Mit einem lokalen Guide fährst du von Roatans Westseite in die ruhigeren Ostdörfer, triffst Garifuna-Familien in Punta Gorda, erkundest Oak Ridge per traditionellem Boot durch Mangroven und machst Halt an Piraten-Sehenswürdigkeiten. Freu dich auf Lachen, Musik, salzige Luft – und Momente, die lange im Herzen bleiben.
Man stolpert quasi aus dem Van in Punta Gorda, bevor einem klar wird, wo man gelandet ist – der Fahrer grinst nur und zeigt aufs Wasser. Die Luft riecht salzig und nach etwas Gebratenem (vielleicht Maniok?), und irgendwo hinter den Häusern dröhnt leise Trommelmusik. Unser Guide Luis winkte uns zu einem schattigen Plätzchen, wo er von den Garifuna-Familien erzählte, die hier seit 1797 leben. Ich versuchte, einen der Garifuna-Grußformeln nachzusprechen – Li lachte, was wohl heißt, dass ich es total verhauen habe. Aber das schien niemanden zu stören; ein Kind rannte vorbei und jagte einem Hund hinterher, und ehrlich gesagt wirkte es, als ob hier einfach alle ihren Tag genießen.
Danach ging es weiter nach Oak Ridge – dorthin kommt man nur mit dem Boot. Wir stiegen in ein hölzernes Cayuco (die Farbe blätterte unter meiner Hand ab) und glitten an Stelzenhäusern vorbei, die in allen erdenklichen Farben gestrichen waren. Luis nannte es „das Venedig von Roatan“, aber ich dachte eher an eine schwimmende Patchwork-Decke. Fischer flickten ihre Netze auf den Veranden, und jemand winkte uns mit einer halb gegessenen Mango zu. Das Wassertaxi schlängelte sich durch Mangroven-Tunnel, die so eng waren, dass man beide Seiten mit ausgestreckten Armen berühren konnte – irgendwie unheimlich, aber auch total friedlich.
Ich hatte nicht erwartet, dass das Hole in the Wall Restaurant so… piratenmäßig aussieht. Überall Graffiti, und die Brise riecht nach gegrilltem Fisch gemischt mit Diesel von vorbeifahrenden Booten. Früher hatten wir schon am alten Isery-Piratenschiff Fotos gemacht (das ist allerdings nicht wirklich seetauglich), aber hier fühlte es sich irgendwie lebendiger an. Das Mittagessen war optional, aber wir blieben für kalte Getränke und schauten den Einheimischen beim Domino-Spielen zu, bis unser Fahrer uns wieder einsammelte. Ich denke immer noch an den Blick zurück nach Jonesville – all die verwobenen Wurzeln und das Sonnenlicht, das auf dem Wasser glitzert.
Ja, der private Hin- und Rücktransfer ist bei der Buchung inklusive.
Ja, die Tour führt dich zu beiden Orten: dem Garifuna-Dorf Punta Gorda und Oak Ridge.
Ein festes Mittagessen ist nicht inklusive, aber es gibt eine optionale Pause im Vagunda Restaurant oder im Hole in the Wall, wo du Essen kaufen kannst.
Ja, eine Fahrt mit dem Wassertaxi durch die Kanäle und Mangroven von Oak Ridge ist inklusive.
Ja, die Transportmittel sind während des Tagesausflugs rollstuhlgerecht.
Die Fahrt dauert je nach Verkehr und Abholort etwa 45 Minuten.
Ja, Babys sind willkommen; sie müssen auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen oder im Kinderwagen mitfahren.
Ja, du besuchst Punta Gorda, wo Garifuna-Familien leben, und kannst Musik und den Alltag hautnah erleben.
Dein Tag beinhaltet den privaten Hin- und Rücktransfer vom Hotel oder Kreuzfahrthafen, alle Wassertaxigebühren für die Bootstour durch die Mangroven in Oak Ridge, geführte Besuche im Garifuna-Dorf Punta Gorda sowie Fotostopps an der Piratenattraktion Isery und an Aussichtspunkten – mit Zeit für ein optionales Mittagessen in einem lokalen Restaurant, bevor es zurückgeht.
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