Du wanderst mit einem lokalen Guide durch Himalaya-Wälder vom Dorf Sari zum Deoria Tal See und Chandrashilla Gipfel. Freu dich auf heißen Chai zum Sonnenaufgang, hausgemachte Garhwali-Abendessen am Lagerfeuer und stille Momente beim Beobachten von Bergziegen am Tungnath Tempel – Erinnerungen, die lange bleiben.
Hast du dich schon mal gefragt, wie es ist, in einem Zelt über dem Dorf Sari aufzuwachen, die Luft so kalt, dass dein Atem den Chai vor dir beschlägt? Genau so begann unser Chopta Trek – naja, nach einer langen Fahrt von Rishikesh, bei der wir in Devprayag Halt machten. Unser Guide Vikram zeigte uns genau die Stelle, an der zwei Flüsse zusammenfließen und zur Ganges werden. Das Rauschen ist lauter, als man denkt. Als wir schließlich Sari erreichten (die Straße wird ziemlich kurvig), war ich schon halb verzaubert von den Pfirsichhainen und dem freundlichen Winken der Leute am Wegesrand. Wir tranken Chai bei einer Familie, die kaum Englisch sprach, uns aber trotzdem wie alte Freunde empfing. Der Aufstieg zum Camp war für mich nicht leicht – das gebe ich zu – aber als wir abends am Lagerfeuer unter einem Himmel voller Sterne saßen, vergaß ich meine müden Beine.
Der nächste Morgen war erfüllt von Tau und Vogelgesang. Das Frühstück war einfach, aber heiß (ich träume noch von diesem Paratha). Wir machten uns auf den Weg durch den Wald zum Deoria Tal See – etwa 2,5 km, meist sanft bergauf. Es gibt diesen Moment, wenn man aus den Bäumen heraustritt und das Wasser sieht: spiegelglatt, die schneebedeckten Gipfel dahinter spiegelnd. Jemand meinte, man könne bei Sonnenaufgang Nanda Devi erkennen, wenn man genau hinschaut; ich bin mir nicht sicher, ob ich es geschafft habe. Auf dem Rückweg über die Rohini Bugyal Wiese blühten überall Wildblumen, und unser Guide erklärte uns, welche davon in der lokalen Medizin verwendet werden. Er lachte, als ich versuchte, „Bugyal“ richtig auszusprechen – ich habe es wohl ziemlich verhauen.
Der eigentliche Höhepunkt kam am dritten Tag vor Sonnenaufgang: Um 4 Uhr morgens gab es noch einmal Chai (hier quasi Treibstoff), dann ging es langsam hinauf zum Chandrashilla Gipfel, um den Sonnenaufgang zu erleben. Meine Hände froren, aber das war egal, als das rosa Licht die Berge erhellte – ehrlich gesagt stand ich einfach nur da und grinste wie ein Kind. Danach wanderten wir hinunter zum Tungnath Tempel, der angeblich der höchstgelegene Shiva-Tempel der Welt ist. Um uns herum kletterten Bergziegen vorsichtig über die Felsen, und einige Pilger zündeten Räucherstäbchen an; die Luft roch leicht nach Rauch und Kiefernnadeln.
Es ist erstaunlich, wie schnell man sich an den Rhythmus der Berge gewöhnt – frühe Morgen, ruhige Nachmittage beim Vogelbeobachten nahe dem Dorf Chopta, Abende am Lagerfeuer, wo man bei einem Abendessen mit den Einheimischen Geschichten austauscht (das Dal hier schmeckt irgendwie anders). Die Rückfahrt nach Rishikesh fühlte sich lang, aber friedlich an; vielleicht, weil ein Teil von mir noch gar nicht gehen wollte.
Der Ausflug beinhaltet privaten Transport von Rishikesh direkt nach Chopta mit Zwischenstopps.
Ja, ein ortskundiger Guide begleitet dich während des gesamten Treks.
Du übernachtest eine Nacht im Zelt nahe Sari und weitere Nächte in gemütlichen Homestays in Chopta.
Abendessen werden von lokalen Familien frisch zubereitet; Frühstück ist ebenfalls täglich enthalten.
Der Trek erfordert eine moderate Fitness; einige Anstiege sind herausfordernd, aber für die meisten gut machbar.
Ja, die Abholung von Rishikesh ist in deiner Buchung enthalten.
Zu den Highlights zählen der Deoria Tal See, der Sonnenaufgang am Chandrashilla Gipfel, der Besuch des Tungnath Tempels und kulturelle Begegnungen in den Dörfern.
Das Aufstellen des Camps, Schlafsäcke, Eintrittsgebühren für den Wald und alle erforderlichen Genehmigungen sind im Tourpaket enthalten.
Deine Reise umfasst privaten Transport ab Rishikesh mit allen Waldzugangsgenehmigungen; Campingausrüstung und Schlafsäcke für die erste Nacht unter dem Himalaya-Sternenhimmel; anschließend Übernachtungen in Homestays; täglich traditionelle Mahlzeiten von Einheimischen zubereitet sowie Begleitung bei allen Wanderungen und Aufstiegen – so kannst du dich ganz aufs Erleben konzentrieren.
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