Sie erleben Varanasis spirituelle Seite hautnah – vom Sonnenaufgang auf dem Ganges über alte Tempel bis zu den friedlichen Ruinen von Sarnath. Diese Tour zeigt echte Rituale und das lokale Leben mit einem erfahrenen Guide – und das alles zum fairen Preis.
Das Erste, was mir auffiel, als ich aus dem Flughafen trat, war der dichte, süße Duft von Räucherstäbchen, vermischt mit etwas Erdigem – vielleicht Ringelblumen oder einfach der Geruch der Stadt selbst. Unser Fahrer wartete draußen vor dem Terminal mit einem Schild, auf dem mein Name stand – in der Menge leicht zu erkennen. Die Fahrt in die Stadt fühlte sich an wie eine langsame Enthüllung; Kühe schlängelten sich durch den Verkehr, Chai-Stände waren schon geschäftig, obwohl die Dämmerung gerade erst einsetzte. Am Abend fanden wir uns auf einem privaten Balkon über dem Dashashwamedh Ghat wieder. Die Aussicht war unglaublich – Priester bewegten sich im Rhythmus, Messinglampen wirbelten, und der Fluss spiegelte all die flackernden Flammen wider. Das Läuten der Glocken und das Singen der Mantras erfüllen einen ganz. Ich erinnere mich, wie ich den Duft von Sandelholzrauch einatmete und irgendwo unten Kinder lachen hörte, während wir die Ganga Aarti direkt vor uns miterlebten.
Der nächste Morgen begann vor Sonnenaufgang – ehrlich gesagt hätte ich fast meinen Wecker verpasst, bereut habe ich es keine Sekunde. Wir trafen unseren Guide am Flussufer, noch eingehüllt im frühen Morgennebel. Das private Boot glitt leise an Ghats vorbei, wo Einheimische bereits badeten oder kleine Diyas (Kerzen) auf Bananenblättern anzündeten. Als die Sonne aufstieg, färbte sich alles golden und rosa; selbst die alten Gebäude wirkten irgendwie weicher. Wir hielten am Manikarnika Ghat an. Das ist kein leichter Ort zu beschreiben – die Luft ist schwer vom Holzfeuer und es liegt eine tiefe Tradition darin. Unser Guide erklärte die Rituale und warum dieser Ort für Hindus, die Moksha suchen, so wichtig ist. Es ist demütigend und hat mich ehrlich gesagt anders über Leben und Tod nachdenken lassen.
Nach dem Frühstück im Hotel (der Masala Chai schmeckte nach der Bootsfahrt besonders gut) machten wir uns auf zu einer Stadtrundfahrt. Die Banaras Hindu University ist riesig – überall Studenten, und unser Guide zeigte uns den Bharat Mata Tempel mit seiner einzigartigen Marmor-Karte Indiens. Die Tulsi Manas und Durga Tempel waren lebendig, Einheimische kamen zum Gebet vorbei. Es gibt einen Platz nahe des Blumenmarkts, an dem man den Duft von Jasmin und Rosen riechen kann, bevor man die prall gefüllten Wagen sieht. Später fuhren wir nach Sarnath. Dort ist es ruhiger – Mönche in orangefarbenen Roben schlendern zwischen alten Ruinen, und Hirsche grasen nahe der Stupa. Am Dhamek Stupa spürt man wirklich, wie alt dieser Ort ist und warum er für Buddhisten so bedeutend ist.
Am letzten Tag blieb Zeit zum Bummeln oder für einen weiteren Chai, falls der Flug später ging. Man bot uns eine zusätzliche Besichtigungstour an – eine nette Geste, wenn man nicht gleich weiterreisen muss. Varanasi zu verlassen fällt schwer; diese Stadt hinterlässt etwas, das lange nachklingt.
Nein, dieses Paket beinhaltet keine Hotels oder Übernachtungen – Sie können Ihre Unterkunft ganz nach Wunsch und Budget selbst buchen.
Ja, alle Transfers und Besichtigungen erfolgen in einem privaten, klimatisierten Fahrzeug mit Fahrer gemäß Reiseplan.
Die Tour beinhaltet Gehstrecken und Bootsfahrten; sie ist möglicherweise nicht geeignet für Reisende mit Mobilitätseinschränkungen oder bestimmten gesundheitlichen Problemen.
Bequeme Schuhe (keine hohen Absätze) und dezente Kleidung sind ideal – morgens kann es am Fluss kühl sein, also eine leichte Jacke mitnehmen.
Ja, Sie werden von einem lokalen, englischsprachigen Guide bei allen Monumentenbesuchen und Hauptaktivitäten begleitet.
Sie erhalten alle Transfers in einem privaten klimatisierten Fahrzeug, Eintrittsgelder zu den im Programm aufgeführten Sehenswürdigkeiten, einen englischsprachigen lokalen Guide für die Touren, eine exklusive Bootsfahrt bei Sonnenaufgang auf dem Ganges, reservierte Balkonplätze für die abendliche Aarti-Zeremonie sowie alle Straßensteuern und Parkgebühren. Die Mehrwertsteuer (GST) ist ebenfalls im Gesamtpreis enthalten.
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