Du tauchst ein in Bangalores wilde Energie: Märkte voller Blumen bei Sonnenaufgang, alte Tempel voller Andacht, königliche Paläste mit Geschichten von früher – und zwischendurch teilst du ein würziges Thali mit Einheimischen. Schnell, lebendig und voller kleiner Momente, die lange im Gedächtnis bleiben.
Das Erste, was mich in Bangalore umgehauen hat, war der Geruch – der KR Market explodiert förmlich davon. Es sind nicht nur die Blumen (überall leuchten orangefarbene Ringelblumen), sondern eine Mischung aus Räucherstäbchen, Fruchtschalen und einem scharfen Duft, den ich nicht ganz einordnen konnte. Unser Guide Anil lachte, als ich riet, was es sein könnte – er sagte: „Das ist Bangalore am Morgen.“ Wir drängten uns durch die Menge von Frauen in Saris, die um Rosen feilschten, und Männern, die Kisten schleppen, die doppelt so groß sind wie sie selbst. Normalerweise bin ich kein Morgenmensch, aber dieser Markt hat mich besser wachgerüttelt als jeder Kaffee.
Dann stiegen wir wieder in den Van zum nächsten Stopp – dem Bull Temple. Die steinerne Nandi-Statue ist aus der Nähe riesig (und soll aus einem einzigen Felsen gemeißelt sein). Eine Schlange von Einheimischen berührte ihre Füße und flüsterte Gebete. Anil erzählte uns von der Eisenplatte auf dem Kopf (die soll verhindern, dass die Statue wächst?) und ich versuchte mir vorzustellen, wer wohl diese Platte angebracht hat. Danach fuhren wir am Vidhana Soudha vorbei – rein durften wir nicht, da es Regierungsgebäude sind, aber von außen sieht es aus wie ein Set aus einem alten Historienfilm.
Mittagessen gab’s irgendwo versteckt hinter der Commercial Street – ein Thali-Teller, der meine Willenskraft, nicht mit den Händen zu essen, fast gebrochen hätte (ich hab’s dann doch getan). Die Dal hatte einen rauchigen Geschmack, den ich so noch nie erlebt hatte; als ich fragte, was das sei, grinste unser Kellner nur und sagte: „Familiengeheimnis.“ Danach schlenderten wir durch die Läden, wichen Rollern aus und versuchten, nicht mehr Schals zu kaufen, als in meinen Rucksack passen. Viele sagen, man braucht Wochen für Bangalore, aber diese Tour hat so viel an einem Tag reingepackt, dass meine Sinne um 15 Uhr schon eine Pause brauchten.
Der Bangalore Palace hat mich überrascht – mit seinen seltsamen Tudor-Türmchen, die direkt aus England stammen könnten, aber innen ist alles mit Holzschnitzereien bedeckt und an den Wänden hängen verblasste Fotos von Königen, die auf ihren eigenen Festen eher gelangweilt wirkten. Der Audioguide war tatsächlich gut (normalerweise überspringe ich die), besonders der Teil über die Wodeyar-Könige, die die Briten beeindrucken wollten. Draußen fiel das goldene Licht durch die bunten Glasfenster, und für einen Moment fühlte sich alles ganz weit weg von zu Hause an – auf eine schöne Art.
Die Ganztagestour dauert etwa 8 Stunden und startet um 7:30 Uhr.
Ja, die Abholung und Rückfahrt zum Hotel sind im Preis enthalten.
Du kannst fünf Orte wählen, z. B. KR Market, Lalbagh Botanischer Garten, Bull Temple, ISKCON Tempel, Vidhana Soudha, Bangalore Palace, Commercial Street oder Tipu Sultans Sommerpalast.
Ja, ein Mittagessen ist im Tagesprogramm enthalten.
Ja, du kannst aus dem vorgeschlagenen Programm fünf Orte nach deinen Wünschen auswählen.
Alle Eintrittsgelder für die genannten Sehenswürdigkeiten sind im Tourpreis inklusive.
Die Tour ist für alle Altersgruppen geeignet; Babysitze sind auf Wunsch verfügbar.
Der erfahrene Guide spricht fließend Englisch.
Dein Tag beinhaltet die Abholung und Rückfahrt im klimatisierten Fahrzeug, alle Eintrittsgelder für Sehenswürdigkeiten wie Lalbagh Garten oder Bangalore Palace (je nach Auswahl), ein traditionelles Mittagessen unterwegs sowie die Begleitung eines englischsprachigen lokalen Experten – du musst nur bereit sein für alles, was Bangalore zu bieten hat.
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