem lokalen Guide (falls gebucht), Wasserflaschen während der gesamten Tour, alle Kraftstoff- und Parkkosten sowie Eintrittsgelder zu allen wichtigen Sehenswürdigkeiten – vom Amer Fort bis zum Jantar Mantar. Außerdem bleibt genug Zeit, um die berühmten Märkte der Pink City in Ruhe zu entdecken, bevor es bequem zurückgeht.
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