Erlebe Fort Kochi in deinem eigenen Tuk-Tuk mit einem lokalen Guide, der dich zu den Chinese Fishing Nets, Mattancherry Palace, den lebhaften Märkten von Jew Town und ruhigen Kirchen oder Friedhöfen bringt. Kleine Überraschungen wie Straßenimbisse oder unerwartete Geschichten machen diesen Tagesausflug unvergesslich – lange nachdem du Kerala verlassen hast.
Ich gebe zu, ich war etwas nervös, als ich in das knallgrüne Tuk-Tuk vor meinem Hotel stieg – der Fahrer Manu grinste und sagte: „Keine Sorge, du spürst den Wind!“ Er hatte Recht. Die Luft in Kochi ist voll von Gewürzen und Meersalz, und während wir an den alten Kolonialgebäuden vorbei zu den Chinese Fishing Nets sausten, roch ich gebratenen Fisch und Räucherstäbchen. Wenn man diese riesigen Netze zum ersten Mal sieht, wirken sie fast wie die Skelette riesiger Vögel vor dem Himmel. Manu erzählte, dass sechs Männer an jedem Netz arbeiten, Steine und Seile ausbalancieren; ich versuchte mir ihren Rhythmus vorzustellen, wurde aber von einem Jungen am Pier abgelenkt, der uns zuwinkte.
Unser nächster Halt war die St. Francis Church – drinnen war es viel ruhiger als erwartet, nur ein paar Einheimische zündeten Kerzen an. Der Boden fühlte sich kühl unter meinen Sandalen an. Manu zeigte mir Vasco da Gamas ursprüngliches Grab (ich hatte keine Ahnung, dass er zuerst hier begraben wurde), bevor wir zum Dutch Cemetery schlenderten. Nichts Prunkvolles, nur moosbedeckte Steine und verblasste Namen – aber alte Friedhöfe haben etwas, das einen kurz innehalten lässt. Die Sonne stand schon hoch, mir lief der Schweiß den Rücken runter, doch irgendwie störte es mich kaum.
Jew Town war ein lebendiges Durcheinander: Händler riefen „Gewürze? Guter Preis!“, Frauen in bunten Saris feilschten um Zimtstangen, und irgendwo in der Nähe wurden Bananenchips frittiert. Wir schlüpften in die Paradesi Synagoge – überall blau-weiße Fliesen, Sonnenlicht fiel durch bunte Glasfenster. Ich versuchte „Mattancherry“ richtig auszusprechen; Manu lachte und meinte, ich solle lieber bei „Palace“ bleiben. Die Wandmalereien im Mattancherry Palace sind beeindruckend – Götter und Dämonen wirbeln an jeder Wand durcheinander. Ehrlich gesagt verlor ich dort völlig das Zeitgefühl.
Am Ende unseres Tuk-Tuk-Ausflugs durch Fort Kochi war mein Haar vom Wind zerzaust und mein Handy voll mit schiefen Fotos (Manu bestand darauf, eins zu machen, wo ich so tat, als würde ich fahren). Es war nicht perfekt – Staus gab es, manchmal verstand man wegen des Motorenlärms nicht alles – aber ich denke noch oft an den Blick vom Fort Kochi Beach bei Sonnenuntergang: Fischer, die ihre Netze einholen, während Krähen darüber streiten. So einen Ort hautnah zu erleben, bleibt einfach im Herzen.
Ja, Hin- und Rücktransfer vom Hotel sind im Preis enthalten.
Die Tour führt zu den Chinese Fishing Nets, Fort Kochi Beach, Dutch Cemetery, St. Francis Church, Santa Cruz Cathedral Basilica, Indo-Portuguese Museum, Mattancherry Palace, Paradesi Synagogue und Jew Town.
Die Tour ist als halbtägiges Erlebnis konzipiert, die Zeit an den einzelnen Stopps kann aber flexibel gestaltet werden.
Es sind keine Eintrittsgebühren im Preis enthalten; bitte erkundige dich direkt vor Ort zu möglichen Kosten.
Die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet; Kleinkinder müssen auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Ja, in der Nähe gibt es gute öffentliche Verkehrsanbindungen.
Ja, Assistenztiere sind während der Tour willkommen.
Dein Tag beinhaltet eine private Tuk-Tuk-Fahrt mit einem lokalen Guide, der dich vom Hotel abholt und zurückbringt, Wasserflaschen zum Erfrischen zwischen den Stopps wie Mattancherry Palace oder den Märkten von Jew Town – und viele Gelegenheiten für Fotos rund ums Tuk-Tuk, bevor es zurückgeht.
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